Welche Vögel kannst du im Winter beobachten? – Entdecke die spannende Vielfalt der Wintervögel

Vögel im Winter

Hallo! Wenn es draußen kälter wird, ändern sich auch die Tierwelt und die Vogelwelt. Im Winter kommen viele andere Vögel zu uns, die uns den Winter verschönern. Hast Du schon mal überlegt, welche Arten von Vögeln im Winter bei uns zu finden sind? In diesem Artikel werden wir uns die verschiedenen Arten von Vögeln ansehen, die wir im Winter zu uns holen. Lass uns also loslegen!

Im Winter gibt es viele verschiedene Vogelarten. Viele Vögel bleiben hier in Deutschland, wie z.B. Amsel, Blaumeise, Mönchsgrasmücke und Rotkehlchen. Aber es gibt auch viele Zugvögel, die nur im Winter nach Deutschland kommen, wie z.B. Gartenrotschwanz, Kranich, Rohrammer und Star. Es lohnt sich also, nach draußen zu gehen und die Vögel zu beobachten!

Buchfinken: Schwarze & Weiße Schönheiten im Garten & Park

Du kennst sicherlich die süßen Vögel, die man im Sommer ab und zu im Garten oder im Park beobachten kann. Zu ihnen zählen Zaunkönige, Heckenbraunellen und Buchfinken. Letztere ernährt sich hauptsächlich von Bucheckern, kann aber auch in Gruppen an Futterstellen gesichtet werden. Erwachsene Männchen sind an ihren schwarz-weißen Flügeln zu erkennen. Wenn man ganz genau hinschaut, flüchten sie schnell. Der Rest der Familie zieht im Winter übrigens meistens ins mildere Südwesteuropa. Falls du also im Winter keine Buchfinken mehr siehst, weißt du, warum.

Vögel im Herbst: Futterquellensuche und Rückkehr zum Nistgebiet

Viele Vögel, wie zum Beispiel Rotkehlchen, Amseln oder Stare, ziehen im Herbst weg von ihrem Nistgebiet und suchen sich ein neues Zuhause. Der Grund dafür ist, dass sie dort die besten Futterquellen finden. Maik Sommerhage, Experte für Vogelschutz beim NABU, erklärt: „Diese Futterquellen sind häufig in Gärten anzutreffen. Dort gibt es eine Vielzahl an Insekten, Beeren und Samen, die für die Vögel eine wertvolle Nahrungsquelle darstellen.“ Doch sobald die Tage kürzer und kälter werden, kehren die meisten Vögel wieder zurück an ihr ursprüngliches Nistgebiet. Damit sie sich dort wohlfühlen, sollten wir ihnen den Garten mit Futterstellen versorgen und ihnen ein Zuhause bieten.

Füttere deine Vögel nicht nur mit Körnerfutter!

Du musst deinen Vögeln nicht nur Körnerfutter servieren! Reine Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Amsel und Star bevorzugen feine Sämereien oder tierische Kost. Für sie sind Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und Obst ideal. Es gibt aber auch spezielles Mischfutter für Weichfutterfresser, das du in Zoofachgeschäften kaufen kannst. Damit machst du deinen Gefiederten bestimmt eine Freude!

Spatzen bauen sich selbst Nester – Kunstvoll & Meisterhaft!

Du wirst es nicht glauben, aber Spatzen bauen sich selbst Nester! Sie suchen sich meistens versteckte Plätze aus, an denen sie ungestört brüten können. Es können beispielsweise Mauernischen, Hohlräume unter Dachziegeln, Höhlen hinter Regenrohren oder Stellen an Efeuwänden sein. Spatzen sammeln verschiedene Materialien, um ihr Nest zu bauen, wie Grashalme, Federn, Baumwolle und Moos. Beim Bau des Nests helfen sich die Spatzen auch gegenseitig. Bei manchen Spatzen-Männchen kann auch jetzt schon die Umfärbung des Schnabels beginnen. Während der Brutzeit haben die Männchen einen schwarzen Schnabel, der dann, nach der Bruchzeit, wieder heller wird. Die Nester der Spatzen sind oft sehr kunstvoll gebaut und können auch mehrere Jahre überdauern.

 Vogelwanderung im Winter

Winteraktive Tiere: Schneehase, Reh, Wildschwein, Wolf & Co.

Du kennst sie vielleicht aus dem Wald, wenn du dort spazieren gehst: Schneehase, Reh, Wildschwein, Wolf, Fuchs, Amsel und Schwan. Und alle anderen Tiere, die gerade bei uns überwintern, brauchen eine spezielle Strategie, um sich in der kalten Jahreszeit zu schützen. Ihr dichtes Fell oder ihr Federkleid sowie eine Speckschicht halten sie warm und sie können sich so auch bei Schnee und Minusgraden draußen bewegen. Da sie jeden Tag auf Futtersuche gehen, nennt man sie winteraktiv. Vielleicht hast du ja schon einmal eins dieser Tiere beobachtet, wenn du im Wald spazieren warst.

Mitteleuropäische Amseln: Teilzieherflug als Überlebensstrategie

Du hast vielleicht schon beobachtet, dass viele Amseln in Mitteleuropa im Winter verschwinden? Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sie so eher die kalte Jahreszeit überstehen als die Amseln, die vor Ort bleiben. Diese kleine Vögel sind sogenannte Teilzieher. Sie fliegen in den Süden, um den kalten Monaten und dem niedrigen Futterangebot zu entkommen. Auf diese Weise können sie die kritische Zeit besser überstehen und überleben. Da Amseln in Gebieten mit milden Wintern seltener ziehen, ist die Auswanderung eine wichtige Strategie für sie, um am Leben zu bleiben.

Kurz- bis Mittelstreckenzieher: Vogelarten, die in warme Regionen fliegen

Als Kurz- bis Mittelstreckenzieher werden zahlreiche Vogelarten bezeichnet, die zu ihren Überwinterungsgebieten in den warmen Regionen Westeuropas und des Mittelmeers fliegen. Dazu gehören unter anderem Kranich, Buchfink, Rotkehlchen, Star, Kiebitz, Kormoran, Feldlerche, Großer Brachvogel, Graugans, Singdrossel und Hausrotschwanz. Diese Vögel legen in der Regel nur Strecken von einigen hundert Kilometern zurück, um in den warmen Gebieten zu überwintern. Dabei nutzen sie die thermischen Aufwinde, um möglichst schnell und effizient zu ihren Zielen zu gelangen. Einige der Kurz- bis Mittelstreckenzieher fliegen, wie zum Beispiel der Kranich, auch in großen Schwärmen, wodurch die Verluste, die beim Flug entstehen können, reduziert werden.

Mauersegler: Zehn Monate am Stück fliegen ohne Landen

Du hast schon mal einen Mauersegler beobachtet? Wenn ja, dann hast du bestimmt gemerkt, wie elegant er durch die Lüfte saust. Aber weißt du auch, dass er dabei ausdauernd sein kann? Er kann bis zu zehn Monate am Stück fliegen, ohne ein einziges Mal zu landen. Lediglich in der Brutzeit hat er Bodenkontakt. Dabei sehen Mauersegler ähnlich aus wie Schwalben, obwohl sie einige Unterschiede aufweisen.

Garten in ein Paradies für Vögel und Insekten verwandeln

Du möchtest deinen Garten in ein Paradies für Insekten und Vögel verwandeln? Mit Blumenwiesen kannst du das erreichen! Die Blumenwiese bietet den Tieren eine tolle Nahrungsquelle, denn sie können die Samenstände den ganzen Winter über abknabbern. Wenn du die Nahrungsvielfalt erweitern möchtest, kannst du gezielt Futterpflanzen säen oder setzen. Auch heimische Wildkräuter und -blumen bieten eine wichtige Nahrungsquelle für Wildvögel wie Grünlinge oder Goldammern. Um die Blumenwiese noch attraktiver zu machen, kannst du außerdem ein Vogelhäuschen aufhängen oder ein Teich anlegen. So schaffst du ein Paradies für Vögel und Insekten.

Futterstelle für Vögel anlegen: Meisen, Finken, Sperlinge und mehr

Du hast schon ein paar schöne Futterstellen für die Vögel in deinem Garten angelegt? Super! Damit sorgst du schon einmal für eine schöne Vielfalt an Vögeln. Die häufigsten Körnerfresser, die du an deiner Futterstelle beobachten kannst, sind Meisen, Finken und Sperlinge. Aber es lohnt sich auch die Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Amseln, Wacholderdrosseln oder Zaunkönig zu beobachten, die bei uns überwintern. Du kannst ihnen gern etwas Rosinen, Obst, Haferflocken oder Kleie in Bodennähe anbieten. So kannst du ihnen ein wenig mehr Abwechslung bieten und sie richtig verwöhnen.

 Vögel im Winter beobachten

Vögel anlocken: Futter, Signale & Accessoires

Du fragst Dich, warum keine Vögel Dein Vogelhaus besuchen? Die Antwort ist ganz einfach: Die Vögel haben noch nicht entdeckt, dass es da ein Futter gibt. Um die Vögel anzulocken, kannst Du versuchen, sie durch bestimmte Signale aufmerksam zu machen. Ein guter Anfang ist, Futter bereitzustellen, dass die Vögel mögen und das Vogelhaus zu schmücken. Es gibt auch verschiedene Accessoires, die Du anbringen kannst, um den Vögeln das Einfliegen zu erleichtern. Ein weiterer Tipp ist, den Futterplatz regelmäßig zu überprüfen und ihn sauber zu halten. Dann werden die Vögel schnell merken, dass es bei Dir leckere Leckereien gibt und sie werden immer wieder gerne vorbeikommen.

Vögel füttern: Welches Futter mögen Körner- & Weichfutterfresser?

Du willst Deine heimischen Gartenvögel füttern? Dann solltest Du wissen, welches Futter sie am liebsten mögen. Körnerfresser wie etwa Sperlinge oder Finken bevorzugen grobe Körner wie Sonnenblumenkerne. Weichfutterfresser hingegen lieben Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und auch Obst. Natürlich kannst Du auch eine Mischung aus beidem anbieten, denn einige Vogelarten – wie etwa Meisen – mögen beides. Am besten ist es, wenn Du das Futter direkt auf Deinen Rasen oder in eine Vogeltränke streust. So können die Vögel es leichter aufnehmen. Und auch die Nähe zu Dir wird ihnen gefallen!

Wie Vögel sich vor Kälte schützen – Aufplustern und geeignete Schlafplätze

Du hast sicher schon einmal Vögel beobachtet, die auf einem Zweig oder an einem Baumstamm schliefen? Aber wusstest du, dass sie sich vor der Kälte schützen, indem sie sich aufplustern? Mit dem Aufplustern entsteht eine isolierende Luftschicht um den Vogelkörper, die ihn vor der Kälte schützt. Doch nicht nur das Aufplustern schützt die Vögel vor der Kälte, sondern auch das Aussuchen geeigneter Schlafplätze. Sie finden in Gebüschen und an Baumstämmen Schutz und Wärme. Dort können sie sich vor Kälte und Wind schützen und die Nacht ungestört verbringen.

Wie ein Fichtenkreuzschnabel seine Jungen im Winter ausbrütet

Du fragst dich, wie ein Vogel im Winter seine Jungen ausbrüten kann? Der Fichtenkreuzschnabel hat ein ganz besonderes Verhalten entwickelt, um seine Jungen im Winter zur Welt zu bringen. Er bebrütet die Eier in einer sehr speziellen Art und Weise, die ihnen ermöglicht, bei sehr kalten Temperaturen zu überleben. Er sammelt Äste und legt sie in ein Nest, das er auf einen Baumstumpf oder einen Felsen baut. Dann legt er seine Eier in das Nest und bebrütet sie. Während er die Eier bebrütet, bildet er eine Art Mantel über das Nest, indem er Äste und Laub auf dem Nest platziert, um es zu isolieren und die Kälte abzuhalten. Sobald die Eier gelegt sind, beginnt er, das Nest mit seinem Körper zu wärmen. Dadurch bleiben die Eier warm und die Jungen können sicher und gesund geschlüpft werden.

Der Fichtenkreuzschnabel ist ein ausgesprochener Überlebenskünstler und sein Verhalten ist einzigartig. Obwohl sich dieser Vogel in Kärnten besonders wohl fühlt, kann man ihn auch in anderen Gebieten wie z.B. in Slowenien und in den Alpen finden.

Vögel im Garten: Warum sie im Winter Hilfe brauchen

Du bist dir sicher schon einmal aufgefallen, dass du in deinem Garten plötzlich viel mehr Vögel beobachten kannst? Im Winter ziehen viele Vögel aus den Wäldern und Feldern auf die Suche nach einem Ort, an dem sie vor der Kälte und dem Mangel an Nahrung geschützt sind. Amseln, Drosseln, Meisen, Finken und Spechte gehören zu den sogenannten „Standvögeln“, die auch in der kälteren Jahreszeit in unserer Nähe bleiben. Wenn du also Vögel in deinem Garten siehst, dann biete ihnen einen kuscheligen Unterschlupf und eine warme Mahlzeit an. Denn gerade im Winter brauchen sie unsere Hilfe, damit sie den Winter überstehen.

Standvögel: 12 Vögel, die über den Winter bei uns bleiben

Du hast schon mal von Standvögeln gehört? Nicht alle Vögel fliegen jedes Jahr weg, sondern bleiben über den Winter bei uns. Diese Vögel nennt man Standvögel. Zu den bekanntesten Vertretern gehören die Amsel, Drossel, Meise, Fink, Buntspecht, Elster, Rotkehlchen, Rotschwanz, Star, Zaunkönig, Zeisig und Sperling. Sie sind auch als Wintervögel bekannt, denn sie überwintern bei uns. Wenn du im Winter also draußen bist, achte auf die Standvögel und beobachte sie. Vielleicht hast du ja Glück und siehst einige von ihnen.

Wie das Wetter die Vogelpopulation beeinflusst

Weißt du, dass das Wetter ein wichtiger Faktor für die Anzahl der Vögel in unseren Gärten ist? Der NABU hat bei der „Stunde der Wintervögel“ herausgefunden, dass sich die Vogelpopulation je nach Wetterlage ändert. Im Winter, wenn es kälter ist und es mehr Schnee und Eis gibt, sind weniger Vögel unterwegs als im Sommer. Besonders niedrige Temperaturen und starke Winde können das Ausbleiben der Vögel sogar noch verstärken. Durch die Aufzeichnungen des LBV können wir uns auch ein Bild davon machen, wie sich das Wetter auf die Vogelpopulation auswirkt.

Wintervögel in Deutschland: Amsel, Sumpfmeise & Co.

Doch es gibt auch Vögel, die hier bei uns bleiben, darunter sogenannte Stand- und Wintervögel. Diese überwintern in Deutschland und sind somit vor allem im Winter hier anzutreffen. Zu diesen Wintervögeln zählen unter anderem die Amsel, das Rotkehlchen, der Haussperling, der Bergfink und Buchfink, die Blaumeise und Kohlmeise oder auch der Specht. Darüber hinaus kannst Du in Deinem Garten aber auch noch viele weiteren Vogelarten beobachten, die während der Wintermonate hierzulande verweilen, wie beispielsweise der Star, der Gimpel, der Grünfink, die Sumpfmeise oder der Kernbeißer. Wenn Du Deinem Garten also ein wenig Vogelparadies-Flair verleihen möchtest, bietet es sich an, spezielle Vogelfutterhäuschen aufzustellen, damit sich die Vögel rundum wohlfühlen und sich über Futter freuen.

Warum meiden meine Vögel meine Futterstelle?

Hast du festgestellt, dass deine Vögel deine Futterstelle meiden? Oft liegt das daran, dass deine Nachbarn ihre Futterstellen aufgewertet haben. Dadurch wird das Futterangebot im Umkreis verteilt, sodass die Vögel sich auf mehrere Futterstellen verteilen. Wenn die Futterstelle nicht optimal platziert ist oder ein besseres Menü woanders angeboten wird, ist es kein Wunder, dass die Tiere deine Futterstelle meiden.

Vermeide Rot beim Streichen, Vögel sehen Gefahr

Du solltest vermeiden, größere Flächen in Rot zu streichen, da Vögel dies als ein Warnsignal empfinden. Rot ist nämlich eine Farbe, die sie in der Natur oft mit Gefahr in Verbindung bringen. Warum das so ist? Rot ist die Farbe des Lebens, aber auch eine Farbe, die für Gefahr steht. Sie ist Teil der Natur, sodass die Vögel darauf trainiert sind, sie auch als Warnfarbe wahrzunehmen. Um Vögel vor ungewollter Gefahr zu schützen, solltest du daher lieber auf andere Farben zurückgreifen.

Fazit

Im Winter können wir viele verschiedene Vögel in unserer Gegend sehen. Zum Beispiel Amseln, Drosseln, Finken, Meisen, Rotkehlchen, Sperlinge und viele andere. Wenn du Glück hast, kannst du auch Eulen, Kraniche und sogar Kondore sehen!

Zusammenfassend können wir sagen, dass viele Vögel im Winter in der Nähe bleiben, aber einige Arten ihren Weg in wärmere Gebiete machen. Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass die meisten Vögel im Winter eine besondere Fürsorge und Nahrung benötigen, um zu überleben. Lasst uns also dafür sorgen, dass wir das richtige Futter und ein gemütliches Zuhause für sie bereitstellen.

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