Entdecken Sie, welche Vögel in den Süden ziehen – Ein Guide für Vogelfreunde

Vögel die in den Süden ziehen

Hallo! In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, welche Vögel in unseren Gefilden in den Süden ziehen. Wir schauen uns an, wie sie sich für den langen Weg vorbereiten und wo sie hinfliegen. Also, lass uns loslegen und herausfinden, welche Vögel in den Süden ziehen!

Es kommt ganz darauf an, wo du lebst! In Deutschland ziehen viele verschiedene Vogelarten in den Süden, wenn es kälter wird. Einige der bekanntesten sind Gänse, Enten, Kraniche und Wildgänse. Man kann sie in großen Schwärmen über den Himmel fliegen sehen. Es ist ein schönes Anzeichen dafür, dass der Winter naht!

Mauersegler: Reise der Migration von NRW nach Afrika

Du hast bestimmt schon einmal Mauersegler gesehen, wenn sie im Sommer in Nordrhein-Westfalen zu Besuch sind. Pünktlich Anfang August machen sie sich dann wieder auf den Weg in Richtung Süden, um südlich der Sahara in Äquatorialafrika, vor allem im Kongobecken, zu überwintern. Doch bevor es für die Mauersegler auf die große Reise geht, sammeln sie sich an bestimmten Orten, um Kraft für die bevorstehende Reise zu tanken. Mit einer guten Grundausrüstung an Fettreserven machen sie sich dann auf den Weg, um das warme Klima des Südens zu genießen.

Auf dem Weg machen die Mauersegler mehrere Zwischenstopps, um sich zu ernähren und zu ruhen. Während der Flug nach Süden ziehen sie in großen Schwärmen durch Afrika und Europa, bevor sie schließlich ihr Ziel erreichen. Dort bleiben sie bis zum nächsten Frühjahr, wenn sie dann wieder in unsere Region zurückkehren und uns mit ihrem Gesang begrüßen.

Zugvögel: Wann starten sie ihre Reise?

Du kennst sicher die Geschichten von Zugvögeln, die im Herbst in den warmen Süden fliegen und im Frühjahr wieder zurückkehren. Aber weißt du auch, wann die Reise losgeht? Zugvögel legen jedes Jahr eine lange Reise Richtung Süden an, dorthin, wo die Temperaturen milder sind. Je nach Vogelart kann dies schon im August oder erst im Oktober beginnen. Während ihrer Reise überwintern die Tiere in Südeuropa oder Afrika. Ab März bis Mai kehren sie dann wieder zurück in ihre Brutgebiete. Dabei ziehen sie in großen Schwärmen, sodass sie auch besser gegen Gefahren geschützt sind. Wenn sie wieder zuhause sind, ist es oft schon viel zu spät zum Brüten, deshalb beginnen sie dann sofort mit dem Nestbau.

Beobachte den Vogelzug im September und Oktober!

Du fragst Dich, wer wann wohin fliegt? Ab Anfang September machen sich viele Vogelarten auf den Weg in ihre Winterquartiere. Dazu zählen Kraniche, Wildgänse, Rotkehlchen und Buchfinken. Diese sind als sogenannte Kurz- und Mittelstreckenzieher unterwegs. Besonders gut lässt sich der Vogelzug im September und Oktober beobachten, da die meisten Arten dann tagsüber fliegen. Allerdings solltest Du Dich beeilen, denn der Vogelzug endet Anfang November. Wenn Du nicht mehr lange warten möchtest, kannst Du auch einen Tag in ein Vogelreservat fahren. Dort hast Du die Möglichkeit, die verschiedenen Vogelarten eindrucksvoll zu beobachten.

Beobachte faszinierende Zugvögel am Himmel: Kraniche, Stare etc.

Gerade zu Beginn des Frühlings und im Herbst ist die beste Zeit, um Zugvögel am Himmel zu beobachten. Dabei kannst Du viele verschiedene Vogelarten sehen, wie beispielsweise Kraniche, Stare, Gänse, Weißstörche und Rauchschwalben. Die Vögel fliegen entweder alleine, in Formationen oder aber in dichten Schwärmen. Diese Schwärme ziehen dann meist in Richtung Süden, um sich dort ein besseres Winterquartier zu suchen. Wenn Du die Gelegenheit hast, solltest Du diese faszinierende Naturwunder unbedingt einmal erleben!

Vögel, die im Winter in den Süden ziehen

Erlebe das faszinierende Naturwunder der Massen-Schlafplätze von Vögeln

Wenn die Nacht anbricht, finden Tausende von Staren, Raben und Krähen auf Bäumen und weniger bekannten Schlafplätzen wie Dächern, Kirchen oder sogar in Großstädten einen Platz zum Schlafen. Sie kommen zusammen, um sich gegenseich zu schützen, das Risiko von Fressfeinden zu minimieren und sich gegenseitig zu wärmen. Es ist ein unglaubliches Schauspiel, wenn sie sich über den Himmel bewegen und nach dem idealen Schlafplatz suchen.

Solche Massen-Schlafplätze sind ein wichtiger Bestandteil der Ökosysteme. Denn die Vögel schützen Pflanzen und Bäume vor Schädlingen und sorgen dadurch für ein ausgewogenes Gleichgewicht im Ökosystem. Außerdem sind sie für viele Ortsansässige ein willkommener Anblick, und manchmal sogar ein Grund zur Freude.

Die Massen-Schlafplätze von Staren, Raben und Krähen sind ein faszinierendes Naturwunder und ein wichtiger Bestandteil der ökologischen Balance. Sie erfreuen die Menschen und sorgen für ein Gleichgewicht in der Natur. Wenn Du also einmal die Gelegenheit hast, besondere Momente in der Natur zu erleben, dann schau Dir an, wie die Vögel bei Einbruch der Dunkelheit nach ihren Schlafplätzen suchen und sich dort schützen, wärmen und gemeinsam schlafen.

Helfe Kurz- bis Mittelstreckenziehern mit Futter vor der Haustür!

Als Kurz- bis Mittelstreckenzieher werden zahlreiche Vogelarten bezeichnet, die sich meist auf die Reise in das winterwarme Westeuropa oder an das Mittelmeer machen. Zu diesen Arten gehören beispielsweise Kraniche, Buchfinken, Rotkehlchen, Stars, Kiebitze, Kormorane, Feldlerchen, Große Brachvögel, Graugänse, Singdrosseln und Hausrotschwänze. Um die Vögel auf ihrer Reise zu unterstützen, kannst Du ihnen beispielsweise Futter direkt vor der Haustür anbieten. Dadurch kannst Du einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Tierwelt leisten.

Amseln im Winter: Warum Teilzieher länger leben

Du hast vielleicht schon beobachtet, dass manche Amseln im Winter in den Süden fliegen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass diese Teilzieher eher überleben als ihre Artgenossen, die hier vor Ort bleiben. Dadurch können die Vögel nicht nur höhere Temperaturen genießen, sondern auch auf Nahrungsquellen zurückgreifen, die während der kalten Monate hier nicht zur Verfügung stehen. Auch wenn sich die meisten Amseln im Winter nur wenige hundert Kilometer nach Süden begeben, können sie sich so auf ein langes Leben freuen.

Rotkehlchen: Unterarten, Zugvögel & Standvögel

Es gibt viele verschiedene Unterarten des Rotkehlchens, die durch ihre unterschiedliche Herkunft und Lebensweise in zwei Gruppen unterteilt werden können. Die nördlichen Populationen bestehen überwiegend aus Zugvögeln, die jedes Jahr ihren Winter in südlicheren Gebieten verbringen. Diese Populationen sind dafür bekannt, dass sie an einigen Orten im Frühjahr und im Herbst zu beobachten sind.

Die im Süden beheimateten Rotkehlchen hingegen sind meist Standvögel, die das ganze Jahr über an einem Ort bleiben. In manchen Gebieten kann es jedoch vorkommen, dass sie sich aufgrund von schlechten Witterungsbedingungen oder Nahrungsmangel auf die Suche nach besseren Lebensbedingungen machen. Es gibt auch Rotkehlchen, die sich sowohl zwischen den nördlichen und südlichen Gebieten als auch zwischen den jeweiligen Populationen bewegen. Diese Vogelarten sind besonders interessant, da sie die Verbreitung des Rotkehlchens in unterschiedliche Regionen begünstigt.

Unterschiede zwischen Kranichen und Wildgänsen

Du hast schon mal etwas von Zugvögeln gehört? Kraniche und Wildgänse gehören dazu. Sie ziehen zu bestimmten Zeiten des Jahres in großen Gruppen durch die Lüfte und nutzen dabei ähnliche Routen. Oft finden sie auch gemeinsame Rastplätze. Wenn du sie dann in der Luft siehst, kannst du sie vielleicht schwer auseinanderhalten, da sie sich recht ähnlich sehen. Aber schau dir einmal die Details an, die Unterschiede sind da. Kraniche haben einen etwas längeren Hals als Wildgänse und ihre Flügel sind auch schmaler.

Zugvögel: Schwarzer und Weisser Storch & Kraniche

Tatsächlich sind es nur wenige Vögel, die es sich hier in der kalten Jahreszeit gemütlich machen. Die meisten der Vögel, die wir in den wärmeren Monaten beobachten, machen sich auf die Reise in wärmere Gefilde. Zu den bekanntesten Zugvögeln gehören natürlich Störche (Schwarzstorch und Weissstorch) sowie Kraniche. Diese beiden Vogelarten überwintern gerne in den warmen Regionen des Mittelmeerraums, aber auch nördlichere Gebiete können als Zwischenstopp auf ihrem Weg dienen. Die meisten Vögel kehren im Frühling wieder zurück in unsere Gefilde, sodass wir uns noch lange an ihrem Anblick erfreuen können.

Vögel ziehen im Herbst in den Süden, um den kalten Wintermonaten zu entkommen.

Zugvögel: Ein aufregender Flug durch Deutschland

Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, dass die Zugvögel jedes Jahr im Frühjahr aus dem Süden zurück nach Deutschland fliegen. Dieser teilweise mehrtausend Kilometer lange Weg ist für die kleinen Vögel eine enorme Herausforderung. Bevor sie sich auf den langen Weg machen, nehmen sie an Gewicht zu, um im Flug mehr Energie zu haben. Auch die richtige Route ist wichtig, damit sie nicht zu viel Energie verbrauchen. Einige Zugvögel machen sogar Zwischenstopps, um sich an Aussichtspunkten zu orientieren und ihre Kraft zu erneuern. Auf dem Rückweg nutzen sie die thermischen Aufwinde, die sie schneller nach Hause bringen. Doch auch dann ist die Reise nicht ganz einfach, denn sie müssen aufmerksam sein und Hindernissen ausweichen. Erst wenn sie wieder im heimischen Nest angekommen sind, können sie sich ausruhen und bereit machen, um diesen aufregenden Weg im nächsten Jahr wieder zu machen.

Nachtzug der Vögel: Kuckuck, Weißstorch & Co.

Du hast sicher schon einmal einen Vogelzug beobachtet – viele Vögel fliegen in einer geschlossenen Formation über die Landschaft. Doch ein Großteil der Reise der Vögel findet nachts statt. Vor allem die Langstreckenzieher, die ihren Weg von uns bis nach Afrika machen, machen davon Gebrauch und nutzen jede Minute, die ihnen zur Verfügung steht. Dazu gehören unter anderem Kuckuck, Weißstorch oder Rauchschwalbe. Sie starten meist bei Anbruch der Dunkelheit und machen erst bei Sonnenaufgang wieder Rast. Sie legen nämlich aufgrund ihrer großen Entfernungen lange Strecken zurück, die sie möglichst schnell zurücklegen möchten. Daher ist es wichtig, dass sie die Nacht nutzen und so den Tag für die Nahrungsaufnahme nutzen können.

Bekannteste Standvögel: Warum nur noch wenige im Winter bei uns bleiben

Du hast sicher schon mal beobachtet, dass im Winter viele Vögel in den warmen Süden fliegen. Aber eigentlich sind nicht alle Vögel so: Es gibt auch Standvögel, die auch im Winter immer bei uns bleiben. Zu diesen bekanntesten Standvögeln gehören unter anderem die Amsel, die Drossel, die Meise, der Fink, der Buntspecht, die Elster, das Rotkehlchen, der Rotschwanz, der Star, der Zaunkönig, der Zeisig und der Sperling. Es war nicht immer so, dass nur noch wenige Vögel im Winter hier bei uns sind. Ursprünglich waren alle Vögel Standvögel, das heißt, sie sind in dieser Zeit nicht weggeflogen. Erst in der jüngeren Vergangenheit hat sich das geändert.

Zugvögel: Die Herausforderungen der langen Reise im Norden

Du hast sicher schon mal von Vögeln gehört, die jedes Jahr aufs Neue von ihren Winterquartieren im Süden in den Norden ziehen? Diese sogenannten Zugvögel müssen die lange Reise auf sich nehmen, um sich ein geeignetes Winterquartier zu suchen. Denn leider ist die Konkurrenz in den Winterquartieren sehr groß, dort leben nämlich auch Vögel, die ganzjährig dort sind. Deswegen müssen die Zugvögel möglichst bald in den Norden zurückkehren, damit sie dort wieder ein reichhaltiges Nahrungsangebot vorfinden und sich so einen Vorteil gegenüber ihren Rivalen verschaffen können.

Pinguine jagen in Gruppen – Warum und wie?

Du bist vielleicht schon einmal Pinguinen begegnet, wenn du an einem kalten Wintertag im Zoo warst. Aber hast du schon mal davon gehört, dass Pinguine in Gruppen jagen? Der Grund dafür ist, dass sie zahlenmäßig stark sind und somit ihre Chancen auf Erfolg erhöhen, wenn es darum geht ein Raubtier zu vermeiden. Pinguine jagen in Gruppen, um Fische zu fangen, die sie einzeln nicht erwischen könnten. Sie schwimmen in einer Reihe zusammen und teilen sich die Arbeit auf. Einige Pinguine jagen in einem großen Kreis, während die anderen den Kreis schließen. Diese Technik ist äußerst effektiv, da das Raubtier nicht mehr ausweichen kann und somit leichter gefangen werden kann.

Es passiert meistens im Winter, wenn die Pinguinkolonien zahlreich sind. Auch wenn die Gruppen nicht immer erfolgreich sind, können sie auch gemeinsam Fische fangen, die sie einzeln nicht erreichen könnten. Pinguine können in Gruppen eine Menge Fische und andere Nahrungsmittel fangen und so ihren Hunger stillen. Darüber hinaus ist die Jagd in Gruppen für Pinguine ein großer Vorteil, da sie auf diese Weise ein Raubtier schneller erkennen und vermeiden können.

Altvögel: Wie sie scharfe Töne ausstoßen, um ihre Jungen zu schützen

Du hast schon mal etwas von Altvögeln gehört? Sie äußern scharfe, vokallose Töne, die einem Knurren sehr nahe kommen. Diese Töne werden ausgestoßen, wenn die Jungen in Gefahr sind, um sie zu warnen und zur Flucht oder zum Ducken zu veranlassen. Diese Töne sind nur in ihrem Brutrevier zu hören. Altvögel sind sehr aufmerksam und vorsichtig, wenn es um ihren Nachwuchs geht. Sie beobachten ständig ihre Umgebung – besonders wenn sie ihre Jungen brüten oder wenn sich etwas Fremdes nähert. Wenn sie eine Bedrohung wittern, schreien sie laut, um ihren Nachwuchs zu warnen und sie in Sicherheit zu bringen.

Wie Vögel bei Langstreckenflügen Orientierung finden

Du willst auch mal auf eine lange Reise gehen? Dann solltest Du wissen, dass Vögel bei Langstreckenflügen Himmelskörper wie Sonne und Sterne als Orientierungshilfe nutzen. Sie greifen aber auch auf das Erdmagnetfeld zurück, um den Weg zu finden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das interne Zeitprogramm der Tiere. Es ist so ausgelegt, dass sie rechtzeitig losfliegen und auf dem richtigen Weg bleiben. Damit sie nach der Reise auch wieder an den richtigen Ort zurückkehren, orientieren sie sich bei der Rückreise an ähnlichen Referenzsystemen.

Erlebe das einzigartige Schauspiel des Mauerseglers: Fliegen bis zu 10 Monate!

Du hast schon mal einen Mauersegler beobachtet, wie er elegant durch die Lüfte saust? Dann hast Du ein echtes Schauspiel erlebt! Diese niedlichen Vögel sind dafür bekannt, dass sie ausdauernd fliegen können: Bis zu zehn Monate lang können sie in der Luft bleiben, ohne ein einziges Mal zu landen. Erst wenn es Zeit ist, eine Familie zu gründen, also in der Brutzeit, ist es an der Zeit, den Bodenkontakt wieder aufzunehmen. Mauersegler ähneln optisch den Schwalben und sie erinnern uns an den Sommer, wenn sie im Himmel tanzen.

Vögel machen sich auf den Weg in den Süden

Anfang Juli beginnen viele Vögel, sich auf den Weg in den Süden zu machen. Einige Arten, wie Rotkehlchen, Meisen und Amseln, die als Zugvögel bekannt sind, kehren erst im Frühjahr zurück. Andere, wie die Stare, die Schwalben oder die Mauersegler, verbringen den Winter in milderen Gebieten und kehren erst Mitte Mai zurück.

Es ist ein beeindruckendes Schauspiel, wenn die Vögel in großen Gruppen über die Wiesen und Felder fliegen. Wenn die Tage immer kürzer werden, starten die Vögel in kleinen Gruppen oder sogar alleine. Sie fliegen über tausende Kilometer, in dem Bemühen, rechtzeitig zu ihren Zielorten zu gelangen. Während ihrer Reise legen sie oft Zwischenstopps ein, um zu essen und zu trinken, bevor sie weiterziehen.

Wir können die letzten Vögel Ende Dezember beobachten. Manchmal bleiben einige von ihnen auch hier, wenn das Wetter mild ist. Wenn der Winter dann einbricht, sind die meisten Vögel schon auf dem Weg in den Süden. Sie kommen nur zurück, wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen. Dann starten sie ein neues Abenteuer und machen sich auf den Weg in den Süden, um dort den Frühling zu begrüßen.

Vögel: Jahreszeitlich bedingte Wanderungen und Stressbewältigung

Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie sich Vögel zur Brutzeit auf den Weg machen. Der Auslöser dafür liegt in den Genen. Sie haben eine Art innere Uhr, die ihnen die richtige Zeit für den Aufbruch anzeigt. Dabei ist die Tageslänge, die Witterung und das Nahrungsangebot wichtige Faktoren, die den exakten Zeitpunkt für den Abflug bestimmen. Wissenschaftler vermuten, dass die Vögel gespeicherte Informationen aus dem vorherigen Jahr verwenden, um die richtige Abflugzeit zu entscheiden. Dieses Verhalten ist bei vielen Vogelarten zu beobachten und sie überqueren dabei manchmal große Strecken. Um dem Stress, der auf solchen Reisen auftritt, entgegenzuwirken, legen die Vögel auch gerne Zwischenstopps ein, um zu rasten, zu fressen und sich zu orientieren. Die jahreszeitlich bedingten Wanderungen der Vögel sind ein sehr faszinierendes Phänomen und machen deutlich, welch einzigartiges Verhaltensmuster unsere heimischen Vogelarten besitzen.

Fazit

In Deutschland ziehen vor allem Gänse, Wildgänse und Enten in den Süden. Aber auch viele andere Vogelarten machen sich auf den Weg in wärmere Gefilde, wie zum Beispiel Kraniche, Schwalben, Wildenten und Eulen. Wenn du Glück hast, kannst du sie vielleicht sogar beobachten, wie sie Richtung Süden fliegen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele verschiedene Vogelarten in den Süden ziehen, meistens, um den Winter zu überstehen. Einige machen sogar eine längere Reise, während andere nur ein paar Meilen zurücklegen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, welche Vögel zu welcher Zeit an welchem Ort anzutreffen sind, damit wir sie schützen können.

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