Hallo! Schön, dass du da bist! Heute geht es um das Thema: „Wie lange Vögel im Nest bleiben?“. Vögel sind sehr interessante Tiere und es ist spannend zu sehen, wie sie ihr Nest bauen und wie lange sie in ihrem Nest bleiben. In diesem Artikel werden wir uns einige interessante Fakten zu diesem Thema ansehen. Also, lass uns anfangen!
In der Regel verbringen Vögel etwa 10 bis 14 Tage in ihrem Nest, bevor sie ausfliegen. Die meisten Vögel bleiben jedoch nicht länger als 10 Tage im Nest. Die Dauer kann jedoch je nach Vogelart variieren. Einige Vögel verlassen ihr Nest schon nach 7 bis 8 Tagen, während andere länger als 14 Tage bleiben. Es ist also sehr schwer zu sagen, wie lange ein Vogel im Nest bleibt.
Nist- und Brutzeit: Verzichte aufs Schneiden von Hecken, Sträuchern & Bäumen
Ab dem 1. März beginnt laut Bundesnaturschutzgesetz die Nist- und Brutzeit der Vögel. Diese dauert dann bis zum 30. September an. Während dieser Zeit ist es untersagt, Hecken, Sträucher oder Bäume zu schneiden oder zu fällen. Die Nist- und Brutzeit ist für die Vögel eine sehr wichtige Phase, denn in dieser Zeit legen sie Eier und brüten diese aus. Ein Eingriff von Menschen kann schwerwiegende Folgen für die Vögel haben. Deshalb solltest Du während der Nist- und Brutzeit lieber auf das Schneiden von Hecken, Sträuchern oder Bäumen verzichten.
Vögel auf dem Balkon loswerden – So geht’s!
Du hast ein Problem mit Vögeln auf dem Balkon? Dann bist du nicht allein! Mehlschwalben, Tauben und Stockenten machen sich gerne an Balkonen, Loggien oder Dachüberhängen breit. Ihre Lehmnester oder andere Nester sorgen zwar für ein schönes Ambiente, aber manchmal kann es auch zu unerwünschten Begleiterscheinungen kommen. Wie zum Beispiel herunterfallendes Nistmaterial oder der Kot der Jungtiere, der die Reinigung des Balkons erschwert. Aber keine Sorge, es gibt einige Möglichkeiten, wie du die ungebetenen Gäste wieder loswerden kannst.
Von Eltern aufs Meer geschickt: Ein Wendepunkt im Leben
Du hast nun deinen ersten großen Schritt in die Welt gemacht: Der Vater hat dich aufs offene Meer hinausgeführt und betreut dich nun, bis du selbstständig bist. Das dicke Dunenpolster und die noch weichen Knochen lassen es zu, dass du auch mal einen Aufprall auf einem Stein überstehst. Doch nicht nur du bist in dieser Lage, auch viele andere Jungvögel erleben diesen abrupten Wendepunkt im Leben. Sie werden von ihren Eltern auf die Reise ins Unbekannte geschickt und müssen nun auf sich selbst aufpassen.
Amseln: Singen vor Sonnenaufgang und schimpfen bei Gefahr
Du hast sicher schon mal das typische Gurren der Amsel gehört. Oft singen sie bereits vor dem Sonnenaufgang und manchmal auch während der Nacht – zum Beispiel in der Nähe von Straßenlaternen. Aber Amseln haben noch weitere Lautäußerungen, zum Beispiel schimpfen und zetern sie laut und aufgeregt, wenn sie Gefahr wittern. Sie schreien auch, wenn sie sich bedroht fühlen und geben ein lautes Krächzen von sich, wenn sie aufgeregt sind.
Eltern versorgen Jungvögel bis zu 8 Wochen
Bei vielen Vogelarten, insbesondere Greifvögeln, geht es nach dem Verlassen des Nests weiter. Nachdem die Jungvögel das Nest verlassen haben und als flügge gelten, werden sie noch für einige Wochen von ihren Eltern versorgt. Diese Zeit kann bis zu vier Wochen andauern und die Jungvögel mit Nahrung versorgen. Aber auch schon vor dem Verlassen des Nests versorgen die Eltern die Jungvögel. Die Nestlingszeit kann hier sogar bis zu acht Wochen andauern. In dieser Zeit werden die Jungvögel dann von ihren Eltern mit Futter versorgt.
Jungvogel gefunden? So setzt du ihn ins Nest zurück
Du hast einen Jungvogel gefunden, der sich verirrt hat? Dann kannst du ihn einfach ins Nest zurücksetzen! Seine Eltern suchen ihn garantiert bis zu 24 Stunden und werden ihn wiederfinden. Wenn du ihn bei dir aufgenommen hast, solltest du vorsichtig sein, denn der Vogel ist vermutlich noch sehr jung. Dafür ist es wichtig, dass du den Jungvogel direkt in der Nähe des Fundorts zurück in eine Astgabel setzt. Achte aber darauf, dass du nicht zu nah an das Nest herankommst, damit die Eltern nicht denken, dass die Gefahr besteht, dass du ihrem Jungen etwas antust.
Verwaistes Tier gefunden? Tipps für Aufzucht & Fütterung
Du hast ein verwaistes Tier gefunden? Das ist eine schöne Geste, denn so kannst du dem Tier helfen. Doch bevor du dich an die Aufzucht machst, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Denn oftmals ist die Aufzucht ein langwieriger Prozess, der viel Zeit und Geduld erfordert. Zudem können auch Krankheiten oder Parasiten vorliegen, die von einem Tierarzt behandelt werden müssen.
Außerdem ist es wichtig, dass das Tier ausreichend Futter bekommt. Sollte es sich hierbei um ein Babytier handeln, muss dies besonders schnell geschehen, denn ohne Futter verhungert es innerhalb weniger Stunden. Daher solltest du am besten ein Futter auswählen, das speziell für das Tier geeignet ist. Denk auch daran, dass du das Tier regelmäßig mit Wasser versorgen musst.
So erheben sich Vögel in die Lüfte
Du hast schon mal beobachtet, wie ein Vogel sich in die Lüfte erhebt? In der Natur gibt es eine Vielzahl an Vögeln, die sich auf unterschiedliche Weise in die Lüfte erheben. Einige Singvögel können schon nach nur 14 Tagen fliegen, das ist eine beeindruckende Leistung. Große Greifvögel hingegen brauchen viel länger, bis sie in der Lage sind zu fliegen. Beispielsweise brauchen Adler ganze 90 Tage, bis sie starten können. Damit ein Vogel überhaupt fliegen kann, ist es wichtig, dass sein Skelett sehr leicht ist. Doch nicht nur die Knochen müssen leicht sein. Auch die Flügel müssen eine besondere Form haben, damit sie den Vogel in die Lüfte tragen können.
Beobachte Jungvögel beim Flügge Werden: Achte Auf sie!
Im Mai können wir beobachten, wie viele Jungvögel flügge werden und ihren ersten Flugversuchen nachgehen. Dabei ist es keine Seltenheit, dass Spaziergänger junge Vögel im Gebüsch oder auf der Wiese entdecken oder die herzzerreißenden Rufe der Vögel hören. Es ist wichtig, dass wir auf die Jungvögel achten und sie nicht stören. Auf diese Weise können sie sich an ihrer neuen Umgebung orientieren und schließlich sicher fliegen lernen.
Aufnehmen und Transportieren eines Jungvogels mit den Händen
Du kannst einen Jungvogel ganz einfach mit den Händen aufnehmen, um ihn an einen sicheren Ort zu transportieren. Dafür muss man lediglich aufpassen, dass man nicht zu fest zudrückt. Wenn der Vogel im neuen Ort angekommen ist, gehen die Eltern dazu über, sich weiter um ihn zu kümmern. Dies ist besonders wichtig, damit der Vogel lernt, selbstständig zu sein, und seine Fähigkeiten schult. Wenn Du einen Jungvogel siehst, der in Gefahr ist, kannst Du ihn also ganz einfach mit den Händen aufnehmen und an einen sichereren Ort bringen. Auf diese Weise kannst Du ihm helfen, ohne dabei etwas zu bezahlen.
Entwicklung von Jungvögeln: Vom Nestling zum Ästling
Du hast vielleicht schon mal von Jungvögeln gehört, die noch nicht flügge sind. Sie bleiben im Nest, bis sie bereit sind, selbstständig Nahrung aufzunehmen. Dadurch wird aus dem Nestling ein Ästling. Wenn sie flügge sind, können sie anfangen zu trainieren und ihre Flugfähigkeit zu verbessern. Während dieser Zeit helfen ihnen die Eltern, Futter zu finden und sie zu beobachten, um sicherzustellen, dass sie sich sicher im Flug bewegen.
Amseln: Brüten mehrmals im Jahr und singen morgens und abends
Du hast vielleicht schon mal eine Amsel beobachtet, wie sie auf der Wiese oder im Garten herumschwirrt. Was du vielleicht nicht weißt: Amseln brüten mehrmals im Jahr. Meistens sind es zwei bis drei Mal. In einem Gelege finden sich drei bis sechs Eier. Nach ungefähr vierzehn Tagen schlüpfen die Jungen und bleiben dann noch einmal 12 bis 16 Tage im Nest. Danach sind sie flügge und starten ihr eigenes Abenteuer. Du kannst Amseln übrigens auch anhand ihres Gesangs erkennen. Sie singen meist morgens und abends.
Elternvögel werfen Nester aus: Natürlicher Erhaltungsprozess
Manchmal passiert es, dass Elternvögel ihre Jungen selbst aus dem Nest werfen, wenn sie krank, schwach oder mißgebildet sind oder ein Verhalten zeigen, das nicht zu ihrer Art passt. Dies ist ein natürlicher Prozess, der der Erhaltung der Arten dient. Leider sind solche Jungtiere in menschlicher Obhut nicht überlebensfähig. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Natur beobachten und ihr Prozesse gewähren, ohne einzugreifen.
Junges Vogelkind gefunden? Sieh erst nach, ob Eltern in der Nähe sind
Du hast ein junges Vogelkind gefunden, das sich allein im Geäst oder auf dem Boden herumtreibt und nach Futter bettelt? Ehe Du es mit nach Hause nimmst, solltest Du darauf achten, ob sich die Eltern in der Nähe aufhalten. Denn meistens liegt es nicht daran, dass die Eltern das Jungvögelchen verlassen haben, sondern an seinem Alter. Im Frühjahr und Sommer können Jungvögel beobachtet werden, die gerade ihre Flügel anwachsen und noch nicht selbstständig fliegen können. Solange sie sich noch in der Obhut der Eltern befinden, sind sie dort am besten aufgehoben. Erst wenn die Eltern das Nest verlassen, solltest Du das Vogelkind in Betracht ziehen, aufzunehmen.
Amseln in deutschen Gärten: Helfe ihnen bei ihrer Aufzucht
Du hast schon mal etwas von Amseln gehört? Sie sind häufige Gäste in deutschen Gärten und sie sind auch recht standorttreu. Laut einem Experten des NABU können Amseln unter günstigen Bedingungen sogar ein Alter von über 20 Jahren erreichen. Es ist wichtig, ihnen durch geeignete Futterstellen und einen geschützten Lebensraum eine angenehme Heimat zu bieten. Wenn du ihnen bei der Brut und Aufzucht ihrer Jungen hilfst, kannst du dazu beitragen, dass sie sich auch noch in vielen Jahren in deinem Garten wohlfühlen.
Amseln: Beobachte und unterstütze sie!
Du hast beobachtet, dass ein Amselpaar sein altes Nest wieder anfliegt? Dann lass es in Ruhe! Amseln bauen in der Regel für jede Brut ein neues Nest. In Siedlungen kann es aber auch vorkommen, dass sie das vorhandene Nest nur etwas ausbessern, um es als Brutplatz zu nutzen. Lasse das Nest also in Ruhe und beobachte, ob es für eine neue Brut genutzt wird. Unterstütze die Amseln, indem Du ihnen ein paar Zweige oder einige Blätter als Baumaterial lieferst. So können sie das Nest stärken und als Brutplatz nutzen.
Reinige alte Nester, schütze Vögel vor Parasitenbefall
Im September, wenn die meisten Vögel ihren Nachwuchs aus den Nistkästen ausgewildert haben, dann ist es an der Zeit, die alten Nester zu reinigen. Dabei musst du vor allem auf Parasiten wie Vogelflöhe, Milben und Zecken achten, die in den Nestern leben und sich sonst auf deine Vögel übertragen können. Durch das Entfernen der alten Nester und das Säubern der Nistkästen kannst du dafür sorgen, dass deine Vögel im nächsten Jahr nicht übermäßig befallen werden. Um die Nester gründlich zu reinigen, solltest du sie entweder mit einem feuchten Tuch oder auch mit einem Staubsauger abstauben. Auch ein Waschgang bei niedrigen Temperaturen oder ein Einsatz von Desinfektionsmittel kann sinnvoll sein. So kannst du deinen Vögeln ein gutes Nest bieten und sie vor übermäßigem Parasitenbefall schützen.
Schütze Vogelarten: Warte bis Herbst bevor Du Nest entfernst
Um den Schutz von Vogelarten zu gewährleisten, solltest Du unbedingt bis in den Herbst warten, bevor Du ein Nest oder eine Nisthöhle in einem Gebäude entfernst oder verschließt. Besonders die Nester von Bodenbrütern sollten auf jeden Fall unangetastet bleiben. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt, um die Vogelpopulation zu schützen und zu bewahren. Auch danach, wenn die Vögel bereits ausgeflogen sind und das Nest nicht mehr benötigt wird, solltest Du darauf achten, dass es nicht zerstört wird. Denn auch ältere Nester können als Unterschlupf für andere Vogelarten oder Insekten dienen. Deshalb solltest Du lieber abwarten, bis sie natürlich verfallen – das ist meistens im Frühjahr der Fall.
Schütze dein Gebäude: Nutze Nisthilfen & Ablenkung
Du solltest deine Nisthilfen an ruhigen Giebelseiten anbringen, an denen weniger Fenster sind. Der Specht bevorzugt diese Gebäudeseiten. Um Vögel vom Gebäude fernzuhalten, kannst du Flatterbänder unter dem Dach, große Vogelscheuchen, Ketten aus alten CDs oder Windspiele aus glitzernden Objekten anbringen. Diese bunt schillernden Elemente lenken die Aufmerksamkeit der Vögel auf sich, sodass sie das Gebäude nicht ansteuern.
Spatzenjunges: 16 Tage nach dem Schlüpfen fliegen sie alleine
Nach ungefähr 16 Tagen nach dem Schlüpfen der Jungen, verlassen diese ihr Nest. Im Allgemeinen, versucht ein Spatzenjunges, das Nest zu verlassen, wenn es ungefähr zwei Wochen alt ist. In dieser Zeit erlernen die Jungen die Grundregeln des Überlebens und sie erhalten Informationen von ihren Eltern.
Die Eltern unterrichten die Jungen über Nahrungsbeschaffung, über Flugtechniken und über die richtige Reaktion auf Gefahren. Kurz bevor sie aus dem Nest fliegen, werden sie von den Eltern gefüttert und erhalten lebenswichtige Informationen, damit sie sich auch alleine zurecht finden. Dann fliegt das junge Spatzenjunges das erste Mal alleine.
Fazit
Vögel bleiben normalerweise so lange im Nest, bis sie flügge sind und ohne Hilfe überleben können. Wenn sie noch Flügel haben, die nicht richtig entwickelt sind, müssen sie noch etwas länger im Nest bleiben. In der Regel bleiben Vögel etwa ein bis zwei Monate im Nest, aber es kann je nach Vogelart und -größe unterschiedlich sein. Einige kleinere Vögel können schon nach einer Woche flügge sein, während größere Arten mehrere Monate brauchen.
Nachdem wir uns mit dem Thema „wie lange Vögel im Nest bleiben“ beschäftigt haben, können wir feststellen, dass es ein sehr komplexer Prozess ist, den jede Art anders handhabt. Einige Vögel bleiben nur ein paar Tage, während andere mehrere Wochen oder sogar Monate im Nest bleiben. Wir können also sagen, dass es keine einheitliche Regel gibt, wie lange Vögel im Nest bleiben. Es kommt also auf jede Art an.
