Entdecke welche Vögel im Januar singen und wie du ihren Gesang genießen kannst

Vögel die im Januar singen

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

wenn man im Januar vor die Tür tritt, ist es nicht nur bei uns noch sehr kalt, sondern man hört auch oft die schönen Gesänge vieler Vögel. Wenn Du jetzt aber neugierig bist, welche Vögel im Januar singen, dann bist Du hier genau richtig. Denn im Folgenden werde ich Dir ein paar der Vögel vorstellen, die im Januar singen.

Im Januar singen viele Vögel. Meistens ist es ein Konzert aus Meisen, Amseln, Finken und Drosseln, aber auch andere Vogelarten wie Rotkehlchen und Stare kannst du hören. Wenn du Glück hast, hörst du sogar den Gesang der Nachtigall.

Entdecke die Vogelstimmen im Winterwald – Michael Tetzlaff

Du hörst sie jeden Tag: Die fröhlichen Vogelstimmen im Winterwald. Aber welche Vögel singen eigentlich? Und wie findest du heraus, wer sie sind? Michael Tetzlaff, der Ornithologe in Wildtierland Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern, weiß es: „Auch Kohl- und Sumpfmeisen sind im Winter fleißige Sänger. Der Kleiber ist jedoch im Wald stimmlich unangefochten. Sogar der kleine Zaunkönig lässt jetzt seinen melodischen Gesang hören.“

Michael empfiehlt Dir, wenn Du die Vögel im Winterwald entdecken möchtest, einfach aufmerksam zu sein. Auch wenn es draußen kalt und windig ist, kannst Du versuchen, mit Deinen Ohren zu schauen. Achte auf die Art und Weise, wie die Vögel singen und dir wird klar werden, wer gerade anwesend ist. Und wenn Du Glück hast, kannst Du sogar eine Sumpf- oder Kohlmeise sehen, die sich auf einem Baumstumpf oder einem Busch niedergelassen hat.

Erfreue Dich am Morgenkonzert des Garten- & Hausrotschwanzes

Du bist schon oft zu früh aufgewacht und hast Dich gefragt, wer dieses Zwitschern verursacht? Der Gartenrotschwanz und der Hausrotschwanz sind die frühesten Vögel, die uns jeden Morgen mit ihrem Gesang erfreuen. Der Gartenrotschwanz startet bereits ab dem Monat April und trällert ganze 80 Minuten vor Sonnenaufgang. Der Hausrotschwanz nimmt sich in März etwas weniger Zeit und beginnt 70 Minuten vor Sonnenaufgang mit seinem Gesang. Beide Vögel sorgen bis in den Monat Juli hinein für ein fröhliches Morgenkonzert. Genieße diesen unvergleichlichen Klang und du wirst den Tag garantiert erfrischt und gut gelaunt beginnen!

Erfreue dich am Morgenchor der Vögel: Wie sie sich an Sonnenaufgang orientieren

Du hast schon mal beobachtet, wie die Vögel am Morgen anfangen zu singen? Dann hast du sicher gemerkt, dass die Vogelarten, die als erste anfangen zu singen, sich an den Sonnenaufgang orientieren. Wenn es noch fast dunkel ist, beginnen schon der Gartenrotschwanz und der Hausrotschwanz, ihr fröhliches Lied zu singen. Aber auch andere Vogelarten beteiligen sich am Morgenchor. Wenn es heller wird, kommen die Amseln, Finken und andere dazu. Für viele Vogelarten ist das Singen eine Art Wettbewerb, denn das Vogelmännchen möchte sich, vor allem zur Paarungszeit, von seiner besten Seite zeigen. Schön, dass wir uns an diesem wunderbaren Morgenkonzert erfreuen dürfen!

Erlebe den Frühjahrszug der „Vögel des Glücks“ in Deutschland

Ende Februar und Anfang März ist es wieder soweit: Die ersten Zugvögel kehren aus dem Süden zurück nach Deutschland. Der Frühjahrszug der „Vögel des Glücks“ ist ein besonderer Höhepunkt am Himmel. Besonders prägnant sind dabei die Kraniche, die lautstark ihre Trompetenrufe aus der Höhe erschallen lassen. Viele Menschen lassen sich von den majestätischen Tieren faszinieren. Mit ihren langen Hälsen und schlanken Körpern bilden sie eine eindrucksvolle Keilformation am Himmel. Vögel des Glücks kommen hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum und Skandinavien und machen sich auf den Weg, um im Norden und Osten Deutschlands ihre Brutplätze aufzusuchen. In den nächsten Wochen kannst du also die eindrucksvollen Zugvögel beobachten und die erwachende Natur erleben.

 Vögel im Januar singen

Nachtigallen: Ein besonderer Vogel aus der Familie der Singvögel

Du hast schon mal von Nachtigallen gehört, oder? Sie sind ein besonderer Vogel aus der Familie der Singvögel. Nachtigallen machen ihrem Namen alle Ehre, denn sie sind vor allem nachts aktiv und bringen ihre intensivsten Lieder zu Gehör. Das geschieht vor allem zwischen zwei und vier Uhr morgens. Insbesondere die männlichen Nachtigallen, die so genannten Nachtigall-Junggesellen, üben ihr Können dann am lautesten. Ihr Gesang ist unverkennbar und kann auch für Menschen sehr schön sein. Diese besondere Stimmung kann man in vielen Gegenden Europas erleben.

Warum singen Vögel am frühen Morgen?

Du hast sicher schon mal bemerkt, dass manche Vögel sehr früh am Tag anfangen zu singen. Die Nacht- und Dämmerungssänger sind vor Sonnenaufgang aktiv und begrüßen uns schon früh in den Tag. Einige Vögel, wie etwa die Spatzen, machen erst am frühen Morgen so richtig Stimmung. Aber wusstest du, dass meistens die Männchen mehr singen als die Weibchen? Dieses Verhalten ist bei vielen Vögeln zu beobachten. Es ist faszinierend, wie tierische Geschöpfe uns so sehr in ihren Bann ziehen können.

Höre den Gesang der Amseln bei Sonnenaufgang

Du hast schon mal den fröhlichen Gesang einer Amsel gehört, wenn die Sonne gerade aufgeht? Zu den ersten Sängern im Frühling gehört sie definitiv! Die Männchen beginnen schon vor Sonnenaufgang mit ihren melodiösen Strophen, die sie von exponierten Plätzen wie Dachgiebeln und Baumkronen trällern. Diese exponierten Plätze sind ein guter Ort, um ihren Gesang weithin hörbar zu machen. Wenn Du aufmerksam bist, kannst Du sie an einem schönen Frühlingstag auch bestimmt ausmachen!

Frühling kommt: Singdrossel (Turdus philomelos) zurück nach Deutschland

Der nahe Frühling kündigt sich an – denn wenn du die Singdrossel (Turdus philomelos) hörst, ist der Frühling quasi schon da. Sie ist die erste Zugvogelart, die Ende Februar aus dem Winterquartier zurück nach Deutschland kommt und uns damit ein Lebenszeichen des neuen Jahres gibt. Ihr melodisches Lied ist ein Symbol für den Frühling und sie erfreut uns im Frühjahr mit ihrem Gesang. Wenn du die Singdrossel sehen möchtest, findest du sie hauptsächlich in Parks und Wäldern, aber auch in Gärten und an Wasserläufen.

Kiebitz: Ein Schnepfenvogel bekannt für seine Balzflüge

Der Kiebitz ist ein auffälliger Schnepfenvogel, der typischerweise in offenen Landschaften lebt. Sein lauter Ruf „ki-witt“ ist typisch für den Vogel und häufig zu hören, wenn er mit seinen spektakulären Balzflügen zu sehen ist. Sein Gefieder ist äußerst unauffällig und verleiht ihm eine starke Tarnung, weshalb er schwer zu beobachten ist. Er ernährt sich von Insekten und Würmern, die er auf Wiesen und Feldern sucht.

Der Kiebitz ist ein geselliger Vogel, der sich insektenreicher offener Landschaften angesiedelt hat. Er ist bekannt für seine eindrucksvollen Balzflüge, bei denen er aus großer Höhe steil hinabstürzt, bevor er im Tiefflug davon fliegt. Sein charakteristischer Ruf „ki-witt“ ist oft zu hören, wenn er in der Luft ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Würmern, die er auf Wiesen und Feldern sucht. Sein Tarnkleid aus unauffälligem Gefieder macht es schwierig, ihn zu beobachten.

Hör wie Eulen wie alte Schaukeln klingen!

Du hast schon mal etwas von Eulen gehört, oder? Aber hast du jemals daran gedacht, wie sie klingen würden? Wenn du die Eulenrufe auf einer alten Schaukel vergleichst, hast du eine gute Vorstellung davon, wie Eulen klingen. Der eindringliche Ton der Eulen erinnert an das sanfte Schwingen einer Schaukel. Eulen nutzen ihre Rufe, um ihr Territorium zu markieren, aber auch um andere Eulen anzulocken. So schaffen sie es, dass sie sich in der Dunkelheit orientieren können. Wenn du einmal das Glück hast, eine Eule rufen zu hören, wirst du wissen, dass sie wie eine alte Schaukel klingt.

Vögel die im Januar singen

Unterschiede zwischen Nachtigallen und Sprossern

Du hast wahrscheinlich schon mal den Gesang von Nachtigallen und Sprossern gehört. Die beiden ähneln sich zwar, aber es gibt dennoch einige Unterschiede. Der Sprosser hat einen etwas härteren Ton und seine Strophen dauern länger. Außerdem singt er keine Reihe von ansteigenden Pfiffen. Doch Vorsicht, wenn die beiden Arten in einem Überschneidungsgebiet leben, kann es auch Mischsänger geben. Diese singen eine Mischung aus den Melodien beider Arten. Die Mischsänger sind schwer zu identifizieren und deswegen solltest du genau hinhören, wenn du das Glück hast, einen solchen Vogel zu entdecken.

Winter-Vögel: Rotkehlchen, Kohl- und Blaumeise

Du hörst jetzt im Winter besonders die Rotkehlchen und die Kohl- und Blaumeise. Besonders nachts macht das Rotkehlchen sein typisches „Tschilp-tschilp“ und verteidigt sein Territorium. Die Kohlmeise ist die erste Vogelart, die im Jahr zu hören ist und sie singt ihr typisches „Zip Zäh oder Zip zip Zäh“. Auch die Blaumeise ist jetzt besonders häufig zu hören. Wenn du Glück hast, kannst du vielleicht auch einen Sperling, eine Amsel oder eine Gimpel hören.

Fichtenkreuzschnabel: Warum er im Winter ausbrütet

Du magst es widersinnig finden, aber der Fichtenkreuzschnabel ist der einzige Vogel in Kärnten, der seine Jungen im Winter ausbrütet. Warum er das tut? Ganz einfach: Weil er es kann! Der Winter ist eine besonders gute Zeit, um Nachwuchs zu produzieren. Die Temperaturen sind niedrig, die Insekten sind rar und es ist wenig Konkurrenz für Nahrung. Dadurch hat der Fichtenkreuzschnabel einen Vorteil, denn er kann seine Jungen leichter ernähren und sie vor Fressfeinden schützen. Außerdem ist es einfacher, ein Nest zu bauen, wenn die Temperaturen niedrig sind. All das sind Gründe, warum der Fichtenkreuzschnabel sich entschieden hat, im Winter seine Jungen auszubrüten.

Amseln zwitschern schon früh im Jahr – Warum?

Normalerweise beginnen die Vögel ab März oder April mit ihrem Gesang. Einige wenige Arten wie die Amsel machen sich aber schon früher ein Bild von der Welt, denn manche Amseln beginnen bereits um Neujahr zu zwitschern. Für den Wissenschaftsredakteur Christian von Burg kam das zunächst überraschend, aber schließlich konnte er die Erklärung dafür finden. Es ist bekannt, dass die Tiere sich an die immer wärmer werdenden Temperaturen anpassen und je kürzer die dunkle Tageszeit ist, desto früher beginnen sie mit ihrem Gesang. Daher ist es für die Amseln völlig normal, schon im November zu zwitschern.

Seltene Zwergohreule sucht Partner in Deutschland

Du hast in der Nacht rund um das Finanzamt ein monotones, rhythmisches Pfeifen gehört und dich gefragt, woher das kommen könnte? Jetzt ist klar: Es stammt von einer sehr seltenen und einsamen Zwergohreule, die auf der Suche nach einem Partner ist. Leider wird sie wohl erfolglos bleiben, denn sie ist wohl die Einzige ihrer Art in ganz Deutschland. Das Pfeifen ist ihr Ruf, den sie aussenden möchte, um einen Partner zu finden. Wenn du also mal wieder das einzigartige Pfeifen hörst, dann weißt du, dass die Zwergohreule da draußen nach wie vor auf der Suche ist.

Vögel der Nacht: Nachtigall, Rotkehlchen, Amsel & Singdrossel

Auch abseits des Tageslichts sind die Stimmen der Vögel zu hören: Sobald die Sonne untergeht, erklingen die Lieder der Nachtigall und des Rotkehlchens. Ebenso schmettert die Amsel ihr Abendkonzert, ehe die Singdrossel nachts noch einmal ihre Melodien erklingen lässt. Während die Nachtigall und das Rotkehlchen vor allem zur Paarungszeit zu hören sind, singt die Amsel das ganze Jahr über und die Singdrossel sogar die halbe Nacht. Es ist ein schönes Gefühl, das Zwitschern der Vögel auch bei Dunkelheit zu hören – eine natürliche Beruhigung und Entspannung für die Seele.

Erfahre mehr über die Nachtigall und ihre Bedeutung

Du hast sicher schon einmal von einer Nachtigall gehört. Sie ist der einzige Vogel, der tatsächlich nachts singt. Meistens ertönt ihre Stimme etwa um Mitternacht. Im Frühling, wenn die Temperaturen wieder steigen, suchen die männlichen Nachtigallen nach paarungsbereiten Weibchen. Dieser Vogel ist weit verbreitet und in Europa, Asien und Nordafrika heimisch. Die Nachtigall ist zudem ein wichtiges Symbol in der Kultur und Literatur. Sie steht für Dankbarkeit, Freude und Unsterblichkeit.

Erlebe den Morgenchor der Vögel vor Sonnenaufgang

Du gehörst zu den Frühaufstehern? Toll! Dann kennst Du bestimmt den morgendlichen Chor der Vögel, der Dich schon vor dem Sonnenaufgang begrüßt. Einer der ersten Sänger ist immer der Hausrotschwanz, der schon 80 Minuten vor Sonnenaufgang anfängt zu trällern. In den nächsten 20 Minuten schließen sich die Feldlerche an. Die Amsel und die Ringeltaube machen etwa 30 Minuten später mit. Im Sommer kannst Du Dich auch früher über den Gesang der Vögel freuen, da sie dann schon mehrere Stunden vor dem Sonnenaufgang anfangen. Genieße den wunderschönen Chor und die frische Morgenluft!

Warum Vögel morgens zwitschern: Melatonin-Rolle

Du kennst es bestimmt – die Vögel, die morgens schon sehr früh loszwitschern. Aber wieso machen sie das eigentlich? Für die meisten Vögel ist hierfür das Hormon Melatonin der Auslöser. Es wird nachts im Vogelkörper gebildet und steuert die biologische Uhr der Tiere. Durch die Helligkeit des Tages wird es im Vogelkörper ausgeschüttet und veranlasst die Vögel zum Singen. Dabei nutzen einige Vögel das Zwitschern, um miteinander zu kommunizieren oder um ihr Revier abzustecken. Andere machen es einfach nur, um den Tag zu begrüßen. Jedenfalls ist es der Melatoninspiegel, der die Vögel dazu bewegt, ihre morgendlichen Lieder zu singen.

Erfahre mehr über das bezaubernde Vogelorchester

Du hast schon mal von dem bezaubernden Vogelorchester gehört, das jedes Frühjahr die Gärten mit seinem Gesang erfüllt? Es ist wirklich ein wunderbares Erlebnis! Ab etwa vier Uhr früh steigt die Melodie langsam an und wird immer lauter. Der Gartenrotschwanz ist der erste Musikant und er singt seine zärtliche Ouvertüre – und das sogar 80 Minuten vor Sonnenaufgang! Er wird bald von der Singdrossel begleitet und die beiden vermischen ihre Stimmen zu einem wunderschönen Lied. Wenn es dann zu hell wird, verstummen die Vögel und machen Platz für die anderen Bewohner des Gartens.

Schlussworte

Im Januar singen vor allem verschiedene Meisenarten, wie zum Beispiel die Blaumeise und die Kohlmeise. Außerdem singen zu dieser Jahreszeit viele Sperlinge und Finken. Wenn Du Glück hast, kannst Du sogar den Gesang eines Rotkehlchen hören. Vergiss nicht, dass der Winter in manchen Gebieten auch einige andere Vogelarten ansiedeln kann, die hier nicht heimisch sind.

Fazit: Es gibt eine Vielzahl von Vögeln, die im Januar singen. Wenn du mehr über die verschiedenen Vogelarten erfahren möchtest, die im Januar singen, empfehle ich dir, recherchieren und vielleicht sogar ein paar Vögel beobachten zu gehen!

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