Entdecke Welche Vögel im September Brüten – Hier erfährst du es!

Vögel, die im September brüten

Hallo zusammen,

im September ist die Zeit, in der die Natur zu neuem Leben erwacht. Wenn die Tage wieder wärmer werden, kommen die Vögel zurück in unsere Gärten und schaffen eine fröhliche Atmosphäre. Aber welche Vögel brüten im September? Das habe ich mir auch gefragt und möchte es Dir heute gerne erklären. Lass uns also gemeinsam herausfinden, welche Vögel im September brüten.

Im September brüten vor allem verschiedene Vogelarten, die hierzulande heimisch sind. Dazu gehören zum Beispiel Amseln, Star, Blaumeisen, Kohlmeisen, Rotkehlchen und Finken. Aber auch Mauersegler, Stare und Turmfalken bringen in dieser Zeit ihre Jungen auf die Welt.

Beobachte Vögel bei der Brutzeit: Sorge um Eier & Küken

Du kannst während der Brutzeit beobachten, wie sich das Weibchen um die Eier und Küken kümmert. Im Durchschnitt legt ein Weibchen zwischen drei und sieben Eier, die etwa zwölf bis vierzehn Tage bebrütet werden. Sobald die Küken geschlüpft sind, kümmert das Weibchen sich aufopferungsvoll um sie. Es führt sie zu Futterplätzen, schützt sie vor Gefahren und sorgt für ein sicheres Zuhause. Während der Brutsaison ist es ein wunderbares Schauspiel, den Vogel bei der Sorge um seinen Nachwuchs zu beobachten.

Kohl- und Blaumeisen: Während der Brutzeit nicht stören

Keine Sorge, während der Brutzeit musst du nicht auf den Anblick von kleinen, verschmusten Vogelbabys verzichten. Du-tze Kohl- und Blaumeisen oder auch Stare nutzen ihre Bruthöhle oder den Nistkasten mehrere Male im Jahr. Viele Vögel haben sogar bis zu drei Mal Nachwuchs pro Jahr. Allerdings solltest du während der Brutzeit unbedingt darauf achten, den Nistkasten nicht zu öffnen und zu schauen, da die Vögel in dieser Zeit besonders empfindlich sind. Bei Eingriffen in den Nistkasten können die Elterntiere und die Küken schwerwiegende Schäden davontragen. Wenn du ihnen also die nötige Ruhe und Sicherheit geben möchtest, lasse den Nistkasten während der Brutzeit unberührt. Versuche es stattdessen in ein paar Wochen nochmal. Dann kannst du vielleicht sogar beobachten, wie die kleinen Küken zum ersten Mal aus dem Kasten hüpfen und sich auf ihrem ersten Flug üben.

NABU: Keine Pflegeschnitte in der Hauptbrutzeit

Der NABU rät davon ab, in der Hauptbrutzeit von März bis Juni Pflegeschnitte durchzuführen. Dies betrifft vor allem Gartenvögel wie Meisen und Spechte, da sie bis etwa Juli brüten. Pflegeschnitte können aber dennoch durchgeführt werden, sollten jedoch die Brutmöglichkeiten der Vögel nicht beeinträchtigen. Es ist ratsam, den Garten mit einem naturnahen Konzept zu gestalten, um den Vögeln einen Rückzugsort zu bieten. Dazu gehören unter anderem die Anlage von Sträuchern, Bäumen und Hecken, die als Brut- und Nistplätze dienen.

Herbstzug der Amseln: Erlebe den Reisetrieb der Amseln

Der Herbst ist für viele Amseln die beste Zeit, um sich auf die Reise zu machen. Im Spätsommer, etwa ab September, beginnt der Zug, in dem sie in Gruppen wandern. Die Amseln versammeln sich in einem Gebiet und ziehen dann weiter, um in einer anderen Region wieder aufzutauchen. Dieser Reisetrieb hält bis in den Spätherbst hinein, also etwa bis November, an. Unterwegs bleiben die Vögel manchmal nur kurz in einer Region, andere betreiben dort auch Nahrungssuche, bevor sie weiterziehen. Da sie in großen Gruppen unterwegs sind, kannst du den Herbstzug schon aus einiger Entfernung hören. Es ist ein schönes Naturerlebnis, dem Zug der Amseln zu lauschen.

Vögel die im September brüten

Amseln Beobachten: Wann und Warum sie Brüten

Weißt Du, wann die Amseln brüten? Während der Brutzeit von März bis Juli können sie bis zu fünf Mal brüten. Jedes Gelege dauert ungefähr 14 Tage und die geschlüpften Küken werden anschließend noch zwei Wochen im Nest gefüttert. Es lohnt sich, in der Natur anzuhalten und zu beobachten, was die Amseln so treiben – vielleicht siehst Du sogar ein frisch geborenes Küken!

Eisvogel-Brutzeit: Gelbe Eier, Intensive Betreuung, Nicht Stören

Ab Anfang April bis in den Juli hinein beginnt die Brutzeit des Eisvogels. In dieser Zeit legen die Weibchen drei bis sieben gelbliche Eier mit zahlreichen rotbraunen Punkten und Linien. Nach 12 bis 15 Tagen schlüpfen die Jungvögel, die dann nach 13 bis 15 Tagen aus dem Nest fliegen. In der Zeit des Schlüpfens und des Aufwachsens werden die Jungvögel von den Eltern intensiv betreut und gefüttert. Während dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass sie nicht gestört werden und sie in Ruhe die Brutzeit überstehen können.

Beobachte, wie Vögel im Herbst Neste bauen!

Du wirst es vielleicht schon bemerkt haben: Im Herbst beginnen viele Vögel, ihr Nest für das kommende Jahr vorzubereiten. Dies gilt auch für unsere häufigsten Gartenvögel, wie den Spatz. Dieser beginnt schon jetzt, Federn, Gras und anderes Material für sein Nest zu sammeln. Es kommt aber auch vor, dass einige Vogelarten, wie zum Beispiel Stadt-Elstern oder Stadt-Meisen, schon im Herbst ein Nest bauen und sogar im Neonlicht der Großstadt brüten. Wenn du also in den nächsten Wochen einmal durch deinen Garten läufst, dann schau dir doch einmal die Vögel an. Vielleicht hast du Glück und kannst beobachten, wie sie ihr Nest für das nächste Jahr vorbereiten.

Vögel: Brutzeit, Nest & erster Flug – Ein Abenteuer!

Die Brutzeit der Vögel dauert im Durchschnitt 14 Tage. Nachdem die Jungvögel geschlüpft sind, müssen sie noch etwa 20 Tage im Nest bleiben und von den Eltern gefüttert werden. Diese Zeit ist essenziell, damit die Küken ausreichend Kraft für den ersten Flug sammeln können. In der Zwischenzeit lernen sie auch, wie sie sich ihr Futter selbstständig beschaffen können. Der Flug der Jungvögel ist dann meistens ein Abenteuer, denn sie müssen sich erstmal zurechtfinden. Doch mit der Zeit finden sie in die Lüfte und können so ihr eigenes Leben starten.

Wildlebende europäische Vogelarten schützen – Bundesnaturschutzgesetz!

Du darfst wild lebende Tiere der europäischen Vogelarten nicht stören – das ist im Bundesnaturschutzgesetz ganz klar festgelegt. Die Tiere sollen in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Immerhin können sie sich nicht aussuchen, wann sie sich fortpflanzen, aufziehen, mausern, überwintern oder wandern. Und während dieser Zeiten ist es tabu, sie zu stören. Denn das könnte ihr Überleben gefährden. Also lass sie in Ruhe und genieße die Natur!

Mehlschwalben & Co. an Balkon: Tipps zur Entfernung von Nestern

Du hast es bestimmt schon mal erlebt: Mehlschwalben bauen ihre Lehmnester gerne an Balkonen, Loggien oder Dachüberhängen. Dadurch kann es schon mal zu Problemen kommen, denn herunterfallendes Nistmaterial oder der Kot der Jungtiere können störend sein. Auch Tauben oder Stockenten entscheiden sich manchmal dafür, im Blumenkasten auf dem Balkon zu nisten. Daher ist es wichtig, dass Du regelmäßig nachschaust, ob sich Vögel an Deinem Balkon angesiedelt haben und die Nester entfernst, wenn es nötig ist.

Vögel die im September brüten

Küken von Kohlmeisen: 18-20 Tage alt und bereit zu flügge zu werden

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber die Küken von Kohlmeisen werden schon nach 18-20 Tagen alt genug, um das Nest zu verlassen. Dabei gilt: diejenigen, die ihren Nistplatz zuerst begonnen haben, sind meist die Ersten, die ihn verlassen. Aber keine Sorge, die Mehrzahl der Küken wird in der kommenden Woche flügge sein und dann steht dem Abenteuer Freiheit nichts mehr im Weg. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass sie genügend Futter finden und vor Gefahren geschützt sind, damit sie ein erfolgreiches Leben führen können.

Rückgang der Spatzenpopulation: Warum wir weniger sehen

Du hast vielleicht bemerkt, dass sich die Anzahl der Spatzen in deiner Umgebung in den letzten Jahren verringert hat. Das liegt daran, dass die vielen Häuser, die in den 1990er Jahren saniert wurden, nicht nur Menschen, sondern auch vielen Tieren wie Spatzen, Mauerseglern oder Fledermäusen ein Zuhause nehmen. Durch die Modernisierung der Häuser wurden viele natürliche Nischen, die die Tiere als Unterschlupf nutzen konnten, verschlossen. Hinzu kommt, dass viele Gebäude mit Giftstoffen wie Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden behandelt werden, die für die Tiere giftig sind. Auch die Verschmutzung der Umwelt durch Autos und Fabriken schränkt den Lebensraum der Vögel ein. Außerdem werden viele Bäume gefällt, um Platz für neue Gebäude zu schaffen. All diese Faktoren haben dazu geführt, dass es den Spatzen schwerfällt, in der Stadt zu überleben.

Wo Spatzen Nistplätze suchen und bauen

Du staunst, wie viele verschiedene Orte Spatzen als Nistplatz wählen? Sie nutzen immer denselben, wenn er stabil und sicher ist. Doch sie finden auch immer wieder neue bevorzugte Plätze. Es können Mauernischen, Hohlräume unter Dachziegeln, Höhlen hinter Regenrohren, Stellen an Efeuwänden oder auch Löcher in Baumstämmen sein. Besonders im Frühjahr kannst Du jetzt schon beobachten, wie die Männchen ihr Revier verteidigen, um einen geeigneten Nistplatz zu bekommen. Während der Brutzeit haben die Männchen einen schwarzen Schnabel, den sie vorher und nachher nicht haben. Wenn sie ihren Nistplatz gefunden haben, fangen sie schon bald mit dem Bau des Nestes an. Dafür sammeln sie Äste, Gräser und Blätter und beginnen mit dem Flechten des Nestes.

Heimische Stauden und Sträucher für Spatzen im Garten

Du möchtest, dass dein Garten auch für Spatzen attraktiv ist? Dann solltest du darauf achten, dass du heimische Stauden und Sträucher einsetzt. Diese Pflanzen locken nicht nur verschiedene Insekten an, sondern sind auch wichtig als Nahrungsquelle für Spatzen und andere Vögel, die sie zur Aufzucht ihrer Jungen benötigen. Wenn du dir bei der Planung deines Gartens unsicher bist, dann orientiere dich doch einfach an traditionellen Vorbildern. So kannst du sicher sein, dass dein Garten auch für Spatzen ein interessanter Lebensraum ist.

2 Arten von Spatzen: Feldsperling & Haussperling

Du kennst bestimmt den Spatz, oder? Aber weißt du auch, dass es zwei verschiedene Arten gibt? Der eine ist der Feldsperling und der andere der Haussperling. Der Feldsperling ist etwas kleiner als der Haussperling und unterscheidet sich vor allem durch seine rotbraun gefärbte Kopfplatte und den schwarzen Wangenfleck. Außerdem ist der Haussperling eine recht gesellige Art, die sich gerne in großen Gruppen tummelt. Der Feldsperling hingegen ist eher ein Einzelgänger, der lieber alleine auf Nahrungssuche geht.

Vögel im Garten: Mögliche Gründe für ihr Fehlen

Du beobachtest schon eine Weile keine Vögel mehr in Deinem Garten? Dafür gibt es mehrere mögliche Gründe. Ein Grund könnte das Wetter sein. Denn laut Aufzeichnungen des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) ist die Anzahl der Vögel während der „Stunde der Wintervögel“ stark von der Witterung abhängig. Schlechte Wetterbedingungen bedeuten meist, dass die Vögel sich lieber in den Schutz der Wälder und Parks zurückziehen, als sich im heimischen Garten aufzuhalten. Auch die Nahrungsverfügbarkeit kann eine Rolle spielen. Wenn die Nahrungsquellen knapp sind, müssen die Vögel weiter fliegen, um Futter zu finden.

Beobachte Fischadler & Wespenbussarde auf Texel im September

Im September ist es die beste Zeit, um verschiedene Vogelarten auf Texel zu beobachten. Denn in diesem Monat ziehen viele Vogelarten durch. Besonders interessant ist es, den Fischadler und die Wespenbussarde zu beobachten. Diese Raubvögel machen ihren jährlichen Zug aus Skandinavien durch Niederlande und Belgien, um weiter nach Afrika zu fliegen. Wenn du Glück hast, kannst du sie über Texel sehen, wenn der Wind günstig ist. Wenn du also die Natur beobachten möchtest, ist September ein guter Monat dafür. Warum erkundest du nicht mal die Insel und beobachtest die verschiedenen Vogelarten, die durch Texel fliegen?

35 häufigste Wintervogelarten: Amsel, Bergfink und mehr!

Hey! Kennst du die 35 häufigsten Wintervogelarten? Der NABU stellt sie dir vor: Singvögel wie Amsel, Bergfink, Buchfink, Erlenzeisig, Feldsperling, Grünfink, Haussperling, Gimpel (Dompfaff), Goldammer, Hausrotschwanz, Heckenbraunelle, Kernbeisser, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Seidenschwanz, Star, Stieglitz und Zaunkönig. Einige davon sind ganzjährig hier, aber die meisten sind nur in den Wintermonaten hier. Es ist ein schöner Anblick, wenn sie den bunten Gärten und Wäldern Leben einhauchen. Wenn du die Gelegenheit hast, beobachte sie doch mal. Es lohnt sich bestimmt!

Einfluglochgröße für Nistkästen: 28 mm für Blaumeisen, 32 mm für Kohlmeisen und Feldsperlinge

Du hast einen Nistkasten gebaut und möchtest nun wissen, ob die Größe des Einflugloches ausreichend ist? Dann solltest Du bei Blaumeisen einen Durchmesser von 28 mm wählen, bei Kohlmeisen und Feldsperlingen dagegen einen Durchmesser von 32 mm. Auch wenn Blaumeisen ein Einflugloch mit 32 mm Durchmesser annehmen, besteht die Gefahr, dass sie von den Kohlmeisen und Feldsperlingen verscheucht werden. Daher empfiehlt es sich, den Durchmesser des Einflugloches an die Größe der jeweiligen Vogelart anzupassen, damit sie sich nicht gegenseitig vertreiben.

Vögel schützen: Bundesnaturschutzgesetz verbietet Fällen und Beschneiden von Bäumen

Ab dem 1. März ist es laut Bundesnaturschutzgesetz verboten, Hecken, Sträucher oder Bäume, in denen Vögel brüten oder nisten, zu fällen oder zu beschneiden. Diese Nist- und Brutzeit dauert bis zum 30. September an. In dieser Zeit sind alle Arbeiten, die Eingriffe in die Vegetation bedeuten, strikt untersagt. Auch das Nistmaterial der Vögel darf nicht entfernt werden. Daher solltest du bei der Gartenarbeit im Frühling und Sommer besonders vorsichtig sein und die Nistplätze der Vögel nicht stören.

Zusammenfassung

Im September brüten viele verschiedene Vogelarten. Einige der häufigsten sind Stare, Rotkehlchen, Blauhäher, Amseln, Finken, Meisen, Rotkehlchen und Mauerläufer. Wenn du in deiner Gegend nach Vögeln suchst, kannst du vielleicht auch Sperlinge, Elstern oder Turmfalken sehen, die ebenfalls in dieser Jahreszeit brüten.

Zusammenfassend können wir sagen, dass im September viele verschiedene Vogelarten brüten, darunter viele verschiedene Arten von Singvögeln, Möwen, Enten, Gänsen und Eulen. Du kannst also eine Vielzahl von Vögeln beobachten, wenn du im September draußen bist.

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