Entdecke welche Vögel im Herbst in den Süden fliegen – Hier ist die Antwort!

Vögel im Herbst in den Süden fliegen

Hallo,

im Herbst ist es Zeit, dass viele Vögel sich auf den Weg machen und in den Süden fliegen, um die kalten Wintermonate zu überstehen. Aber welche Vögel machen diesen besonderen Flug? In diesem Artikel werden wir uns genau das ansehen, wir werden also herausfinden, welche Vögel den Flug in den Süden machen!

Im Herbst fliegen viele Zugvögel in den Süden. Dazu gehören unter anderem Wildgänse, Kraniche, Störche und Schwalben. Sie fliegen in großen Schwärmen nach Süden, um sich vor der Kälte und dem Schnee in wärmeren Gefilden zu schützen.

Kurzstreckenzieher: Kranich, Kiebitz, Feldlerche u.a.

Du hast schon mal von Kurzstreckenziehern gehört? Diese Zugvögel überwintern in Westeuropa oder am Mittelmeer und zählen zu den Vogelarten, die über weite Distanzen migrieren. Zu diesen Kurzstreckenziehern gehören Kranich, Kiebitz, Feldlerche, Star und Hausrotschwanz. Sie fliegen im Herbst los und kommen ab Februar wieder zurück. Allerdings kann es auch vorkommen, dass sie sich noch etwas länger in ihren Winterquartieren aufhalten. Der genaue Abflug ist immer vom Wetter abhängig. Wenn du also in den Frühlingsmonaten die Vögel beobachten möchtest, solltest du auf die Witterungsverhältnisse achten.

Erlebe Afrikas Wildnis: Langstreckenzieher beobachten

Du möchtest im Sommer unter der schwarzen Nacht nach Afrika fliegen? Dann kannst Du Dir ein besonderes Erlebnis ermöglichen und einige Langstreckenzieher beobachten. Die Kuckucke, Nachtigallen, Rauchschwalben, Mehlschwalben, Weißstörche, Wildgänse, Mauersegler, Fitis und Zilzale machen sich alljährlich auf den Weg über das Mittelmeer nach Afrika. Mit interessanten Flugmanövern können sie weite Strecken zurücklegen. Einige fliegen sogar so weit südlich, dass sie den Indischen Ozean erreichen. In Afrika halten sich die Langstreckenzieher meist in den Savannen und Wäldern auf. Dort können sie sich nach der anstrengenden Reise ausruhen und neue Kraft schöpfen.

Schütze die Lebensräume von Zugvögeln

Du hast bestimmt schon mal von Zugvögeln gehört. Diese Vögel machen jedes Jahr eine lange Reise von einem Ort zum anderen. Typische Vertreter sind hier der Weißstorch und der Schwarzstorch, der Kranich, der Wespenbussard, der Kuckuck, der Mauersegler, die Rauchschwalbe, der Brachvogel, der Kiebitz, die Singdrossel, der Sumpfrohrsänger, die Feldlerche, der Fitis, die Nachtigall und der Hausrotschwanz. Der Grund für die Wanderungen ist der Wechsel der Klimazone, denn die Vögel müssen sich an unterschiedliche Temperaturverhältnisse anpassen. So überwintern die meisten Vögel in wärmeren Regionen und ziehen im Frühling zurück in ihre Heimat. Es ist wichtig, dass man sich als Mensch bewusst ist, dass die natürlichen Lebensräume der Zugvögel geschützt werden müssen, damit die Tiere auch in Zukunft ungestört und sicher weiterziehen können.

Beobachte Nordeuropas Gänse im Herbst!

Herbst ist die perfekte Zeit, um die Gänse Nordeuropas zu beobachten. Wenn du in Norddeutschland wohnst, wirst du die Blessgänse, Weißwangengänse und Saatgänse in dieser Jahreszeit an den Küsten versammelt sehen. Die Gänse kommen, um hier den Winter zu verbringen. Einige von ihnen machen sich dann auf den Weg nach Süden und manchmal kannst du Glück haben und sie in deiner Nähe beobachten. Mit ihrem charakteristischen Geschrei und dem anmutigen Flug, ist es ein wunderbares Schauspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Plane also am besten jetzt schon einen Spaziergang an ein Gewässer in deiner Nähe und schau, ob du die Gänse bei ihrer Reise beobachten kannst.

Herbstliche Vögel, die nach Süden ziehen

Amseln überwintern in der Türkei und Zypern

Die Türkei ist ein beliebter Ort für Amseln, die über sie hinwegziehen und hier als Winterquartier benutzt werden. Aber auch auf der Insel Zypern überwintern Amseln und manchmal kann man sie dort sogar beobachten. Allerdings brüten sie nicht dort. Dies wird oftmals durch den kürzeren Winter und die klimatischen Bedingungen auf Zypern verhindert. Daher ist die Türkei ein bevorzugter Ort für Amseln, die über den Winter hinwegziehen.

Rotkehlchen im Süden: Ein ausreichendes Nahrungsangebot erhalten

Im Gegensatz zu den meisten nördlichen Rotkehlchen, die jedes Jahr zwischen April und Mai zurückkehren und dann im Herbst in wärmere Gebiete ziehen, sind die im Süden lebenden Rotkehlchen meist Standvögel. Sie überwintern in ihrem gewohnten Lebensraum und sind nicht auf eine jährliche Wanderung angewiesen. Dadurch können sie sich besser an ihre Umgebung anpassen und haben genügend Zeit, um Nahrung zu finden und ein Nest zu bauen. Es sind auch viele Rotkehlchen, die ganzjährig an ein und demselben Ort bleiben.

Für die Rotkehlchen im Süden ist es wichtig, dass sie ein ausreichendes Nahrungsangebot vorfinden. Sie ernähren sich vor allem von Insekten, die sie im Gras und in Sträuchern finden, aber auch von Samen, Beeren und Spinnen. Auch wenn manche Vögel in den kälteren Monaten häufiger an Futterstellen zu finden sind, ist es wichtig, dass die Natur ihnen ein natürliches Nahrungsangebot bietet.

Zugvögel: Welche Arten gibt es und warum sie so weite Reisen machen

Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass viele Zugvögel zwischen Mitteleuropa und wärmeren Gebieten hin- und herpendeln. Die meisten machen diese Reise zwischen dem Oktober und April. Es gibt verschiedene Arten von Zugvögeln. Kurzstreckenzieher sindjenige, die zwischen ihren Brutgebieten in Mitteleuropa und dem wärmeren Südeuropa oder Nordafrika pendeln. Mittelstreckenzieher fliegen meist zwischen Europa und Zentralafrika und Langstreckenzieher machen die längste Reise und reisen meist zwischen Europa und Südafrika. Diese Reisen sind anstrengend und gefährlich und sie können Tausende von Kilometern zurücklegen. Allerdings können sie sich dadurch an den wechselnden Jahreszeiten anpassen und ihr Überleben sichern.

Beobachte Zugvögel: Kranich, Star, Gans, Rauchschwalbe & Co.

Zu Frühlingsbeginn und im Herbst ist die beste Zeit, um Zugvögel wie Kranich, Star, Gans, Weißstorch oder Rauchschwalbe am Himmel zu beobachten. Wenn Du Glück hast, kannst Du sie sogar in Formationen oder in dichten Schwärmen erleben. Diese artenreichen Vogelschwärme sind für viele ein besonderes Naturschauspiel. Sie bilden sich meist kurz vor dem Abflug in den Süden. Dort angekommen, verteilen sich die Vögel wieder auf ihre angestammten Nistplätze. Daher lohnt es sich, an klaren Tagen im Frühjahr und Herbst Ausschau nach diesen wunderschönen Tieren zu halten.

Beobachte Tausende von Staren, Raben und Krähen an Massen-Schlafplätzen

Wenn die Nacht hereinbricht, kann man ihr Spektakel beobachten: Tausende von Staren, Raben und Krähen treffen sich an einer Stelle, um in den Massen-Schlafplätzen zu ruhen. Diese Vögel suchen jeden Abend nach Ort mit ausreichend Schutz vor Wind und Wetter. Die Massenschlafplätze für Stare, Raben und Krähen sind meist an abgelegenen und unwirtlichen Orten wie kahlen Feldern, Waldlichtungen, alten Bäumen und Hausdächern zu finden.

Da die Massen-Schlafplätze für die Vögel einen wichtigen Schutz vor Fressfeinden bieten, solltest du unbedingt aufpassen, dass du sie nicht störst. Es ist unglaublich faszinierend, diese majestätischen Tiere bei ihrer täglichen Routine beobachten zu können. Aber aus Respekt vor den Vögeln solltest du immer einen sicheren Abstand halten.

Scharfe Vokallose Töne: Altvögel Warnen im Brutrevier

Du hast schon mal etwas von scharfen vokallosen Tönen der Altvögel gehört? Sie werden ausschließlich im Brutrevier ausgestoßen, wenn sie sich bedroht fühlen. Das Knurren dient dazu, die Jungen zu warnen und sie zur Flucht oder zum Hinducken zu bewegen. Diese Töne sind sowohl vom Boden aus als auch aus der Luft zu hören. Es ist also wichtig, dass du immer wieder einmal aufpasst, ob du so ein Geräusch hörst.

 Vögel welche im Herbst in den Süden fliegen

Wie Zugvögel den Kompass im Auge haben

Du hast schon mal was von Zugvögeln gehört? Diese besonderen Vögel ziehen jedes Jahr auf die gleiche Route in den Süden und können dabei auf eine unglaubliche Orientierungskunst zurückgreifen. Denn sie haben den Kompass im Auge! Um sich zu orientieren, nutzen sie unter anderem Sonnen-, Sternen- und Magnetkompass.
Der Sonnenkompass ist eine besonders effektive Methode: Hierbei berücksichtigen die Tiere, mit Hilfe ihrer inneren Uhr, den Tagesgang der Sonne und können so die Himmelsrichtungen korrekt zuordnen. Dadurch können sie ihren Flug auch in Stunden währenden Dunkelphasen ohne Verluste fortsetzen. Außerdem bevorzugen sie bei der Orientierung bestimmte Himmelsrichtungen. So vermeiden sie den Einsatz von Energie durch Kursänderungen.

Diese beeindruckende Fähigkeit hat man Zugvögeln schon vor langer Zeit zugeschrieben. Doch erst in jüngerer Zeit konnten Forschungen beweisen, dass die Vögel tatsächlich in der Lage sind, sich mithilfe der Natur zu orientieren. Und das obwohl sie dabei Tausende von Kilometern zurücklegen.

Vögel beobachten: Entdecke Kraniche & Wildgänse im Herbst

Im Oktober kannst Du am Himmel viele verschiedene Vögel entdecken, die auf dem Weg Richtung Süden sind. Besonders Kraniche und Wildgänse kommen aus dem Norden oder Osten zu uns und machen hier oft einen Zwischenstopp. „Sie bleiben meist für ein paar Tage oder Wochen“, erklärt Eric Neuling, ein Experte für Vogelbeobachtung. Der Grund für ihren Besuch ist die jährliche Zugwanderung, die von den Vögeln im Herbst unternommen wird. Während dieser Reise machen sie mehrere Zwischenstopps, um sich bei uns in Deutschland auszuruhen und aufzutanken.

Unterer Niederrhein: Größtes Rastgebiet Westeuropas für Gänse

Duisburg und die niederländische Stadt Nijmegen sind nicht nur wegen ihrer Nähe zueinander bekannt, sondern auch, weil zwischen ihnen das größte Rastgebiet Westeuropas liegt. Im November fliegen bis zu 180.000 arktische Wildgänse aus den sibirischen Brutgebieten bei uns ein und überwintern hier. Der Untere Niederrhein bietet den Gänsen mit seinen Feuchtgebieten und seiner abwechslungsreichen Landschaft ein optimales Überwinterungsgebiet. Auch Zugvögeln aus Skandinavien, Polen und Deutschland bietet die Gegend eine willkommene Raststätte. Naturschützer schätzen den Unteren Niederrhein daher sehr und achten darauf, dass die Gänse hier in Ruhe und Sicherheit überwintern können.

Kraniche in Deutschland: V-Formation beobachten und Zwischenstopp in Portugal

Du hast vielleicht schon einmal die imposante Bilder von Kranichen gesehen, die im Herbst als V-Formation über Deutschland ziehen. Diese atemberaubende Szene erlebst du, weil die Vögel auf dem Weg in ihre Überwinterungsgebiete sind. Sie liegen in Frankreich, Spanien und zu einem geringen Teil in Nordafrika. Einige Vögel machen auch einen Zwischenstopp in Portugal, bevor sie sich auf den Weiterflug machen. In den letzten Jahren wurden laut dem Deutschen Kranich-Monitoring rund 250.000 Kraniche in Spanien, 130.000 in Frankreich sowie jeweils einige tausend Vögel in Portugal und Nordwestafrika gesichtet (Zahlen aus dem Winter 2016/17).

Vogelbeobachtung im Winter: Entdecke Vogelarten und deren Überlebensstrategien

Du hast bestimmt schon mal beobachtet, wie Vögel im Herbst in großen Schwärmen am Himmel ziehen. Doch nicht alle Vogelarten verlassen uns zur kalten Jahreszeit. Einige Vogelarten bleiben auch im Winter in unseren Breiten. Dazu zählen beispielsweise der Schwanzmeise, die Kohlmeise, der Buchfink oder auch der Star. Aber auch einige Greifvögel wie der Rotmilan oder der Wespenbussard bleiben hier. Diese Arten haben sich an die winterlichen Temperaturen gewöhnt und können auch bei Eis und Schnee ihre Nahrung finden. Dank ihrem gefiederten Mantel und den warmen Fettreserven sind sie auch für die Kälte gerüstet.

Es ist schön, dass wir auch im Winter einige Vogelarten beobachten können. Wenn du magst, kannst du dich auf die Suche nach ihnen machen und sie bei ihrem Leben beobachten. Du wirst sicherlich überrascht sein, was sie alles können und welche Strategien sie haben, um die Kälte zu überstehen. Vielleicht entdeckst du ja auch einen Vogel, der sonst nicht in unseren Gefilden vorkommt.

Beobachte den Flug der Zugvögel in den Süden

Du hast schon mal von Zugvögeln gehört? Diese Vogelarten ziehen jedes Jahr zwischen September und November in den südlichen Teil der Welt. Wenn du Glück hast, kannst du beobachten, wie Kraniche, Weißstörche, Mehlschwalben und Nachtigallen ihren Weg in den Süden finden. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, zuzusehen, wie sie sich in den Himmel erheben und auf ihrem langen Weg in Richtung Süden verschwinden.

Vögel: Genetisch vorprogrammierter Auszugszeitpunkt

Du hast sicher schon mal beobachtet, wie Vögel zum Auszug bereitstehen, wenn es an der Zeit ist? Der Auslöser für das Zugverhalten liegt in den Genen. Vögel verfügen über eine Art innere Uhr, die ihnen den optimalen Zeitpunkt für den Abflug mitteilt. Neben der Tageslänge, spielen auch das Witterungs- und Nahrungsangebot eine große Rolle, wann sich die Vögel auf den Weg machen. Ein wichtiges Kriterium ist auch, dass die Vögel sich in Gruppen zusammenfinden, bevor sie abheben – so können sie sich optimal vor Fressfeinden schützen.

Zugvögel: die jährliche Reise in den Süden

Die ersten Vögel machen sich schon Mitte Juli auf den Weg, um in den Süden zu fliegen. Die Zugvögel verbringen den Winter an warmen Orten, meist in den Mittelmeerländern oder in Afrika. Auch in Nordamerika überwintern einige Arten. Die letzten Vögel beginnen ihre Reise meist im Dezember. Die weite Reise erfordert eine Menge Energie und viel Ausdauer. Um ihre Kraft zu schonen, ziehen viele Vögel in großen Schwärmen.

Im Herbst und Winter: Spatzen finden Schlafplätze

Im Herbst und Winter bilden Spatzen oft gemeinsame Schlafplätze. Diese befinden sich häufig an Hauswänden, Bäumen und anderen Oberflächen. Ein beliebter Schlafplatz ist zum Beispiel Efeu, der sich an Gebäuden, Bäumen oder Lebensbäumen anheften lässt. Aber auch dichte Hecken und Höhlen unter Dachvorsprüngen eignen sich als Schlafplatz für die kleinen Vögel. Durch diese Schlafplätze fühlen sich die Spatzen besonders geschützt und sind vor Witterungseinflüssen und Feinden sicher. Ein gemeinsamer Schlafplatz ist ein wichtiger Bestandteil der Spatzen-Community.

Mauersegler: Zähe Langstreckenzieher Überwintern im Kongobecken

Du hast schon mal was von Mauerseglern gehört? Pünktlich Anfang August haben sie Nordrhein-Westfalen verlassen und sind in Richtung Süden aufgebrochen. Mauersegler sind eine besondere Vogelart und Langstreckenzieher, die südlich der Sahara in Äquatorialafrika, vor allem im Kongobecken überwintern. Sie sind nur wenige Zentimeter groß und wiegen nur wenige Gramm, aber sie sind zäh und können lange Flüge über weite Entfernungen zurücklegen. Auf ihrer Reise nach Afrika machen sie Halt und fressen in den Niederlanden, Frankreich und Spanien. Sie machen auch Zwischenstopps in den Ländern des Mittelmeers, bevor sie dann schließlich ihren Zielort erreichen. An ihrem Bestimmungsort überwintern sie, bevor sie dann im Frühjahr wieder den Weg nach Norden antreten.

Schlussworte

In Deutschland sind im Herbst verschiedene Vogelarten unterwegs, die in den Süden ziehen. Zu den häufigsten gehören unter anderem die Kraniche, Bläss- und Saatgänse, Störche, Eiderenten, Schwalben und Mauersegler. Manchmal siehst du auch Schleiereulen, Stare und Taucher. Es ist immer wieder schön, sie beim Zug beobachten zu können!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele Vogelarten im Herbst in den Süden fliegen, um dort den Winter zu überstehen. Daher ist es wichtig, dass du im Herbst den Vögeln beim Zug durch die Lüfte beobachtest und ihnen Plätze zum Rasten und Fressen bietest.

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