Entdecken Sie Welche Vögel Nest Am Haus Bauen – Hier ist, Was Sie Wissen Müssen!

Vögel, die Nest am Haus bauen

Hallo liebe Leser!
Vögel sind wunderschöne Tiere, die uns mit ihrem Gesang erfreuen und uns in unserem Garten, auf unserem Balkon oder sogar am Haus aufhalten. Viele von euch haben sich vielleicht schon einmal gefragt, welche Vögel eigentlich bei uns zu Hause Nester bauen. In diesem Artikel erfährst du, welche Vögel es sind und wie du sie am besten beobachten kannst. Lass uns also loslegen!

Es kommt darauf an, wo du wohnst! In Mitteleuropa können verschiedene Arten von Vögeln Nester an Häusern bauen, wie zum Beispiel Meisen, Rotkehlchen, Amseln und Sperlinge. Manche Vögel bauen ihre Nester auch an Fassaden, Fensterbänken und sogar an Balkonen. Es ist schön, wenn du sie beobachten kannst!

Höhlenbrüter: Beobachte bunten Specht & Co.

Du hast bestimmt schon mal den bunten Specht an Bäumen hämmern hören oder eine Blaumeise in einer Baumhöhle beobachtet. Aber wusstest Du, dass diese Vögel zu den Höhlenbrütern gehören? Sie machen sich meist nur ein kleines Nest aus weichen Materialien wie Federn, Moos und Tierhaaren und brüten darin in Baumhöhlen oder Gebäudenischen. Aber auch der Kleiber, der Zaunkönig, der Sumpfmeise und der Bachstelze gehören zu den Höhlenbrütern. Du kannst ihnen durch die Anbringung eines speziellen Nistkastens helfen, den sie für ihre Brut benötigen.

Gartenvögel: Welche Arten brüten wann?

Du hast sicher schon beobachtet, dass in Deinem Garten schon seit März oder April die ersten Gartenvögel brüten. Die Brutzeiten der heimischen Gartenvögel variieren jedoch je nach Art. So beginnen einige Vögel etwas später und hören auch früher wieder auf. Im Allgemeinen dauert die Brutzeit bis in den Hochsommer hinein. Dann ist es wieder an der Zeit, die nächste Generation der Gartenvögel auf die Welt zu bringen.

Vögel lernen, wie man ein Nest baut – Erfahrungen sind wichtig

Du hast vielleicht schon mal beobachtet, wie ein Vogel sein Nest baut. Forscher haben herausgefunden, dass es nicht allein auf Instinkt basiert, sondern dass Vögel durch Erfahrung lernen, wie man ein Nest baut. Die Fähigkeit, ein Nest zu bauen, ist bei Vögeln nicht vollständig angeboren, sondern muss erlernt werden. Dazu müssen die Vögel üben und Erfahrungen sammeln. Diese Erkenntnis ist besonders für die biologische Forschung interessant. Denn die Tatsache, dass Vögel ihr Verhalten und ihre Fähigkeiten durch Erfahrungen entwickeln, kann auch auf andere Arten übertragen werden.

Amseln bauen ihr Nest: So geht’s!

Du hast sicher schon mal eine Amsel beobachtet, wie sie im Frühjahr eifrig an ihrem Nest baut. Aber hast du dich schon mal gefragt, wie sie das eigentlich macht? Amseln suchen sich für ihr Nest einen Platz im dichten Laubwerk von Hecken oder Büschen. Dort ist es schwer zu entdecken und bietet Schutz vor Fressfeinden. Das Nest besteht aus Zweigen, Laub, Moos und Wurzeln, die die Vögel geschickt zu einer kleinen, stabilen Struktur verarbeiten. Das Innere wird mit Lehm, feuchter Erde und feinem Pflanzenmaterial ausgekleidet. Damit hat die Amsel ein gemütliches Zuhause für sich und ihre Jungen geschaffen. Einmal fertig gebaut, kann sie hier in den nächsten Wochen ihren Nachwuchs aufziehen.

Bild eines Vogels, der ein Nest am Haus baut

Schwalben abwehren: Wie du mit Spikes dein Haus schützt

Du willst verhindern, dass Schwalben in deiner Nähe ein Nest bauen? Dann kannst du verschiedene Abwehrmaßnahmen ergreifen. Besonders gut eignen sich hierfür Spikes. Sie sind der Klassiker unter den Abwehrsystemen für Schwalben. Spikes werden an den bevorzugten Brutplätzen angebracht, wie z.B. an Dach- und Mauervorsprüngen, Traufen oder Einfahrten. So lässt sich das Nestbauen der Schwalben unterbinden. Damit die Vögel nicht an den Spikes gefährdet werden, sollten sie unter einem Winkel von 45 Grad angebracht werden. Außerdem sollte ein Abstand von 10 cm zwischen den Spikes eingehalten werden.

Schwarzstorch: Brutzeiten, Eier und Küken

Brutzeiten für den Schwarzstorch liegen meist zwischen März und August. In der Regel kommt es pro Jahr zu zwei bis drei Bruten. Du wirst nicht verwundert sein, wenn du erfährst, dass das Weibchen dabei drei bis sieben Eier legt. Nach einer Brutdauer von 12 bis 14 Tagen schlüpfen schließlich die kleinen Küken. Es ist bemerkenswert, dass sich die Eltern abwechselnd um den Nachwuchs kümmern. Sobald ein Elternteil auf Futtersuche geht, übernimmt der andere die Aufgabe, die Küken zu beaufsichtigen. Durch dieses Verhalten sind die Chancen auf ein Überleben der Küken deutlich höher.

Haussperlinge: Brutzeit beginnt früher durch Klimawandel

Im Winter fängt die Brutzeit für die Haussperlinge schon früh an: Anfang Februar suchen Männchen und Weibchen gemeinsam trockene Grashalme, um ihr neues Nest zu bauen oder das alte Nest vom Vorjahr auszubessern. Mit dem eigentlichen Brutgeschäft geht es dann meist ab März los. Der Klimawandel hat dazu geführt, dass die Brutzeit inzwischen früher beginnt als früher. Es ist also ratsam, schon ab Februar nach den Sperlingen Ausschau zu halten.

Beobachte Blaumeisen beim Nestbau und Brüten

Du hast sicher schon mal beobachtet, wie Blaumeisen an einem Baum oder im Gebüsch ein Nest bauen. Der Nestbau dauert einige Tage, je nach Witterung. Normalerweise können Blaumeisen bis zu zweimal im Jahr brüten, und zwar von April bis Juni. Während des Brütens legt das Weibchen zwischen 6 und 12 Eiern. Anschließend sitzt es ungefähr 15 Tage lang auf dem Gelege. Nachdem die Küken schlüpfen, sitzt das Weibchen weitere 20 Tage auf den Nesthockern, bis sie flügge sind und das Nest verlassen.

Verhindere Schäden durch Fassadenspecht – NABU-Tipps

Du hast sicher schon einmal von dem Fassadenspecht gehört. Er ist insbesondere in Städten und Vororten allgegenwärtig und berüchtigt dafür, dass er Löcher in Hauswände hackt. Dadurch entstehen oft teure Schäden, vor allem bei Gebäuden, die mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ausgestattet sind. Doch warum wählen die Fassadenspechte gerade diese Häuser aus? Marius Adrion vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) erklärt es so: „Für Buntspechte und ihre Verwandten sind Fassaden mit WDVS besonders attraktiv. Sie bieten die Möglichkeit, Löcher in die Fassade zu bohren, um dort Nistplätze zu schaffen.“ Mit ein wenig Planung und Vorsorge kannst Du verhindern, dass die Fassadenspechte Dein Zuhause als Nistplatz wählen.

Buntspecht: Anpassungsfähiger Vogel in DE mit „tuk, tuk, tuk

Du hast schon mal von dem bunten Buntspecht gehört? Er ist ein schöner Vogel, den man bei uns in Deutschland häufig sehen kann. Der Buntspecht brütet in vielen verschiedenen Gebieten, wie Laub- und Nadelwäldern, Parks, Feldgehölzen und Gärten. In tieferen Lagen nimmt die Suche nach geeigneten Brutbereichen Ende März an und ab Mitte April legen sie dann ihre Eier. In höheren Lagen kommen die Vögel etwas später an und beginnen erst im Mai mit dem Brüten. Der Buntspecht ist sehr anpassungsfähig und kann sich gut an verschiedene Lebensräume anpassen. Außerdem kann man sie sehr leicht an ihrem typischen „tuk, tuk, tuk“ erkennen.

Vögel die Nester am Haus bauen

Bundesnaturschutzgesetz: Schütze Vögel in der Nist- und Brutzeit

Ab dem 1. März gilt die Nist- und Brutzeit für Vögel. Während dieser Zeit ist es Dir laut dem Bundesnaturschutzgesetz untersagt, Hecken, Sträucher oder Bäume zu fällen oder zu beschneiden. Das gilt bis zum 30. September. In dieser Zeit sind Vögel besonders empfindlich und du solltest deshalb lieber die Finger davon lassen, um die Natur zu schützen. Außerdem kannst du auch an anderer Stelle etwas für die Natur tun, z.B. bei einer Aufforstungsaktion mithelfen oder selbst ein Vogelhäuschen aufhängen.

Nest- und Nisthöhlenentfernung erst im Herbst/Oktober/November

Du solltest unbedingt bis in den Herbst warten, bevor Du ein Nest oder eine Nisthöhle in einem Gebäude entfernst. Idealerweise solltest Du es sogar bis in den Oktober oder November hinauszögern. Denn möglicherweise sind dort zu diesem Zeitpunkt noch Vögel unterwegs, die sich dort ein Nest bauen oder eine Nisthöhle beziehen wollen. Insbesondere Bodenbrüter sollten dabei niemals gestört oder gar ihr Nest zerstört werden. Denn sie sind darauf angewiesen, dass sie in Ruhe brüten und ihren Nachwuchs aufziehen können. Daher ist es wichtig, dass Du Dir bewusst machst, dass Du ein Nest nur ausnahmsweise und immer unter Berücksichtigung der Tierwelt entfernen solltest.

Vertreibe Spechte und unterstütze Natur mit Nisthilfen

Du hast vielleicht schon bemerkt, dass Spechte gerne in der Nähe von Häusern nisten. Dies ist für die Einwohner meistens unerwünscht, da es durch die Löcher, die sie hineinbohren, zu Schäden an Dach und Fassade kommen kann. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit, wie du die ungeliebten Spechte loswerden kannst: indem du anderen Vögeln wie Mauerseglern, Staren oder Fledermäusen eine Nisthilfe an deiner Fassade anbietest. Dadurch kannst du Unruhe in der Nachbarschaft schaffen und die Spechte vertreiben. Diese Tipps kommen von der Hessischen Energiesparaktion, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Wenn du die Nisthilfen installierst, kannst du auch dazu beitragen, den Bestand an Vögeln und Fledermäusen zu erhalten und sogar zu erhöhen. So kannst du Spechte effektiv vertreiben und gleichzeitig die Natur unterstützen.

Vögel sicher durch den Winter: Reinige Deine Nistkästen!

Im September ist es soweit: Der letzte Vogelnachwuchs hat die Nistkästen verlassen und die Vögel machen sich auf ihren Weg in den Süden. Nun liegt es an uns, alte Nester und die darin lebenden Parasiten zu entfernen, damit die nächste Vogelbrut nicht übermäßig befallen wird. Dazu gehören Vogelflöhe, Milben und Zecken, die sich im Laufe des Jahres im Nest angesiedelt haben. Diese Tiere stellen nicht nur für die Vögel selbst eine Gefahr da, sondern können sich auch auf Menschen übertragen. Daher ist es besonders wichtig, die Nester regelmäßig zu säubern. Wenn Du also einen Nistkasten in Deinem Garten hast, solltest Du ihn vor Beginn der nächsten Brutzeit gründlich reinigen. So haben die Vögel eine Chance, im nächsten Jahr wieder ungehindert zu brüten.

Vögel fernhalten: Nisthilfen, Flatterbänder & mehr

Du fragst dich, wie du dein Haus vor Vögeln schützen kannst? Dann ist es eine gute Idee, Nisthilfen an ruhigeren Giebelseiten anzubringen, an denen wenige Fenster sind. Spechte finden solche Gebäudeseiten nämlich besonders attraktiv. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, um Vögel fernzuhalten. So können Flatterbänder unter dem Dach, große Vogelscheuchen, Ketten aus alten CDs oder Windspiele aus glitzernden Objekten helfen. So kannst du dein Haus vor lästigen Vögeln schützen und gleichzeitig etwas Farbe ins Spiel bringen.

Verhindere Eindringen von Vögeln: Kontrolliere Nester regelmäßig

Du kannst es kaum glauben, aber es ist wahr: Mehlschwalben, Tauben und Stockenten bauen ihre Nester gerne an Balkonen, Loggien oder Dachüberhängen. Nicht selten kann es dann vorkommen, dass herunterfallendes Nistmaterial oder sogar Kot von Jungvögeln den Balkon verschmutzen. Besonders ärgerlich ist es, wenn sich Tauben oder Stockenten sogar dazu entschließen, im Blumenkasten auf dem Balkon zu nisten. Damit du dich vor solch ungebetenen Gästen schützen kannst, empfehlen wir dir, die Nester regelmäßig zu kontrollieren und so ein Eindringen von Vögeln zu verhindern.

Verboten: Schwalbennester nicht entfernen!

Du solltest besser nicht versuchen, Schwalbennester zu entfernen! Laut Bundesnaturschutzgesetz ist es nämlich verboten, die „Fortpflanzungs- und Ruhestätten der wild lebenden Tiere besonders geschützter Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören“. Für Schwalben gilt dieses Verbot natürlich auch. Es ist also illegal, Schwalbennester auszuräumen oder gar zu zerstören. Das kann sogar zu einer empfindlichen Geldstrafe führen. Also lass die Schwalben in Ruhe und respektiere ihre Nester!

Spechte und Styropor: Warum sie sich verwirrt fühlen und wie wir helfen

Klingt es für uns Menschen seltsam, dass ein Specht gegen Styropor klopft? Ja, aber das liegt daran, dass er nicht weiß, was das ist. Für ihn fühlt es sich ähnlich an wie weißfaules Buchenholz, das er normalerweise als Nahrungs- oder Nistplatz nutzt. Daher versucht er, eine Höhle in das Styropor zu bauen oder nach Nahrung zu suchen. Wenn wir uns also Sorgen um die Spechte machen, müssen wir uns bewusst sein, dass Styropor nicht nur ein Hindernis für sie darstellt, sondern auch eine Quelle der Verwirrung. Wir Menschen können den Spechten aber helfen, indem wir ihnen natürliche Nahrungsquellen und Nistplätze bieten. So können sie sich in der Natur wohlfühlen und gleichzeitig von den Gefahren der Isolierung fernhalten.

Steinkauz: Charmant & Nistkasten-liebend – Wundervolles Vogelerlebnis

Der Steinkauz ist ein kleiner aber charmanter Vogel, der sich gerne in der Nähe von Gebäuden und Bäumen aufhält. Er baut sein Nest meist in Nischen und Höhlen, die sich in Fassaden, Baumhöhlen oder Sträuchern befinden. Manchmal nimmt der Steinkauz auch gerne Nistkästen an, die eine große Öffnung haben. Besonders gerne schätzt er es, wenn ihm im Garten ein solches Nistkasten-Angebot zur Verfügung steht. Mit ein wenig Geduld kannst du den Steinkauz meistens beobachten, wenn du in seiner Nähe bist. Während der Paarungszeit gibt er sein typisches Gesangskonzert zum Besten, das du bei gutem Wetter sicherlich hören kannst.

Dürre in Deutschland: Elternstörche töten Jungen aus Nahrungsmangel

Die aktuelle Dürre in Deutschland hat zu einer Tragödie für viele Storchenfamilien geführt. Viele Elternstörche mussten sich leider dazu entscheiden, ihre eigenen Jungen zu töten, da sie nicht genug Nahrung zur Verfügung hatten, um alle zu ernähren. Dies ist zwar sehr traurig, aber es kommt auch bei anderen Vogelarten vor. Es ist eine evolutionäre Überlebensstrategie, die dazu dient, die Chancen der übrigen Jungen zu erhöhen. Wenn es nicht genügend Nahrung gibt, können die Eltern durch das Töten eines ihrer Jungen mehr Nahrung für die anderen beschaffen. Auf diese Weise überleben die anderen Jungen eher und haben eine bessere Chance, erwachsen zu werden. Daher ist das Töten von Nestlingen weit verbreitet, auch wenn es immer schwierig ist, das zu akzeptieren.

Fazit

Es kommt darauf an, in welcher Gegend du wohnst und wie viel Platz du zur Verfügung hast. Einige Vögel, die gerne Nester am Haus bauen, sind Rotkehlchen, Stare, Zaunkönige, Amseln und Drosseln. Wenn du ein Garten hast, könnten auch Tauben, Eichelhäher, Sperlinge und Spechte ein Nest bauen. Es ist auch möglich, dass du andere Vogelarten beobachtest, die du nicht erwartest. Es ist eine tolle Sache, wenn du Vogelnester am Haus hast, also versuche es einfach mal und beobachte, welche Vögel sich ansiedeln wollen!

Vielerlei Vogelarten bauen ihre Nester direkt an Häusern, doch die meisten von ihnen ziehen gerne an Fassaden, Dachrinnen oder an anderen ähnlichen Stellen. Daher ist es wichtig, dass du aufmerksam bist, um die Vogelarten zu bestimmen, die am häufigsten an deinem Haus bauen. So kannst du das beste Nest für deine neuen Vögel finden.

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