Entdecke welcher Vogel im Januar singt und warum!

Vogelgesang im Januar

Hallo zusammen,

wenn man an den Januar denkt, denkt man normalerweise an graue Tage und kalte Temperaturen. Doch wenn man genauer hinhört, kann man einige Vögel singen hören. In diesem Beitrag erfährst du, welche Vögel im Januar in Deutschland singen.

Im Januar singen viele Vögel, je nachdem wo du bist. In Mitteleuropa können Amseln, Buntspechte, Rotkehlchen, Stare, Meisen und viele andere Vogelarten hören. In anderen Gebieten können andere Vogelarten zu hören sein. Es ist am besten, draußen zu sitzen und einfach zu lauschen, um herauszufinden, welche Vögel bei dir singen!

Vogelgezwitscher am Morgen: Abhängig vom Sonnenaufgang

Du kennst sicherlich das frühe Vogelgezwitscher am Morgen. Es ist abhängig von der Helligkeit. Die Vögel orientieren sich dabei am Sonnenaufgang. Meistens sind es die Garten- und Hausrotschwänze, die als erste loslegen, noch bevor es richtig hell ist. Aber auch andere Vogelarten wie die Amsel oder der Kernbeißer machen mit, sobald die Sonne aufgeht. Mit dem Singen verkünden sie den neuen Tag!

Vögel singen bei Sonnenaufgang – Nacht- und Dämmerungssänger

Auch wenn nicht alle sich daran halten, so beginnen einige Vögel bereits vor Sonnenaufgang zu singen. Die Nacht- und Dämmerungssänger locken schon bevor die Sonne aufgeht mit ihrem Gesang andere Vögel an. Aber auch andere Vögel, wie beispielsweise die Spatzen, begrüßen den Tag meist erst am frühen Morgen. Außerdem zwitschern die Männchen oft ausdauernder und lauter als die Weibchen. Viele Vögel nutzen ihr Zwitschern, Trillern und Singen auch, um ihr Revier vor Konkurrenten zu schützen.

Erfahre mehr über den Reviergesang der Amseln

Du hast den Gesang der Amsel bestimmt schon einmal gehört: Wenn es im Frühjahr warm wird und die Tage länger werden, begrüßt uns der Reviergesang der Amselmännchen. Sie sind bekannt für ihre Kreativität und Variationen ihrer Lieder. Die Strophen klingen melodiös und flötend und enden in einem «Anhängsel», das die Amsel mit geschlossenem Schnabel erzeugt. Dieser Gesang ist nicht nur für uns Menschen eine Freude, sondern auch für andere Vogelarten, denn es dient dazu, das Revier zu markieren und mögliche Rivalen abzuwehren. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele verschiedene Variationen Amseln in ihren Liedern kombinieren können.

Hör den Gesang des Zaunkönigs: Reviermarkierung und Gesundheit

Du hast sicher schon einmal den Gesang des Zaunkönigs gehört. In der Brutzeit, also von April bis August, singt er schon ab 4 Uhr morgens und gibt erst am späten Abend Ruhe. Der Gesang dient vor allem als Reviermarkierung. Er soll andere Zaunkönige abhalten, sein Revier zu betreten. Dies erklärt auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Eine laute Stimme steht also für ein großes Revier. Auch kann man anhand des Gesangs auf die Gesundheit des Vogels schließen, denn ein gesunder Zaunkönig singt lauter als ein schwacher. Wenn du also die Natur genießen möchtest, dann kannst du an einem warmen Sommermorgen in der Früh dem schönen Gesang des Zaunkönigs lauschen.

Vogelgesang im Januar

Amseln: Warum sie im Winter singen und ihr Revier markieren

Du kennst sicher das fröhliche Zwitschern der Amseln, wenn du durch den Park läufst? Aber hast du auch schon mal bemerkt, dass sie manchmal sogar im Winter singen? Dadurch wollen sie ihr Revier markieren und verteidigen. Ein bisschen ähnlich wie die Rotkehlchen, die den ganzen Winter über singen. Doch normalerweise beginnt die Amsel erst Anfang des Jahres, wenn die Tage länger werden und die Sonne häufiger scheint, mit ihrem Gesang.

Hör den Klang des Kleibers im Wald!

Du hast schon mal von Kohl- und Sumpfmeise gehört? Die beiden Vögel sind im Winter wahre Sänger! Aber wirklich einzigartig ist der Klang des Kleibers im Wald. Michael Tetzlaff, ein Ornithologe aus Wildtierland Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern, bestätigt: „Der Kleiber ist unangefochten. Sogar der kleine Zaunkönig lässt jetzt seinen melodischen Gesang hören.“ Hast du die Vögel schon mal singen hören? Dann weißt du, wovon wir sprechen. Das ist wirklich unglaublich schön!

Erlebe den atemberaubenden Gesang von Vögeln am Morgen

Du hast schon mal von dem phänomenalen Erlebnis gehört, das man morgens beim Anblick der Sonne und dem Gesang der Vögel bekommt? Nun, du hast die Chance, dieses Erlebnis selbst zu erfahren! Ab Januar bis Juni, 30 Minuten vor Sonnenaufgang, beginnt die Kohlmeise zu Zwitschern. Exakt 22 Minuten vor Sonnenaufgang veranlasst der Fitis seine innere Uhr zum Singen und 20 Minuten vor Sonnenaufgang beginnt der Stieglitz zu zwitschern. Also, nimm dir die Zeit, um aufzuwachen, eine Tasse Kaffee zu trinken und den atemberaubenden Gesang dieser Vögel zu genießen. Es ist ein Erlebnis, das du niemals vergessen wirst!

Singdrossel: Ein echtes Naturerlebnis und Frühlingsbotin

Du kannst es kaum erwarten, dass der Frühling endlich kommt? Dann hör mal aufmerksam in die Luft: Wenn die Singdrossel wieder zurückkehrt, ist es nicht mehr allzu lange hin. Schon Ende Februar kehrt sie in ihr Sommerquartier nach Deutschland zurück und verkündet damit den nahen Frühling. Der schöne Gesang der Singdrossel ist ein echtes Naturerlebnis und wird dich sicherlich begeistern. Sie ist die erste Vogelart, die aus dem Winterquartier zurückkehrt und somit eine wahre Vorbotin des Frühlings. Nutze die Gelegenheit und genieße den Zauber der Singdrossel. Vielleicht hast du ja auch Glück und kannst ein paar der schönen Vögel entdecken.

Einsame Zwergohreule sucht Partner in Pfaffenhofen (PK)

Du kannst in Pfaffenhofen (PK) in letzter Zeit nachts ein monotones, rhythmisches Pfeifen hören? Ja, und das hat eine besondere Ursache. Es stammt von einer extrem seltenen und einsamen Zwergohreule, die auf der Suche nach einem Partner ist. Obwohl sie schon seit Wochen die Gegend rund um das Finanzamt unsicher macht, ist es ihr wohl bislang nicht gelungen, einen Partner zu finden. Sie dürfte die Einzige in ganz Deutschland sein. Wir wünschen ihr auf jeden Fall viel Glück bei ihrer Suche!

Kiebitz: Ein Besonderer Vogel mit markanter Stimme

Der Kiebitz ist ein besonderer Vogel, der in unseren Breiten häufig vorkommt. Seine markante Stimme, bestehend aus einem „ki-witt“, ist ein fester Bestandteil des Konzerts der Natur. Seine Balzflüge, die er über Wiesen und Feldern ausführt, sind ein eindrucksvoller Anblick. Diese Flüge sind besonders im Frühjahr zu beobachten, wenn der Kiebitz auf der Suche nach einem geeigneten Revier ist.

Doch nicht nur in seiner Balzzeit ist der Kiebitz ein interessanter Vogel, sondern das ganze Jahr über. Sein Nest baut er auf dem Boden und schützt es durch seine geschickten Tarnungsmethoden. Er wählt die Farben der Landschaft, in der er sich befindet, um sich und sein Gelege zu verstecken. Außerdem ist er ein fleißiger Sammler von Larven und Insekten, den er als Nahrung für sich und seine Jungen verwendet.

 Vogelgesang im Januar

Erwachende Natur: Blaukehlchen und Co. singen

Es ist 200 Uhr. Die Sonne steigt allmählich höher am Himmel und die Vögel erwachen zu neuem Leben. Das Blaukehlchen, ein Vogel aus der Familie der Singvögel, ist der Erste, der seine Stimme erhebt und sein typisches dip-dip-dip singt. Bald schließen sich auch die Schwalbe und die Feldlerche an, während sie ihr witt-witt-biwist und trrlit-trrilit singen. Es ist ein wunderschöner Moment, in dem die Natur erwacht.

Höre die Amsel & lasse dich verzaubern!

Du kannst die Amseln überall bei uns hören – im Garten, im Park, im Wald und sogar in der Stadt. Sie singt sehr melodiös und so variantenreich, wie kaum ein anderer Singvogel. Ihr Gesang besteht aus einer Vielzahl von Tonfolgen, die sich in Länge, Lautstärke und Geschwindigkeit unterscheiden. Amseln sind bei uns weit verbreitet und ihr Gesang ist ein fester Bestandteil des Frühlings. Der schwarz gefiederte Vogel ist einer der ersten Sänger, die morgens in der Frühe zu hören sind. Er erhebt seine Stimme, um sein Revier zu markieren und sein Weibchen anzulocken. Zudem wird sein Gesang von anderen Amseln im Umkreis beantwortet. Also, wenn du am nächsten Morgen aufwachst, höre auf die Amsel und lasse dich von ihrem Gesang verzaubern.

Eulen: Charakteristischer Schrei wie eine alte Schaukel

Du kannst den charakteristischen Schrei einer Eule nicht vergessen, nachdem du ihn einmal gehört hast. Er erinnert ein wenig an das sanfte, beruhigende Geräusch, das eine alte Schaukel macht, wenn man auf ihr schaukelt. Eulen können in verschiedenen Klimazonen auf der ganzen Welt vorkommen. Sie sind aufgrund ihrer Fähigkeit, sich in fast jeder Umgebung zu verbergen, sehr schwer zu finden. Sie haben auch eine sehr gute Sehkraft, was ihnen hilft sich vor Gefahren zu schützen. Eulen tragen ein einzigartiges Gefieder, das ihnen helfen kann sich an ihre jeweilige Umgebung anzupassen. Wenn du also einmal Glück hast und eine Eule in der Natur beobachten kannst, wirst du sicherlich den unverwechselbaren Schrei hören, der wie eine alte Schaukel klingt.

Erlebe den Gesang der Stieglitze: Charakteristische Rufe & Gruppen

Du hast sicherlich schon mal den Gesang der Stieglitze gehört. Er ertönt besonders im Frühjahr und im Frühsommer während der Brutzeit. Aber auch zu anderen Jahreszeiten sind sie noch zu hören: Dann sind es die charakteristischen „tickelitt“-Rufe, mit denen sie sich untereinander verständigen. Außerhalb der Brutzeit sind Stieglitze meist in Gruppen unterwegs. In diesen Gruppen wird nicht gesungen, sondern über Rufe (auch „Stimmfühlungslaute“ genannt) der soziale Kontakt gehalten. Eine schöne Sache, oder? Also, wenn du die nächste Zeit die Chance hast, dann höre dir doch mal die verschiedenen Gesänge und Rufe an. Es lohnt sich!

Hör die Kohlmeise im Winter – Ein Frühstarter unter den Vögeln

Auch wenn es draußen noch kalt und winterlich ist, kannst du als aufmerksamer Spaziergänger die Kohlmeise schon ganz leise singen hören. Einige Vögel können es kaum erwarten, bis der Frühling endlich da ist und beginnen schon in der frostigen Zeit zu zwitschern. So ist es auch bei der Kohlmeise. Ihr kleiner, heller Gesang erinnert an den Frühling, der bald kommen wird. Diese Vögel sind echte Frühstarter und erfreuen uns mit ihrem Gesang, wenn die Tage noch kalt und dunkel sind.

Beobachte die ersten Vögel des Jahres! Feb-Mai

Im Februar sind sie da – die ersten Vögel auf dem Weg in den Norden. Es sind Stare und Singdrosseln, die sich auf den Weg in Richtung Schweden machen. Ein paar Wochen später, im März, sind es dann Zilpzalp, Haus- und Gartenrotschwanz, die die Reise fortsetzen. Anfang April kommt dann endlich der Kuckuck angeflogen. Erst im Mai sind es dann Mauersegler, Nachtigall, Pirol und Grauer Fliegenschnäpper, die sich auf den Weg nach Skandinavien machen. Ein faszinierender Anblick, nicht nur für Naturliebhaber! Wenn du also die ersten Vögel des Jahres beobachten möchtest, dann solltest du dich im Februar, März, April und Mai auf den Weg machen. Es lohnt sich!

Nachtigall: Warum sie nur nachts singt und wo sie lebt

Du hast schon von der Nachtigall gehört, aber wusstest du, dass sie tatsächlich die einzige Vogelart ist, die in der Nacht singt? Meist hört man ihr schönes Lied etwa um Mitternacht. Im Frühling sind die Männchen auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen. Nachtigallen sind in Europa, Asien und Nordafrika heimisch. Sie bevorzugen lichte Wälder und Gärten, in denen sie ein geeignetes Revier finden. In den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden singen die Nachtigallen besonders laut. Einzelne Stimmen können sich zu einem wunderschönen Chor zusammenfügen. Warum die Nachtigall nur bei Nacht singt, erklärt sich daraus, dass sie nachts wenig Konkurrenz durch andere Vögel hat. Deshalb kann sie sich in der Nacht bei der Paarungsbildung besser behaupten.

Beobachte die einzigartige Feldlerche beim Fliegen!

Du hast schon mal eine Feldlerche gesehen? Dann hast du sicherlich bemerkt, dass sie während des Fluges einen einzigartigen Gesang erschallen lässt! Dieser ist so ausdauernd, dass sich die Männchen problemlos in die Lüfte schwingen können. Meist schweben sie lautlos in die Höhe und richten sich dabei, wenn möglich, gegen den Wind. Mit kräftigen Flügelschlägen steigen sie immer weiter auf, während sie ihren einzigartigen Gesang anstimmen. Wenn du Glück hast, kannst du sie sogar in großen Scharen beobachten!

Hast du schonmal Nachtigall und Sprosser zusammen gehört?

Du hast sicher schon mal die Nachtigall und den Sprosser singen hören. Aber hast du schon mal beide Arten zusammen gehört? Es kann schonmal vorkommen, dass sich die beiden Arten im Überschneidungsgebiet treffen. Die beiden Vögel haben viele Ähnlichkeiten, aber auch einige Unterschiede. Der Gesang der Nachtigall klingt weicher und flüssiger als der des Sprossers, der härter und länger ist. Der Sprosser singt keine Reihe von ansteigenden Pfiffen, wie es die Nachtigall tut. Aber Vorsicht, manchmal gibt es Mischsänger, die Merkmale der beiden Arten in sich vereinen. Das kann manchmal ganz schön verwirrend sein!

Nachtigallmännchen Singen zur Paarbildung im Frühjahr

Im zeitigen Frühjahr sind es meist unverpaarte Nachtigallmännchen, die ab elf Uhr nachts bis in den Morgen hinein ihren Nachtgesang anstimmen. Dieser dient vor allem dazu, eine mögliche Brutpartnerin anzulocken, und wird nach erfolgreicher Paarbildung häufig eingestellt. Ab Mitte Mai singen deshalb meist nur noch die unverpaarten Männchen nachts. Während der Zeit des Nachtgesangs kann man die Nachtigallen auch noch in der Dämmerung hören, wenn sie ihren Tagessang anstimmen, der bis zum Sonnenuntergang dauert.

Zusammenfassung

Im Januar singen viele verschiedene Vögel, je nachdem, wo du bist. In Mitteleuropa kannst du beispielsweise den Singvogel Rotkehlchen oder die Blaumerle hören. In anderen Regionen können es auch andere Vögel sein.

Du hast nun herausgefunden, dass verschiedene Vogelarten im Januar singen. Daher können wir schließen, dass das Vogelgezwitscher im Januar ein schönes Hintergrundgeräusch ist, wenn man an einem sonnigen Tag im Freien ist. Genieße es!

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