Entdecken Sie welche Vögel im Juli noch brüten – 6 spannende Arten!

Brutvögel im Juli

Hallo zusammen! Wusstet ihr, dass manche Vögel bereits im Juli anfangen zu brüten? Wenn ihr wissen wollt, welche Vögel das sind, dann seid ihr hier genau richtig. In diesem Artikel erfahrt ihr, welche Vögel im Juli brüten und welche wichtigen Faktoren ihr beachten müsst, wenn ihr solche Vögel in eurem Garten beobachten wollt. Also, lasst uns loslegen!

Im Juli brüten noch viele verschiedene Vögel. Einige Beispiele sind Amseln, Drosseln, Meisen, Finken und Stare. Du kannst auch noch viele andere Vogelarten sehen, die im Juli brüten, wie zum Beispiel Elstern, Spatzen und Tauben. Wenn du also in den Juli-Monaten in der Natur unterwegs bist, hast du die Chance, viele Vogelarten zu beobachten.

Beobachte Kohlmeisen bei der Brutzeit: April-Juli

Du hast vielleicht schon mal eine Kohlmeise beobachtet, wie sie durch deinen Garten geflogen ist? Dann hast du vielleicht auch schon mal ein Nest in einem Baum entdeckt, in dem die Vögel wohnen. Kohlmeisen brüten meist ein- bis zweimal im Jahr, wobei Tannen- oder Weidenmeisen häufiger ein zweites Mal brüten. Die Brutzeit liegt zwischen April und Juli. In dieser Zeit hocken die kleinen Vögel mindestens zwei Wochen in ihrem Nest und bebrüten ihre Eier. Während dieser Zeit sind sie voll und ganz damit beschäftigt, ihre Eier auszubrüten. Es ist schön, den Vögeln bei der Aufzucht ihrer Jungen zuzusehen. Wenn du also mal die Gelegenheit hast, beobachte sie, denn es lohnt sich!

Eichhörnchen auf Beutezug: Wie du sie wieder in deinem Garten sehen kannst

Du bist dir sicher, dass du vor kurzem noch überall Eichhörnchen gesehen hast? Keine Sorge, die kleinen Nager sind nur auf Beutezug und machen sich auf den Spätsommer vor. Sie verbringen ihn meistens im lockeren Familienverband und wählen hierfür die Wipfel der Bäume als Aussichtspunkt. So können sie sich zwar leicht vor Fressfeinden verstecken, aber auch leicht übersehen werden. Kein Wunder also, dass viele Gärten plötzlich wie leergefegt wirken! Eichhörnchen sind zudem sehr neugierig, weshalb sie sich nachts auf eine kleine Erkundungstour begeben. Sie sammeln also nicht nur Nüsse und Samen, sondern halten sich auch auf der Suche nach Abwechslung auf. Also, wenn du die kleinen Nager wieder in deinem Garten sehen möchtest, kannst du ihnen bei ihrer Nachtrunde einen kleinen Snack anbieten. Dann wird es nicht mehr lange dauern, bis du sie wieder mit ihren lustigen Streichen beobachten kannst.

Warum bilden Stare jährlich Schwärme? – Überleben im Winter

Du hast bestimmt schon mal die riesigen Schwärme von Staren beobachtet, wenn sie im Herbst durch die Lüfte fliegen. Aber warum bilden Stare eigentlich Schwärme? Schon im frühen Sommer, direkt nach der ersten Brutzeit, bilden sich Trupps aus Jungvögeln und unverpaarten Staren. Je näher der Herbst rückt, desto größer werden die Schwärme. Diese Schwarmbildung schützt die Vögel vor Angreifen aus der Luft. Sie vereinen ihre Kräfte, um gemeinsam durch den Winter zu kommen. Sie halten zusammen und haben so eine bessere Überlebenschance. Auch wenn Stare durch die Lärm- und Lichtverschmutzung in den Städten gefährdet sind, ist es schön, ihre jahreszeitlichen Schwärme beobachten zu können.

Vögeln helfen: Vermeide das Öffnen von Nistkästen während der Brutzeit

Während der Brutzeit ist es wichtig, dass Du Nistkästen oder Bruthöhlen nicht öffnest, denn die meisten Vogelarten, wie Kohl- und Blaumeise oder auch Stare, nutzen ihre Bruthöhle oder den Nistkasten mehrmals im Jahr. Oftmals haben sie sogar zwei bis drei mal Nachwuchs pro Jahr. Daher ist es wichtig, dass Du nicht in die Nistkästen schaust, um den Vögeln die bestmöglichen Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen zu geben. Wenn Du die Vögel beobachten möchtest, kannst Du das auch machen, aber bitte ohne die Nistkästen zu öffnen. So kannst Du den Vögeln helfen, den Nachwuchs in aller Ruhe zu ziehen.

Vogelbrüten im Juli

Amsel Brüten: März bis Juli, 5 Bruten, 14 Tage Brutdauer

Weißt du, wann die Amseln brüten? Wenn du im Frühjahr das Zwitschern der Amseln hörst, dann ist es die Zeit ihrer Brut. Die Brutzeit der Amseln reicht normalerweise von März bis Juli. In dieser Zeit ist es möglich, dass sie bis zu fünf Bruten haben. Die Brutdauer eines Geleges beträgt ungefähr 14 Tage. Da die Jungen noch nicht flügge sind, werden sie noch weitere zwei Wochen im Nest gefüttert. Aber die Amseln sind keine Einzelgänger, sie sind in Gruppen unterwegs und schlagen sich gegenseitig beim Futter holen und bei der Aufzucht der Jungen. So können sie ihre Brut auch gut erfolgreich aufziehen.

Vögel auf Reisen: Langstreckenzieher starten in den Süden

Im August geht es für viele Zugvögel endlich wieder in Richtung Süden. Gartengrasmücken und Mauersegler machen sich auf den Weg in ihr Winterquartier. Doch nicht nur diese beiden Vogelarten begeben sich auf die lange Reise, auch andere Langstreckenzieher, wie zum Beispiel Teichrohrsänger und Fitis, die bei uns brüten, nehmen Kurs Richtung Süden. Sie kommen ab Mitte April und verlassen uns spätestens Ende August wieder. Wenn du an Zugvögel denkst, fallen dir oftmals große Staren- oder Schwalbenschwärme ein, aber es gibt noch viel mehr Vögel, die ihren Weg über große Distanzen zurücklegen. Durch den Einsatz moderner Technologien wie GPS-Armbänder können wir mittlerweile beobachten, wie die Vögel ihren Weg zurücklegen und auch, welche Routen sie nehmen. Wir können also beobachten, wie Gartengrasmücken und Co ihren Weg zurücklegen und wie sie sich an ihr Winterquartier gewöhnen.

Rabenvögel: Ein Allrounder mit vielen Nistmöglichkeiten

Der Rabe ist ein wahrer Allrounder, was seine Nistplätze angeht. Er baut sein Nest am liebsten in Nischen, Höhlen, Baumhöhlen, Büschen oder Bäumen. Aber auch Nistkästen, die über eine große Öffnung verfügen, werden von ihm gerne angenommen. Da er sehr anpassungsfähig ist, findet man ihn häufig in der Nähe von Gebäuden oder auch in ländlichen Gegenden. Sein Nest kann er allein, aber auch in Gruppen bauen und so in den unterschiedlichsten Formen und Größen erscheinen.

Wo brüten Amseln? Flexible Platzwahl für ihr Nest

Du fragst Dich, wo Amseln brüten? Sie sind sehr flexibel, was die Platzwahl für ihr Nest angeht. Sie bauen ihre Nester gerne in Bäumen, Gebüschen, Kletterpflanzen, Hecken oder Gebäudenischen und verstärken sie mit Lehm oder feuchter Erde. Sie polstern ihr Nest dann mit Federn, Moosen und Grashalmen. Ein Zuhause in einem Vogelhäuschen finden die Amseln aber eher selten.

Erkennen des Haussperlings: Grau gefärbtes Gefieder & kleinere Flecken

Du erkennst den Haussperling an seiner kompakten Gestalt und einem kräftigen, typischen Schnabel. Seine Rücken- und Flügeldecken sind braun-schwarz gestreift und die Unterseite grau gefärbt. Sowohl der Scheitel als auch die Wangen des Haussperlings sind grau. Man kann die Art nur mit dem Feldsperling verwechseln. Der Haussperling hat jedoch ein dunkleres Gefieder und kleinere Flecken als der Feldsperling. Außerdem ist er meist etwas kleiner als der Feldsperling und sein Gesang unterscheidet sich ebenfalls.

Vogelfreundlichen Garten gestalten: Futter & Rückzugsräume

Du möchtest Deinen Garten vogelfreundlich gestalten? Dann biete den gefiederten Nachbarn nicht nur natürliche Futterquellen, sondern auch ausreichende Rückzugsräume, damit sich die Vögel in der sensiblen Zeit vor Fressfeinden und Wetter schützen können. Auch im Spätsommer solltest Du darauf achten, dass ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot für die Gartenbesucher zur Verfügung steht. So hast Du länger Freude an den kleinen Besuchern.

Vögel die im Juli brüten

Turmfalke: Balzflug ab März und Nestbau mit Partner

Wenn der März naht, beginnt der Balzflug der Turmfalke. Dann können sie in der Luft über den Wiesen, Wäldern und Feldern gesichtet werden. Das Weibchen sucht sich einen Partner und die beiden entscheiden gemeinsam, wo sie ihr Nest bauen. Zwischen März und August findet die Brutstätigkeit statt und meist gibt es zwei bis drei Bruten im Jahr. Das Weibchen legt drei bis sieben Eier und nach 12 bis 14 Tagen schlüpfen die Küken. Während die Eltern die Küken füttern, machen sie auch Jagdflüge, um Insekten und kleine Säugetiere zu fangen und ihren Nachwuchs zu ernähren. Nach ca. 40 Tagen sind die Jungen schließlich flügge und können selbstständig jagen.

Erfahre, wie lange du auf Buntspecht-Jungvögel warten musst

Nach der Eiablage, die meist im April bis Mai erfolgt, wirst du ca. 11 bis 13 Tage warten müssen, bis die kleinen Buntspechte schlüpfen. Dann werden die Eltern die Jungen drei bis vier Wochen im Nest füttern, bis sie flügge sind. In dieser Zeit siehst du die Eltern oft durch die Gegend fliegen und für Nahrung suchen. Wenn sie zurückkommen, bringen sie meist Insekten, die sie den Jungvögeln als Futter servieren.

Vertreib Vögel von Balkon und Loggia – Abwehrmittel helfen

Du hast einen Balkon oder eine Loggia und hast bemerkt, dass dort Vögel nisten? Das ist eigentlich ganz schön, aber manchmal kann es auch störend sein, vor allem wenn es dabei um Nagetiere wie Mehlschwalben geht. Diese bauen ihre Lehmnester gerne an Balkonen, Loggien oder Dachüberhängen, sodass herunterfallendes Nistmaterial oder der Kot der Jungtiere schon mal störend sein kann. Auch Tauben oder Stockenten entscheiden sich manchmal dazu, im Blumenkasten auf dem Balkon zu nisten und auch hier ist es oftmals nicht möglich, die Vögel zu vertreiben. Wenn Dir die Vögel also zu laut sind, dann kannst Du versuchen, sie durch spezielle Abwehrmittel zu vertreiben.

Rabenkrähe: Kurze Brutzeit von April bis Mai

Die Brutzeit der Rabenkrähe ist relativ kurz – sie dauert in der Regel von April bis Mai. In diesem Zeitraum schaffen die Vögel üblicherweise nur eine einzige Brut. Das Weibchen bebrütet die Eier circa 20 Tage lang und wird dabei vom Männchen versorgt und beschützt. Es bringt ihr Nahrung und verteidigt sie gegen Eindringlinge. Während dieser Zeit bleibt das Männchen in der Nähe des Nestes, um die Brut zu sichern. Am Ende der Brutzeit verlassen die Jungvögel das Nest und machen sich auf die Suche nach Futter.

Brutschutzzeit für Vögel: Gesetz in Kraft seit Februar 2017

Februar 2017 in Kraft ist.

Du hast sicher schon mal etwas von der Brutzeit von Vögeln gehört, oder? Bei der Brutzeit handelt es sich um eine bestimmte Zeit, in der Vögel sich fortpflanzen, brüten und ihre Jungen aufziehen. Die Brutzeit beginnt offiziell am 1. März jeden Jahres und endet am 30. September. In dieser Zeit schützen wir die Vögel und schaffen eine Art Schonzeit, die durch das Bundesnaturschutzgesetz in § 39 klar definiert ist. Seit dem 1. Februar 2017 ist das Gesetz in Kraft und schützt die Vögel vor möglichen Gefahren.

Damit wird sichergestellt, dass die Vögel in Ruhe brüten und ihre Jungen aufziehen können. In dieser Schutzzeit dürfen keine störenden Aktivitäten in den Lebensräumen der Vögel ausgeführt werden. Dazu gehören unter anderem das Aussetzen von Fallen, das Jagen auf Vögel, die Beschädigung oder Zerstörung von Nistplätzen und auch das Stören der Vögel durch laute Geräusche. All das ist nicht nur illegal, sondern auch schädlich für die Tiere.

Deswegen ist es wichtig, dass wir die Brutzeit respektieren und die Vögel nicht stören. Nur so können sie sich in Ruhe fortpflanzen und ihre Jungen großziehen. Nur dann können wir in Zukunft noch viele verschiedene Vogelarten in unserer Umgebung beobachten.

Wo brüten Rotkehlchen? Wälder, Gebüsche, Parks & Gärten

Du kennst sie bestimmt: die Rotkehlchen! Dieser süße, kleine Vogel ist ein echtes Hingucker und erfreut uns schon seit Jahrhunderten mit seinem bezaubernden Gesang. Aber wo brüten Rotkehlchen eigentlich? Rotkehlchen bevorzugen vor allem unterholzreiche Wälder, besonders in der Nähe von Gewässern oder an feuchten Standorten. Dabei kommen sie aber auch gerne in Gebüschen, Hecken, Parks und Gärten oder sogar in Friedhöfen vor. Wenn du also auf der Suche nach Rotkehlchen bist, dann kannst du dich in Richtung Wälder, Gebüsche, Parks oder Gärten aufmachen.

Gartenvögel im Sommer: Keine Sorgen, NABU Hessen beruhigt Dich!

Keine Sorgen: Der Nabu-Landesverband Hessen beruhigt Dich! Es ist völlig normal, wenn Gartenvögel im Sommer verstummen und aus Deinem Garten verschwinden. Der Grund dafür ist, dass der Nachwuchs jetzt endlich flügge und aus dem Nest ist, erklärt Bernd Petri, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU Hessen in einer Pressemitteilung. Wenn Du Deine Gartenvögel vermisst, kannst Du Dich natürlich über neue Arten freuen, die vielleicht in Deinem Garten vorbeikommen. Diese können Dir einen Einblick in die Welt der Vögel geben und Du kannst versuchen, sie zu bestimmen. Im Herbst kommen dann auch Deine Lieblingsgartenvögel wieder zurück.

Welche Vögel nisten unter Deinem Dach? Fachmann hinzuziehen!

Du fragst Dich, welche Vögel unter Deinem Dach nisten? Besonders betroffen, wenn man eine Dachsanierung durchführt, sind unter anderem Spatzen, Hausrotschwänze und Mauersegler. Aber auch heimische Fledermäuse finden in Dachböden und Dachstühlen ein geschütztes Plätzchen. Vor allem sind sie auf der Suche nach einem geschützten Unterschlupf, wenn sie in Deinem Hausdach ein Zuhause finden. Auch auf dem Dach selbst kann es Löcher und Ritzen geben, in denen sie Zuflucht suchen. Es ist daher sinnvoll, vor Beginn einer Dachsanierung, einen Fachmann hinzuzuziehen, damit er die Vögel unter Deinem Dach erkennt und schützt.

Vogelfütterung im Sommer: Freude & Natur erleben!

Im Sommer kommen viele Vögel an die Futterstellen, um sich zu stärken. Besonders für Jungvögel, die auf der Suche nach Nahrung sind, bieten Futterstellen eine willkommene Abwechslung. Du kannst auch aufregende Vogelarten beobachten, die in deiner Umgebung vorkommen. Die Freude an der Vogelfütterung und der damit einhergehende Naturerlebnis- und Umweltbildungseffekt sind im Sommer genauso hoch wie im Winter. Bei der richtigen Vorbereitung und Umsetzung kannst du vielen Vögeln helfen und ihnen eine lebenswerte Umgebung bieten. Deshalb empfiehlt der NABU allen, die Freude an der Vogelfütterung haben, auch im Sommer die Futterstellen zu nutzen. Es lohnt sich: Mit der richtigen Fütterung kannst Du ein wertvolles Stück Natur in deiner Umgebung schaffen und vielen Vögeln helfen.

Bundesnaturschutzgesetz: Verbot f. Baum-/Sträucherschneiden 1.3.-30.9.

Ab dem 1. März beginnt laut Bundesnaturschutzgesetz offiziell die Nist- und Brutzeit von Vögeln, die bis zum 30. September anhält. In dieser Zeit ist es Dir untersagt, Hecken, Sträucher oder Bäume zu fällen oder zu beschneiden. Das Schneiden von Bäumen und Sträuchern ist immer verboten, wenn es Vögeln schaden könnte. Besonders schützenswert sind in dieser Zeit natürlich die Nester, die man unbedingt in Ruhe lassen sollte. Dafür kannst Du auch eine Ausnahmegenehmigung vom zuständigen Ordnungsamt beantragen.

Zusammenfassung

Im Juli brüten viele Vogelarten, darunter Drosseln, Lerche, Amseln, Rotkehlchen und Finken. Es können auch Eulen, Tauben und Schwalben brüten, je nach Gegend, in der du lebst. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass du die Vögel nicht störst, wenn sie brüten, damit sie ihre Jungen aufziehen können.

Zum Schluss können wir sagen, dass es im Juli noch viele verschiedene Vögel gibt, die brüten. Es gibt eine große Vielfalt an Vögeln, die im Juli ihre Gelege legen, so dass alle Naturliebhaber die Chance haben, ihren Garten oder ihren Park zu einem Vogelparadies zu machen.

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