Entdecke welche Vögel im Herbst brüten – Ein Einblick in die Welt der Vogelbruten

Vögel, die im Herbst brüten

Hallo zusammen! Kaum zu glauben, aber der Herbst ist schon wieder da. Und wie jedes Jahr kommen auch die Vögel zurück, die zur Brutzeit hier sind. Aber welche Vögel brüten im Herbst? Darüber möchte ich dir heute berichten. Also, lass uns mal schauen, welche Vögel im Herbst hier brüten.

In Deutschland brüten im Herbst viele verschiedene Vogelarten. Einige der häufigsten sind der Star, der Rotkehlchen, der Blaumeise, der Kohlmeise und der Feldsperling. Außerdem brüten im Herbst auch viele andere Vogelarten, wie zum Beispiel der Buchfink, der Kiebitz, der Zilpzalp, der Turmfalke und der Wanderfalke.

Beobachte Vögel in Deiner Nähe: Rotkehlchen, Buntspecht, Taube, Zaunkönig

Du hast schon mal von den bunten Vögeln in deinem Garten gehört? Es gibt viele verschiedene Arten, die an unterschiedlichen Orten zu finden sind. Einige kommen im Frühjahr und Sommer hierher, andere bleiben auch über den Winter. Du kannst ganz einfach herausfinden, welche Vögel in deiner Nähe zu sehen sind. Zum Beispiel gibt es das Rotkehlchen, das von April bis Juli in deiner Umgebung zu finden ist. Der Buntspecht ist von April bis Juni da. Tauben sieht man das ganze Jahr über, besonders von März bis Oktober. Der Zaunkönig ist von April bis Juli in deiner Gegend. Wenn du Glück hast, kannst du sie alle beobachten. Warum nicht mal ein paar Futterhäuschen aufhängen oder ein Vogelbad anlegen, um sie noch mehr zu begrüßen?

Erlenzeisig und andere Vögel im September beobachten

Im September zieht der Erlenzeisig besondere Aufmerksamkeit auf sich. Während er sich im Sommer eher versteckt, zeigt er sich jetzt besonders auffällig. Auch andere Vögel machen sich in dieser Jahreszeit bemerkbar, beispielsweise Grünfinken, Rotkehlchen und Eichelhäher. Diese Vogelarten machen sich verstärkt im Umfeld von Häusern und Gärten bemerkbar und sind ein eindrucksvoller Anblick. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten und den Blick nach oben zu richten. Du wirst sicherlich ein paar schöne Vogelbeobachtungen machen!

Warum Vögel im Herbst und Winter Zug machen

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, ähneln sie jenen, die wir im März erleben, als die Rotkehlchen zu singen anfangen. Rotkehlchen sind einzelgängerisch und verteidigen auch im Winter ihr Revier. Ebenso ziehen Langstreckenzieher, während sie im tropischen Winterquartier singen. Doch nicht nur sie, auch viele andere Vogelarten reisen weit, um sich in wärmeren Gefilden niederzulassen. Diese Reise wird als Zug bezeichnet, bei dem sich die Vögel in großen Gruppen aufmachen, um ihren Winter in wärmeren Gebieten zu verbringen.

Gib den Vögeln im Herbst und Winter Wasser!

Gib den Vögeln auch im Herbst etwas zu trinken! Im Winter ist es besonders wichtig, dass die Vögel ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Ein Vogelbad oder ein mit Wasser gefülltes Gefäß sind eine tolle Möglichkeit, den Vögeln dabei zu helfen. Achte aber darauf, das Wasser regelmäßig zu erneuern, damit es nicht gefriert. Vor allem im Winter ist es wichtig, dass es immer frisches Wasser gibt, denn dann ist es für die Vögel schwieriger, an Wasser zu kommen.

Welche Vögel brüten im Herbst - ein Überblick

NABU rät: Vermeide Pflegeschnitte im Brutsaison

Der NABU rät davon ab, im Zeitraum von März bis Juni regelmäßige Pflegeschnitte durchzuführen. Dies ist eine besonders sensible Zeit, da die meisten Gartenvögel, wie Meisen und Spechte, in diesem Zeitraum noch brüten. Diese können durch den Lärm und die Bewegungen beim Schnitt negativ beeinflusst werden. Daher ist es ratsam, den Garten in den Monaten vor und nach dem Brüten zu bearbeiten. Wenn es doch erforderlich ist, schwere Arbeiten durchzuführen, sollte man sich bemühen, die Vögel nicht direkt zu stören.

Elsternbrut: 3-7 Eier, 12-14 Tage Schlüpfen, 2 Wochen Flügge

Du kannst es kaum glauben, aber die meisten Elstern brüten zwischen März und August und meistens gibt es zwei bis drei Brutperioden im Jahr. Während dieser Zeit legt das Weibchen drei bis sieben Eier und nach 12 bis 14 Tagen schlüpfen die Küken. Wenn es zu einem Verlust der Eltern kommt, dann übernehmen die Nachbarspatzen häufig die Fütterung der Jungen. Nach weiteren zwei Wochen sind die Jungen dann etwa flügge und können sich selbst versorgen. Ein tolles Naturereignis, das du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest!

Kohlmeise: Brutzeit im März bis Juli, 1 oder 2 Bruten möglich

Die Brutzeit der Kohlmeise beginnt jedes Jahr im März und dauert bis zum Juli. Der genaue Beginn hängt von den Temperaturen im Frühjahr ab und kann sich um wenige Wochen verschieben. In der Regel legen Kohlmeisen nur eine Brut pro Saison an, doch es ist durchaus möglich, dass sie eine zweite anschließt. Die Meisen wählen dafür meistens ein anderes Nest als bei der ersten Brut, um den Nachwuchs möglichst gut vor Fressfeinden zu schützen. Der Nachwuchs der Kohlmeise schlüpft dann meistens Anfang Juni und ist nach etwa vier Wochen flügge.

Wie Nistkästen im Winter Tieren helfen: Ein Ratgeber

Du hast sicher schon mal gehört, dass es hilfreich ist, Nistkästen aufzuhängen, um Vögeln zu helfen. Doch weißt du, dass sie auch im Winter eine große Rolle spielen? Sie bieten nicht nur Vögeln, sondern auch kleinen Säugetieren und Insekten einen Schutz vor Kälte und Wind. Dazu bieten sie ihnen ein geschütztes Heim für die Nacht. Vor allem Insekten und kleine Säugetiere, die nicht so leicht überwintern können, sind auf solche Nistkästen angewiesen. Daher ist es sehr wichtig, dass du bei der nächsten Gelegenheit einen Nistkasten aufhängst, um den Tieren zu helfen.

Meisen im Garten beobachten: Richtiger Nistkasten & Standort

Du möchtest Meisen in deinem Garten beobachten? Dann stelle ihnen einen Nistkasten zur Verfügung! Dafür solltest du die richtige Größe wählen, denn Meisen sind sehr wählerisch, wenn es um ihr Zuhause geht. Für Blaumeisen sollte der Eingang zum Kasten zwischen 24 und 28 mm liegen, für Kohlmeisen zwischen 30 und 32 mm. Auch die Höhe und die Tiefe des Kastens sind wichtig. Blaumeisen bevorzugen eine Tiefe von 15 bis 20 cm und eine Höhe von ca. 25 cm. Kohlmeisen mögen es etwas größer. Hier sollte die Tiefe zwischen 20 und 25 cm und die Höhe zwischen 25 und 35 cm liegen. Am besten stellst du den Kasten an einem windgeschützten und sonnigen Ort auf. So ist dein Garten perfekt für die Meisen vorbereitet. Wenn du Glück hast, starten die ersten Meisen schon im März mit dem Nestbau und im Sommer kannst du die ersten Jungvögel beobachten.

Einflugloch für Blaumeisen, Kohlmeisen und Feldsperling

Du solltest also bei der Wahl des Einflugloches darauf achten, dass es für Blaumeisen etwa 28 mm und für Kohlmeisen und Feldsperling etwa 32 mm groß ist. Es kann aber auch sein, dass die Blaumeisen trotzdem von Kohlmeisen verscheucht werden, wenn die Einflugöffnung zu groß ist. Daher ist es wichtig, den Durchmesser des Loches entsprechend der jeweiligen Vogelart anzupassen. So hast du beste Chancen, dass sich sowohl Blaumeisen als auch Kohlmeisen und Feldsperling wohl in deinem Nistkasten fühlen und einziehen.

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Warum Zugvögel zwischen Gebieten hin- und herfliegen?

Du hast vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, warum die Zugvögel zwischen den unterschiedlichen Gebieten hin- und herfliegen? Viele von ihnen pendeln zwischen ihren Brutgebieten in Mitteleuropa und den wärmeren Gebieten in Südeuropa, Nordafrika, Zentralafrika und Südafrika. Je nach Entfernung werden sie als Kurzstreckenzieher, Mittelstreckenzieher oder Langstreckenzieher bezeichnet. Dieses Verhalten ermöglicht den Vögeln, sich in den kalten Monaten des Jahres an wärmeren Orten aufzuhalten und in den warmen Monaten in Gebieten zu brüten, die reich an Nahrungsquellen sind. So können sie die optimale Temperatur für ihre Aktivitäten wählen und gleichzeitig ihre Chancen auf Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung und Überleben maximieren.

Entdecke 35 häufige Wintervögel in Deutschland – NABU Karte

Du bist Vogelfreund und interessierst dich für die verschiedenen Wintervögel? Der NABU stellt dir gerne die 35 häufigsten Wintervogelarten vor. Hier sind einige davon: Amsel, Bergfink, Buchfink, Erlenzeisig, Feldsperling, Grünfink, Haussperling, Gimpel (Dompfaff), Goldammer, Hausrotschwanz, Heckenbraunelle, Kernbeisser, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Seidenschwanz, Star, Stieglitz und Zaunkönig.

Es gibt aber noch viele weitere Wintervögel, die wir auf unseren Spaziergängen beobachten können. Bist du auf der Suche nach weiteren Wintervögeln, dann schau dir doch mal die Karte des NABU an. Hier findest du eine Liste mit den häufigsten Arten in Deutschland. So kannst du herausfinden, welche Vogelarten in deiner Gegend leben. Genieß den Winter und sei gespannt, welche Vogelarten dir begegnen.

Wildbienen ein Zuhause geben: Mauer- & Dachziegelnistplätze

Du hast viele Möglichkeiten, um Wildbienen ein Zuhause zu geben. Wie wäre es zum Beispiel mit Mauernischen, die du in deiner Hauswand schaffen kannst? Oder Hohlräume unter Dachziegeln, die Wildbienen als Nistplatz dienen? Auch Höhlen hinter Regenrohren oder Stellen an Efeuwänden sind tolle Plätze, die du mit Wildbienen beleben kannst. Wenn du deine Außenwände mit einem Kalk- oder Sandputz versiehst, sorgst du für noch mehr Nistmöglichkeiten. So bietest du Wildbienen einen perfekten Unterschlupf.

Beobachte Faszinierenden Nist- und Fütterungsverhalten der Amseln

Weißt Du, dass die Amseln ihre Nester fast ausschließlich im Geäst von Sträuchern und Bäumen bauen? Sie sind echte Naturkünstler und errichten kleine Meisterwerke aus Gräsern, Moos, Haaren, Federn und anderen Materialien. In der Brutzeit von März bis Juli ist es besonders schön, eine Amsel bei der Nestbauarbeit zu beobachten! Auch die Fütterung der Jungen ist faszinierend. Die Elternvögel fliegen regelmäßig ins Nest und bringen ihren Nachwuchs mit einer Fülle an Insekten, Larven und Spinnen zum Fressen. Ein Augenschmaus für alle, die die Vogelwelt beobachten!

Nist- und Brutzeit für Vögel – 1. März bis 30. Sept.

Ab dem 1. März startet offiziell nach dem Bundesnaturschutzgesetz die Nist- und Brutzeit von Vögeln. Du solltest in dieser Zeit Hecken, Sträucher oder Bäume nicht fällen oder beschneiden, da Vögel in dieser Zeit ihre Nester bauen und Eier legen. Diese Zeit dauert bis zum 30. September. In dieser Zeit solltest Du besonders aufpassen, dass Du nichts unternimmst, was die Natur und die Vögel stört.

Nistkästen schützen: Während Brutzeit nicht in Nistkästen schauen!

Kohl- und Blaumeisen sowie Stare nutzen mehrmals im Jahr ihre Nistkästen oder Bruthöhlen, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Viele von ihnen schaffen es sogar, zwei bis drei Mal pro Jahr Nachwuchs zu bekommen. Deswegen ist es wichtig, während der Brutzeit nicht in die Nistkästen zu schauen! Dies kann dazu führen, dass die Vögel gestört werden und ihren Nachwuchs nicht erfolgreich aufziehen können. Einen Blick in die Nistkästen solltest du also erst dann werfen, wenn die Jungvögel bereits flügge geworden sind.

Rotkehlchen: Zugvögel aus Norden und Osten Europas

Du hast bestimmt schon mal die Rotkehlchen bewundert, die im Frühjahr und im Sommer in vielen Teilen Europas heimisch sind. Aber wusstest Du, dass die Populationen im Norden und im Osten Europas Zugvögel sind? Sie überwintern im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, während sie Ende September und Anfang Oktober durch die Schweiz, den Bodensee, Norddeutschland und Ostösterreich ziehen. Dort erreichen sie ihren Durchzugsgipfel. Im März kehren sie dann wieder zurück.

Finde das Nest der Amsel mit dem Fernglas

Du bist auf der Suche nach einem Nest der Amsel? Dann schnapp dir dein Fernglas und geh auf die Suche! Im Frühling beginnen die Amseln, nach regnerischen Tagen und feuchter Erde, damit ihr Nest zu bauen. Während sie 1-3 Tage benötigen, um das Nest zu errichten, bleiben sie danach nochmal 1-3 Tage verschwunden, bevor sie zurückkehren, um Eier zu legen. Mit dem Fernglas kannst du die Bauarbeiten der Amseln beobachten, aber auch die Einzugsvorbereitungen verfolgen, wenn sie wieder zurückkehren. Vielleicht entdeckst du sogar ein Nest in deiner näheren Umgebung.

Säubere Nistkästen im Spätsommer: Schutzkleidung & Desinfektion

Du hast vielleicht auch schon einmal darüber nachgedacht, deine Nistkästen für Vögel zu säubern? Im Spätsommer ist die beste Zeit dafür. Ende September haben die meisten Vögel ihre Nistkästen verlassen und die Jungen sind aus dem Nest. So ist die perfekte Gelegenheit gekommen, um die Kästen zu reinigen und zu desinfizieren. Auf diese Weise kannst du Parasiten wie Milben, Zecken und Vogelflöhe aus den Nestern entfernen, bevor die Vögel im kommenden Frühling wieder einziehen.

Bevor du aber anfängst, die Kästen zu säubern, solltest du dir eine Schutzkleidung anziehen. Dazu gehören Handschuhe und eine Atemmaske, um dich vor den Parasiten zu schützen. Danach kannst du die Nistkästen auf eine Wiese, in einen Garten oder auf einen Balkon stellen und sie gründlich ausschütteln. Auch ein feuchter Tuch oder eine Bürste können helfen, die Nester gründlich zu säubern. Zum Schluss solltest du die Kästen mit einem Wasser-Bleichmittel-Gemisch desinfizieren. So kannst du sicherstellen, dass die Vögel im nächsten Frühjahr einen sauberen und sicheren Ort zum Brüten haben.

Gutes Vogelfutter: Körner- oder Weichfutter?

Du bist auf der Suche nach einem guten Vogelfutter? Dann solltest du wissen, dass es verschiedene Futterarten gibt, die unterschiedlichen Vogelarten entsprechen. Körnerfresser, wie etwa Meisen, Finken oder Wellensittiche, bevorzugen grobe Körner, wie Sonnenblumenkerne, aber auch Weichfutter, bestehend aus Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und Obst. Allesfresser wie etwa Meisen nehmen beides gerne zu sich. Ob du nun ein Körner- oder Weichfutterfutter bevorzugst, liegt ganz bei dir. Am besten probierst du einfach verschiedene Futterarten aus, um herauszufinden, welche deine Vögel mögen. Da sich die Vorlieben der Vögel von Vogelart zu Vogelart unterscheiden, solltest du dich vorher genau über die Bedürfnisse deiner Vögel informieren.

Zusammenfassung

Im Herbst brüten viele verschiedene Vögel, darunter Amseln, Finken, Ammern, Bergfinken und Drosseln. Einige Vogelarten wie Tauben und Dompfaffen brüten sogar zweimal im Jahr, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Auch manche Spechte brüten im Herbst, zum Beispiel der Grauspecht und der Grünspecht.

Es ist interessant zu sehen, dass viele Vogelarten im Herbst brüten, obwohl man das normalerweise nicht erwartet. Dies zeigt, dass es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt, wenn man sich die Natur anschaut. Du solltest daher immer mal wieder rausgehen und schauen, welche Tiere du entdecken kannst. Viel Spaß beim Beobachten!

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