Entdecke die atemberaubende Liste von Vögeln, die jedes Jahr in den Süden fliegen!

Vögel, die in den Süden ziehen, Liste

Hallo! Wenn du dich schon mal gefragt hast, welche Vögel sich im Winter in den Süden verabschieden, bist du hier richtig. In diesem Blogpost werden wir uns auf die verschiedenen Arten von Vögeln konzentrieren, die in den südlicheren Gefilden überwintern. Lass uns also mal schauen, welche Vögel sich auf den Weg machen, wenn es draußen kälter wird!

In Europa fliegen verschiedene Vogelarten in den Süden, um dem Winter zu entkommen. Dazu gehören unter anderem Kraniche, Störche, Schwalben, Gänse und Enten. Außerdem fliegen auch Finken, Rabenvögel, Drosseln, Turmfalken und Sperlinge in den Süden.

Mauersegler: Pünktlich Anfang August nach NRW zurück

Jedes Jahr machen sich die Mauersegler auf den Weg in den Norden. Pünktlich Anfang August machen sie sich auf den Weg nach NRW, um hier zu überwintern. Sie sind absolute Langstreckenzieher, die weite Strecken zurücklegen. Die meisten fliegen sogar südlich der Sahara in Äquatorialafrika, vor allem im Kongobecken, um hier die kalte Jahreszeit zu verbringen.

Anfang März machen sich die Mauersegler dann wieder auf den Weg nach Norden. Mit ihren kleinen, aber kräftigen Flügeln können sie bis zu 30.000 Kilometer im Jahr zurücklegen. Auf ihrer Reise machen sie oft auch Rast in Deutschland, um sich hier zu erholen und Kraft zu tanken, bevor sie weiterziehen. Bis sie schließlich Anfang August wieder zurück nach NRW kommen.

Erfahre mehr über die faszinierenden Zugvögel Europas

Du kennst sicherlich die typischen Vertreter der Zugvögel, wie beispielsweise den Weißstorch, den Schwarzstorch, den Kranich, den Wespenbussard, den Kuckuck, den Mauersegler, die Rauchschwalbe, den Brachvogel, den Kiebitz, die Singdrossel, den Sumpfrohrsänger, die Feldlerche, die Fitis, die Nachtigall und den Hausrotschwanz. Diese Vögel ziehen jedes Jahr auf der Suche nach geeigneten Brutplätzen und Nahrungsquellen in weite Teile Europas. Sie legen dabei unfassbar lange Strecken zurück und sind dabei ein wahres Naturwunder. Besonders beeindruckend ist, dass sie meist den gleichen Weg schon seit vielen Generationen zurücklegen.

Kurz- bis Mittelstreckenzieher: Vögel auf Reisen durch Europa

Als Kurz- bis Mittelstreckenzieher werden viele Vogelarten bezeichnet, darunter Kranich, Buchfink, Rotkehlchen, Star, Kiebitz, Kormoran, Feldlerche, Großer Brachvogel, Graugans, Singdrossel und Hausrotschwanz. Diese Vogelarten fliegen nur während der Winterzeit bis in das warme Westeuropa oder sogar bis ans Mittelmeer. Von dort aus kehren sie im Frühjahr wieder zurück. Dieser Zug ist ein jährliches Ereignis und die meisten Vögel können den Weg nur aufgrund ihres guten Orientierungsvermögens meistern. Während des Zugs müssen sie vielen Gefahren trotzen, wie zum Beispiel den ungünstigen Wetterbedingungen, der Verdrängung durch andere Vögel und natürlich den Angriffen durch Raubvögel.

Standvögel: Amsel, Drossel & Co. überwintern in Deutschland

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass im Winter viele Vögel in den warmen Süden fliegen. Aber weißt du, dass es nicht immer so war? Früher waren alle Vögel Standvögel. Diese nennt man auch Dauervögel. Sie überwintern hier und können sogar bei strengen Frost auf Nahrungssuche gehen. Zu den bekanntesten Standvögeln zählen Amsel, Drossel, Meise, Fink, Buntspecht, Elster, Rotkehlchen, Rotschwanz, Star, Zaunkönig, Zeisig und Sperling. Diese Vögel sind auch besonders häufig anzutreffen, da sie sich an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst haben und überall zu finden sind – egal ob im Garten, im Wald, in der Stadt oder am Land.

 Liste der Vögel, die in den Süden fliegen

Amseln: Anpassungsfähige Vögel des Waldes und der Städte

Du hast sicher schon mal beobachtet, wie Vögel im Winter Mitteleuropa verlassen, um sich in Südeuropa oder Nordafrika aufzuhalten. Eine davon ist die Amsel, die ursprünglich ein Vogel des Waldes ist und dort heute noch häufig anzutreffen ist. Amseln können aber auch in Städten und Gärten vorkommen, da sie sich auch an ein Leben in urbanen Gebieten angepasst haben. Sie sind sehr anpassungsfähig und können so überleben.

Amseln im Winter: Wohin verschwinden die Teilzieher?

Du kennst sicherlich die Amseln, die du im Sommer und Herbst bei uns in Mitteleuropa siehst. Doch hast du schon mal darüber nachgedacht, wohin sie im Winter verschwinden? Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass einige der Amseln südlichere Gebiete aufsuchen und dort überwintern. Dadurch können sie die kalte Jahreszeit besser überstehen als diejenigen Amseln, die vor Ort bleiben. Dieses Phänomen nennt man Teilziehen und die betroffenen Amseln sind deshalb auch als Teilzieher bekannt. Einige der in Mitteleuropa lebenden Amseln ziehen im Winter also in den Süden, um dort das Wetter besser zu überstehen.

Vogelwelt am Niederrhein: 180.000 Wildgänse überqueren den Rhein

Duisburg und Nijmegen sind beide schöne Städte an der Rhein-Waal-Grenze. Im November kannst du hier ein ganz besonderes Naturschauspiel beobachten: Bis zu 180.000 arktische Wildgänse fliegen aus ihren sibirischen Brutgebieten zu uns und überwintern auf dem Unteren Niederrhein. Damit ist die Gegend das größte Rastgebiet Westeuropas. Es ist ein ganz besonderes Highlight für alle Naturliebhaber und Vogelfreunde. Jährlich sind hier zahlreiche Vogelarten zu beobachten, die hier auf der Durchreise sind. Der Niederrhein ist ein wichtiger Rastplatz für viele Vögel, aber auch ein wichtiges Brutgebiet für seltene Vogelarten, wie den Seeadler. Für die Vogelwelt ist der Niederrhein deshalb ein wichtiger Lebensraum. Genieße die Vogelwelt und beobachte, wie die Wildgänse im November den Fluss überqueren und die Landschaft verschönern.

Kraniche beobachten: Reiseziele für den Winter

Bei Kranichen, die in Mitteleuropa und Skandinavien brüten, handelt es sich um Zugvögel. Jedes Jahr ziehen sie in den Süden, um dort zu überwintern. Ihre Überwinterungsgebiete liegen in Frankreich, Spanien und zu einem geringen Teil in Nordafrika. Wie viele Kraniche jedes Jahr den Zug in den Süden antreten, ist schwer zu sagen. Experten vermuten, dass jährlich mehrere Millionen Kraniche den Weg in den Süden antreten. Auf der westeuropäischen Zugroute überwintern heute rund 250000 Kraniche in Spanien, 130000 in Frankreich sowie jeweils wenige tausend Vögel in Portugal und Nordwestafrika (Zahlen aus dem Winter 2016/17). Diese Zahl ist jedoch nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtpopulation.

Wenn du in den Wintermonaten nach Frankreich, Spanien oder Nordafrika reist, hast du die beste Chance, Kraniche zu beobachten. Dort finden sie die nötigen Ressourcen, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Wenn du Glück hast, kannst du vielleicht sogar das traditionelle Balzflugritual der Kraniche beobachten. Ein wunderschöner Anblick, den du garantiert nicht so schnell vergessen wirst!

Beobachte Zugvögel im Frühling und Herbst

Zu Frühlingsbeginn und im Herbst ist die beste Zeit, um nach Zugvögeln Ausschau zu halten. Dann siehst du sie vielleicht am Himmel, wie sie einzeln, in Formationen oder in dichten Schwärmen dahinziehen. Einige dieser Vogelarten sind Kraniche, Stare, Gänse, Weißstörche und Rauchschwalben. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg in den Süden. Wenn du Glück hast, kannst du sogar ihre lauten Rufe hören, während sie gen Süden fliegen.

V-Formation: Warum Gänse und Kraniche Fliegen

Du hast bestimmt schon mal eine Gruppe von Gänsen oder Kranichen in der Luft beobachtet. Sie fliegen meist in einer V-Formation, also versetzt hinter dem jeweils Voranziehenden. Jedes Mitglied dieser Formation hat eine wichtige Funktion. Den Anführer bilden die Leitvögel, die erfahrensten Mitglieder der Gruppe. Diese haben am meisten Ausdauer und Kraft und sind deshalb auch als erste unterwegs. Denn während des Flugs verbrauchen sie die meiste Energie. Durch den bewussten Wechsel des Anführers können alle Vögel einen Teil der Energie sparen.

 Liste der Vögel, die in den Süden fliegen

Vögel schützen: Unterstütze sie im Winter mit Nistkästen

Wenn Du abends unterwegs bist, hast Du vielleicht schon einmal beobachtet, wie sich ganze Schwärme von Vögeln auf Bäumen oder Hochspannungsmasten versammeln. Das sind die Massen-Schlafplätze von Staren, Raben und Krähen. Hier schlafen sie sicher und warm in großen Gruppen und können sich gegenseitig vor Gefahren schützen. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, ist das für die Vögel überlebenswichtig. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir sie auf ihrem Weg unterstützen und ihnen auch im Winter ein sicheres Zuhause bieten. Durch die Anlage von Nistkästen und den Schutz von Bäumen und Sträuchern können wir die Vögel dabei unterstützen. Damit sie auch in Zukunft noch in großen Schwärmen über unsere Städte und Felder fliegen.

Vögel im Sommer: Ihre Reise in den Süden

Du hast es bestimmt schon bemerkt: Sobald die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, zieht es viele Vögel in den Süden. Mitte Juli startet die große Reise in wärmere Gefilde. Hier überwintern sie und genießen die Sonne. Du kannst sie oft in kleinen Gruppen beobachten, die auf dem Weg in den Süden sind. Manche Vögel bleiben dann vor Ort und andere gehen weiter, bis sie schließlich im Dezember ihr Ziel erreichen. Manchmal siehst Du sie auch im Frühjahr wieder zurückkommen, wenn die Temperaturen wieder steigen und die Tage länger werden. Dann kannst Du Dich auf viele schöne Vogelstimmen freuen!

Warum Zugvögel nicht im Süden bleiben: Konkurrenz & Nahrung

Du fragst dich, warum Zugvögel das ganze Jahr nicht im Süden bleiben? Nun, das liegt daran, dass es im Winter in den Süden viel konkurrierender wird. Dort leben sowohl die Zugvögel, als auch andere Vogelarten, die das ganze Jahr über dort bleiben. Daher müssen sich die Zugvögel erneut auf den Weg machen, wenn in den nördlicheren Gebieten das Nahrungsangebot wieder größer wird. So können sie sich besser ernähren und haben mehr Chancen zu überleben.

Beobachte Wildgänse und Kraniche auf ihrem Zug

Du kennst sie bestimmt: Kraniche und Wildgänse. Diese beeindruckenden Zugvögel sind auf ihren jährlichen Zug nach Norden und Süden unterwegs. Sie haben ein ähnliches Verhalten, sie nutzen oftmals die gleichen Rastgebiete und fliegen sogar in derselben Formation. Aber eines unterscheidet sie: Ihr Aussehen. Während Kraniche einen weißen Hals, einen grauen Rücken und einen schwarzen Kopf haben, sind Wildgänse dunkelbraun gefärbt. Da die Flugbilder von ziehenden Kranichen und Gänsen jedoch recht ähnlich sind, können sie für Laien manchmal schwer auseinanderzuhalten sein. Trotzdem sind sie ein wahrer Augenschmaus! Wenn du also die Möglichkeit hast, einmal eine Vögelzug zu beobachten, lohnt es sich auf jeden Fall.

Rotkehlchen: Unterschiedliche Lebensweisen in Nord- und Südpopulationen

Du hast schon mal von Rotkehlchen gehört? Sie sind eine der häufigsten Singvogelarten in Europa. Doch wusstest du, dass sie in nördlichen und südlichen Populationen unterschiedlich leben? Während die nördlichen Rotkehlchenpopulationen überwiegend aus Zugvögeln bestehen, die im Frühjahr und Herbst nach Norden und Süden fliegen, sind die im Süden beheimateten Rotkehlchen meist Standvögel, die das ganze Jahr über dort bleiben. Diese Unterschiede können auf unterschiedliche Umweltbedingungen zurückgeführt werden: Nördliche Populationen müssen kalte Temperaturen und wenig Nahrung überstehen, während südliche Populationen sich in einem milderen Klima bewegen und mehr Nahrung zur Verfügung haben.

Vögel im Winter: Strategien zum Überleben der Kälte

Es ist erstaunlich, wie viele Vögel es gibt, die sich auf eine lange Reise begeben, wenn der Winter kommt. Sie fliegen in südliche Länder, um den kalten Temperaturen zu entkommen. Es gibt jedoch auch Arten, die sich nicht die Mühe machen, ihren Standort zu verlassen, sondern sich nur ein wenig nach Süden oder Norden bewegen, meistens in einem Radius von wenigen hundert Kilometern. Sie haben ihre eigene Strategie, um sich vor den niedrigen Temperaturen zu schützen, indem sie in tieferen Gebieten, wo die Temperaturen nicht so stark sinken, überwintern. Einige Arten können sogar kältere Temperaturen überleben, indem sie sich in Höhlen oder versteckten Nischen einnisten und sich dort während der kalten Monate verbergen. Auch finden einige Vögel Zuflucht in geschützten Wäldern, in denen die Temperaturen nicht so stark schwanken.

Wie Zugvögel den Weg bei Nacht finden

Du wunderst dich bestimmt, wie Zugvögel es schaffen, jedes Jahr den Weg zu ihren Winterquartieren zu finden. Wie sie es schaffen, bei Tag und Nacht, bei Regen und Sonne den Weg zu finden? Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Vögel am Stand der Sonne orientieren. Viele der Tiere legen jedoch große Teile ihrer Reise in der Nacht zurück. Wie schaffen sie es also, den Weg auch in der Dunkelheit zu finden? Forscher haben herausgefunden, dass Zugvögel ein Magnetfeld der Erde für ihre Orientierung nutzen. Dabei wird ihre Flugroute mit Hilfe des Magnetfeldes und der Gravitation der Erde bestimmt. So können die Vögel selbst bei Nacht den richtigen Weg finden.

Kraniche beim Zug durch die Lüfte beobachten

Bei schönem Wetter ziehen Kraniche gern länger und das auch bei Nacht. Dieses Jahr können sie sich über ein stabiles Hochdruckgebiet und gute Windverhältnisse freuen, die ihnen eine klare Sicht und eine zügige Reise in ihre Brutgebiete ermöglichen. Denn mit dem Frühling im Gepäck machen sich auch bei den Kranichen die ersten Frühlingsgefühle bemerkbar. Mit der richtigen Ausrüstung kannst du die Kraniche und ihr spektakuläres Flugmanöver beobachten. Mit Fernglas oder Spektiv kannst du ihnen bei ihrem Zug durch die Lüfte zuschauen und dabei die unvergleichliche und einzigartige Dynamik ihrer Formationen bewundern.

Vogelwarnrufe: Schützen Sie Ihre Familie!

Du hast sicher schon einmal die schrillen, vokallosen Töne gehört, die von einem Vogel im Brutrevier ausgestoßen werden. Diese können sehr laut und scharf sein und erinnern an ein Knurren. Wenn die Altvögel spüren, dass ihr Brutrevier bedroht wird, dann veranlassen sie mit ihren Warnrufen die Jungvögel zur Flucht oder zum Hinducken. So können sie ihre Familie schützen. Die Töne können sowohl vom Boden als auch aus der Luft ausgestoßen werden.

Kraniche: Meister der Lüfte, ausdauernde Flieger und Navigatoren

Du wirst es kaum glauben, aber Kraniche sind wahre Meister der Lüfte. Sie sind ausdauernde Flieger und können mit ihren Flügeln Strecken bis zu 2000 Kilometer nonstop zurücklegen. Aber normalerweise legen sie kürzere Tagesetappen von 10 bis 100 Kilometern zurück. Während ihrer langen Flüge können sie Höhen von bis zu 3.000 Metern erreichen. Kraniche sind dafür bekannt, dass sie sehr ruhig und kraftvoll fliegen und dabei ein sehr schönes Bild abgeben. Außerdem sind sie in der Lage, schnell und gut zu navigieren, was ihnen ermöglicht, ihr Ziel auch unter schwierigen Bedingungen zu erreichen.

Fazit

Es gibt viele verschiedene Vögel, die sich im Herbst auf den Weg in den Süden machen. Einige der häufigsten sind Zugvögel wie: Kraniche, Störche, Rotmilane, Blässhühner, Gänse, Enten, Sanderlinge, Lerchen, Schwalben, Mauersegler und Finken. Hoffentlich hast du die Liste mit den Vögeln, die in den Süden fliegen, gefunden, die du gesucht hast!

Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Vögel es gibt, die in den Süden fliegen. Es lohnt sich also, einmal nachzusehen, welche Vögel deiner Region nach Süden fliegen. Du wirst überrascht sein, welche Arten du entdecken kannst!

Schreibe einen Kommentar