Wie und Wann solltest du Vögel draußen Füttern? Tipps für ein schönes Vogel-Erlebnis!

Vögel draußen füttern - wann ist es sinnvoll?

Hallo! Willst du Vögel in deinem Garten füttern, aber du weißt nicht wann es am besten ist? Dann bist du hier richtig! Ich erkläre dir alles, was du über das Füttern von Vögeln wissen musst, damit du sie immer zufriedenstellend versorgen kannst. Lass uns also gleich loslegen!

Es ist am besten, Vögel draußen zu füttern, wenn die Temperaturen milder werden und es wärmer wird. Dies ist im Frühjahr und im Sommer der Fall. Im Winter kann es schwierig sein, Vögel zu füttern, da die Temperaturen niedriger sind. In einigen Gebieten kann die Fütterung von Vögeln sogar ganzjährig erfolgen. Wenn du Vögel fütterst, solltest du sicherstellen, dass du geeignete Futterstellen einrichtest und das Futter regelmäßig ersetzt.

Beobachte Eichhörnchen beim Füttern – Richtig Füttern für den Artenschutz

Du hast schonmal ein Eichhörnchen beim Füttern beobachtet? Es ist ein wirklich beeindruckender Anblick! Denn im Frühling müssen sie ihre Jungvögel füttern und im Sommer und Herbst möglichst viele Fettreserven anfressen, um den Winter gut zu überstehen. Einige Wildvogelexperten, darunter Peter Berthold, raten deshalb dazu, Vögel das ganze Jahr über zu füttern – nicht nur im Winter. Doch leider ist eine ganzjährige Fütterung nicht immer empfehlenswert, da sie dem Artenschutz schaden kann. Wenn du also Vögel fütterst, dann achte darauf, dass du nur dann Futter gibst, wenn die Tiere es auch wirklich brauchen.

NABU rät: Vogelfütterung für mehr Naturerlebnis und Umweltbildung

Im Sommer kommen meist mehr Vögel an die Futterstellen als im Winter, weil zu dieser Jahreszeit mehr Nahrung in der freien Natur vorhanden ist. Trotzdem ist es eine schöne Sache, den Tieren bei ihrem täglichen Überlebenskampf zu helfen. Die Freude an der Vogelfütterung sowie der damit einhergehende besondere Naturerlebnis- und Umweltbildungseffekt sind deshalb über das ganze Jahr hinweg gleich. Deshalb empfiehlt dir der NABU die Vogelfütterung, wenn du Freude daran hast. Denn so kannst du nicht nur den Vögeln helfen, sondern auch deine Umgebung besser kennenlernen und dein Wissen über unsere heimische Vogelwelt erweitern.

Hilf Gartenvögeln: Füttere sie im Winter!

Du möchtest Gartenvögel füttern? Dann tu es! Schon das Aufhängen eines Futterhäuschens kann eine große Hilfe für die Vögel sein. Besonders im Winter, wenn das Nahrungsangebot teilweise sehr gering ist, ist es wichtig, dass Du den Vögeln hilfst. Wenn Schnee und Eis zu finden sind, ist es sogar noch wichtiger, dass Du die Vögel fütterst. Nicht nur die wirklich bedrohten Arten, die kaum in der Nähe von Menschen leben, profitieren davon, sondern auch die häufigsten Gartenvögel wie Blaumeise, Kohlmeise, Buchfink oder Rotkehlchen. Also ran an das Futterhaus! Wenn Du es richtig machst, kannst Du den Gartenvögeln eine wichtige Hilfe in kargen Zeiten bieten.

Gartenvögel richtig füttern: Hygiene & Futterstellen

Du willst deinen Gartenvögeln eine Freude machen und sie mit Futter versorgen? Dann solltest du darauf achten, dass auch die richtige Futterstelle ausgewählt wird. Futtersilos, Erdnussspender und Meisenknödel sind hier eine sehr gute Wahl, da die Vögel hier keinen Kot absetzen können. Futterhäuschen hingegen solltest du regelmäßig säubern, bevor du neue Körner nachlegst. Diese Regel gilt sowohl für das ganzjährige Füttern als auch für das Winterfüttern. Damit du deine Vögel auch länger erfreuen kannst, solltest du auf eine hygienische Fütterung achten. Regelmäßiges Säubern der Futterstelle und frisches Futter sind hier das A und O.

 vögeln füttern im Freien

Achte auf die Ausrichtung des Einflugloches: Ost/Südost für Baum

Du solltest darauf achten, dass du dein Einflugloch nicht nach Westen oder Süden ausrichtest. Am besten ist es, wenn du es nach Osten oder Südosten zeigst. Damit du es an einem Baum befestigen kannst, eignen sich zum Beispiel rostfreie Alu-Nägel oder feste Drahtbügel. Wichtig ist dabei, dass du den Baum nicht beschädigst.

Tipps für das Aufhängen von Nisthilfen – Der perfekte Start!

Wenn Du Nisthilfen aufhängen möchtest, solltest Du das am besten im Herbst oder im März machen. So können die Vögel den Winter über schon als Übernachtungsort nutzen. Aber auch im Frühjahr kannst Du noch Nistkästen anbringen – die Tiere werden sich über jede Hilfe freuen. Bevor Du die Kästen anbringst, solltest Du einige Dinge beachten. Achte darauf, dass der Nistkasten eine geeignete Größe hat, in der sich die Vögel zurückziehen können. Auch einige Dinge wie die richtige Höhe und die Ausrichtung solltest Du bedenken. Wenn Du diese Punkte beachtest, hast Du beste Chancen, dass die Vögel Deinen Nistkasten auch annehmen. Behalte die Nistkästen auch nach dem Aufhängen im Auge, damit Du sicherstellen kannst, dass die Vögel auch wirklich darin nisten. Auf diese Weise kannst Du ein kleines Stück Natur erhalten und den Tieren helfen.

Schütze deine Vögel mit einem Untersetzer

Du hast ein Futterhäuschen oder eine Futtersäule für deine Vögel und möchtest, dass möglichst wenig Futter auf den Boden fällt? Dann empfehlen wir dir, einen Untersetzer oder etwas Ähnliches unterhalb des Futterhäuschens oder der Futtersäule anzubringen. So kannst du sichergehen, dass der Futterplatz deiner Vögel sauber bleibt. Wenn du einen Untersetzer hast, der kleiner ist als deine Futtersäule oder dein Futterhäuschen, kannst du ihn mit Sand, Erde oder ähnlichem auffüllen. Dadurch wird die Oberfläche aufgeweicht und die Vögel können sich nicht an den Ecken oder Kanten verletzen. Außerdem ist es eine zusätzliche Sicht- und Schutzbarriere für deine Vögel, da sie sich besser vor Fressfeinden verstecken können.

Füttere Deine Vögel mit Weichfutter & Meisenknödeln

Du möchtest deinen Vögeln etwas Gutes tun? Dann biete ihnen doch mal etwas Weichfutter an! Amseln, Drosseln oder Rotkehlchen freuen sich über Haferflocken, Rosinen oder anderes Obst. Auch Meisenknödel sind eine tolle Abwechslung, aber achte bitte darauf, dass sie nicht in Plastiknetzen verpackt sind. So tut man nicht nur den Vögeln etwas Gutes, sondern auch der Umwelt! Und natürlich kannst du auch ein wenig Vogelbretter anbieten, auf denen du ein paar Körner verteilst.

Garten und Park: Vögel lieben Obstbäume und Sträucher

Du hast sicher schon mal beobachtet, wie sich Vögel an deinem Garten oder Park erfreuen. Sie lieben es, an Obstbäumen und Sträuchern zu naschen. Aber nicht nur Weintrauben, Johannisbeeren und Brombeeren sind ein Leckerbissen für die kleinen Gefiederten. Neben diesen Klassikern wie Himbeeren, Stachelbeeren und Äpfeln, mögen sie auch Aprikosen, Pflaumen, Kirschen und andere verschiedene Früchte. Besonders im Herbst, wenn die Bäume voller süßer Früchte hängen, wird es für die Vögel richtig lecker. Daher ist es eine gute Idee, Obstbäume oder Sträucher in deinem Garten anzupflanzen, damit die Vögel davon profitieren können. So hast du nicht nur selbst die Möglichkeit, an den leckeren Früchten zu naschen, sondern auch die Vögel können sich an den leckeren Süßigkeiten erfreuen.

Stadttauben: Wichtige Bestandteile ihrer Ernährung

Du kennst sicherlich die bunten Gefieder der Stadttauben. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung sind vor allem Körner und Samen, aber auch Insekten, deren Larven und Knospen. Besonders in Städten gibt es ein begrenztes Nahrungsangebot, daher greifen die Tiere gerne auf Haushaltsabfälle und Brotkrümel zurück. In vielen Ländern können die Tiere sogar die Stadtparks und öffentlichen Grünanlagen nutzen, um nach Nahrung zu suchen. Allerdings ist das Nahrungsangebot dort meistens sehr begrenzt, daher müssen die Tiere häufig weite Strecken zurücklegen, um ihren täglichen Bedarf zu decken.

Vögel draußen füttern - wann ist die beste Zeit?

Füttere deine Gartenvögel mit kleinen Futterstellen

Du hast dir vorgenommen, deinen gefiederten Gartenfreunden etwas Gutes zu tun? Dann kannst du ihnen mit mehreren kleinen Futterstellen das Leben erleichtern. Statt einer großen Futterstelle, an der sich viele Vögel drängeln, kannst du mehrere kleine Futterstellen aufstellen. So können sich die Vögel besser verteilen und es gibt keine Rangeleien mehr. Als Futter eignen sich Sonnenblumenkerne, Hirse, Getreidekörner und Fett-Kleie-Gemische. Für Rotkehlchen und Amseln, die Weichfutter bevorzugen, kannst du auf einer geeigneten Unterlage Haferflocken und Rosinen auslegen. Auch Äpfel sind eine schmackhafte und gesunde Abwechslung. Vergiss aber nicht, das Futter regelmäßig zu erneuern und ggf. zu ergänzen. So kannst du deinen Gartenvögeln eine Freude machen und sie sicher durch den Winter bringen.

Vogelfutter richtig anbieten: Keine Ratten und Mäuse im Garten

Du solltest Vogelfutter niemals auf den Boden streuen. Denn damit bietest du Ratten und Mäusen eine Einladung, deinen Garten zu besuchen. Diese Tiere können sich dann schnell vermehren und für viele unangenehme Überraschungen sorgen. Verteile daher das Futter lieber in einer Vogeltränke oder einem Futterhäuschen. So kannst du den Tieren eine willkommene Mahlzeit bieten, ohne ungebetene Gäste anzulocken.

Singvögel füttern: Regeln für mehr Vogelvielfalt im Garten

Du hast Lust, deinen Garten mit Singvögeln aufzupeppen? Dann kannst du ihnen ganz einfach Futter anbieten. Dabei ist es wichtig, einige Regeln zu beachten, damit du und deine Nachbarn nicht in Konflikte geraten.

Es ist nicht verboten, Singvögel zu füttern. Allerdings solltest du die Menge beachten und darauf achten, dass dein Fütterungsbereich nicht zu groß und nicht zu nah an deinen Nachbarn ist. Denke auch daran, dass das Futter regelmäßig zu ersetzen ist, damit es nicht verdirbt.

Auf Tauben solltest du hingegen verzichten. Ihr Kot kann Krankheiten übertragen und ist außerdem ätzend. Wenn du deinen Garten trotzdem mit ihnen aufpeppen möchtest, dann kannst du ihnen eine Tränke anbieten. So können sie sich erfrischen, ohne dass du ihnen Futter gibst.

Füttere deine Nestlinge richtig: Stündlich & Nahrhaft

Du musst deine Nestlinge stündlich füttern – und zwar von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Frisch geschlüpfte Vögel brauchen sogar noch mehr Futter und sollten halbstündlich gefüttert werden. Junge Vögel vertragen unverdauliches Futter nicht und können dadurch schnell an Fehlernährung leiden. Deswegen musst du darauf achten, dass du ihnen nur das Futter gibst, das sie auch gut verdauen können und nahrhaft ist.

Vögeln das Richtige servieren: Futterhaus kontrollieren & sauber halten

Du hast bestimmt schon einmal Beobachtungen gemacht, wie Vögel aus dem Futter auswählen, was sie mögen. Sie picken sich die Körner heraus, die ihnen schmecken und werfen das, was nicht schmeckt, einfach aus dem Futterhaus. Außerdem landen die Schalen der Körner, die sie gefressen haben, auf dem Boden.
Daher ist es wichtig, dass Du regelmäßig die Fütterungsstelle kontrollierst, damit Du immer frisches Futter zur Verfügung stellen kannst. Vergesse nicht, das Futterhaus regelmäßig zu säubern, damit die Vögel weiterhin gerne darin kommen.

Mehr Vögel anlocken: Probiere eine neue Futtersorte!

Wenn keine Vögel zu deinem Vogelhaus kommen, liegt das vielleicht daran, dass sie die Futtersorte nicht mögen. Probiere es doch mal mit einem anderen Futter! Vögel sind sehr wählerisch und suchen sich das Futter mit dem meisten Energie- und Fettgehalt aus. Füttere sie einfach mal mit einer anderen Sorte, dann kann es sein, dass die Vögel dein Vogelhaus anfliegen. Das Wechseln der Futtersorte kann eine einfache und effektive Lösung sein, um mehr Vögel anzulocken.

Füttere Deine Vögel richtig: Tipps zur Vogelernährung

Du liebst Vögel und möchtest sie gern füttern? Dann solltest Du wissen, dass es verschiedene Vogelarten gibt, die ein unterschiedliches Futter bevorzugen. Reine Weichfutterfresser sind beispielsweise Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Amsel und Star. Sie ernähren sich von Kost oder sehr feinen Sämereien. Grobes Körnerfutter hingegen ist für sie nicht geeignet. Wenn Du sie gern füttern möchtest, biete ihnen Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen, Obst oder das spezielle Mischfutter, das du in Zoofachgeschäften erhältst. So können deine Vögel sich gesund ernähren.

Meisen anlocken und beherbergen: Wie du deinen Garten naturnah gestaltest

Du liebst Vögel? Dann solltest du wissen, dass Meisen besonders gerne Sonnenblumenkerne und andere gröbere Körner mögen. Aber auch Samen und Beeren stehen auf ihrem Speiseplan. Wenn du deinen Garten insektenreich und naturnah gestaltest, bist du den Meisen ein guter Gastgeber. Denn sie fühlen sich in einer solchen Umgebung besonders wohl. Wenn du deinen Garten noch mehr an die Bedürfnisse der Meisen anpassen möchtest, kannst du ihnen verschiedene Vogelhäuschen und Nisthilfen anbieten. Außerdem ist es wichtig, dass du das Futter und die Wasserstellen immer auf dem neuesten Stand hältst, damit die Vögel immer ein gutes und sicheres Zuhause haben.

Vögel beobachten & füttern: Richte Deinen Garten zum Vogelparadies aus

Beobachte die heimischen Vögel auf Deinem Garten, Balkon oder Terrasse. Es ist ein sehr schönes Erlebnis, ihnen bei ihrem Treiben zuzusehen. Wenn Du beginnst, die Vögel zu füttern, dann musst Du das auch konsequent und täglich bis zum Ende des Winters machen. Die Vögel vertrauen auf ihre Futterplätze und würden sonst in kürzester Zeit verhungern. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du sie regelmäßig versorgst. Neben Futterhäuschen und Futterstellen sind auch Nistkästen ein sehr wichtiger Bestandteil des Vogelgartens. Hier können sich die Vögel zurückziehen und ihre Jungen aufziehen. Und so wird aus Deinem Garten, Balkon oder Terrasse ein richtiger Vogelparadies.

Vögel finden leicht neue Futterstellen – Sehen, Hören, Erinnern

Du hast schon mal dabei zugesehen, wie ein Schwarm Vögel in einen Garten fliegt? Die kleinen Tiere finden mühelos neu gefüllte Futterstellen, indem sie ihre Sehkraft und ihren Hörsinn nutzen. So können sie die Futterquelle mit den Augen finden und darüber hinaus auf das Geräusch von anderen Vögeln achten, die bspw um Nahrung an einer Futterstelle kämpfen. Darüber hinaus können Vögel auch Gerüche aufnehmen und sich an Orte erinnern, an denen sie schon mal Futter gefunden haben. Wenn sie eine neue Futterstelle finden, werden die Informationen über die Lage der Futterstelle an andere Vögel weitergegeben, sodass auch diese davon profitieren können.

Schlussworte

Es ist am besten, Vögel während der gesamten Brutzeit zu füttern, insbesondere während der kälteren Monate und während der Verringerung der natürlichen Nahrungsquellen. Du kannst das ganze Jahr über Vögel füttern, aber die meisten Vögel beginnen im Frühjahr und im Herbst mit dem Nestbau, wodurch sie mehr Nahrung benötigen. So kannst du sicherstellen, dass du ihnen das gibst, was sie wirklich brauchen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine gute Idee ist, Vögel draußen zu füttern. Allerdings solltest du darauf achten, dass du nur natürliche Nahrungsmittel anbietest, die für die Vögel geeignet sind. Außerdem ist es wichtig, dass du regelmäßig und in kleinen Portionen fütterst, damit du die Vögel nicht überfütterst. Auf diese Weise kannst du deinen Lieblingsvögeln helfen, gesund und glücklich zu bleiben.

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