Wann suchen Vögel einen Nistkasten? – Tipps für den perfekten Nistplatz

Vögel suchen Nistkästen in Baumkronen

Hallo zusammen! Heute wollen wir uns mal anschauen, wann Vögel Nistkästen suchen. Es ist wichtig zu wissen, wann man Nistkästen aufhängt, damit die Vögel sie auch finden. Deshalb schauen wir uns jetzt mal genauer an, wann die Vögel nach den Nistkästen Ausschau halten.

Vögel suchen nach Nistkästen meistens im Frühjahr, wenn sie ein neues Zuhause für ihre Brut suchen. Sie werden auch in der Lage sein, einen Nistkasten im Herbst zu finden, wenn sie einen Ort suchen, an dem sie überwintern können.

Aufhängen von Nistkästen: Schütze Vögel im Winter

Du solltest deine Nistkästen für Vögel schon frühzeitig aufhängen, sodass sie bei der Revierschau, die bei Meisen schon im Februar beginnt, entdeckt werden können. Dadurch bietest du den Vögeln eine gute Möglichkeit, sich ein schönes Plätzchen für den Winter zu suchen. Wenn du deine Nistkästen schon im Herbst aufhängst, werden sie von einigen Vogelarten wie Meisen, Sperlingen und auch Eichelhähern als Übernachtungsplatz genutzt. Diese Vogelarten können somit ein sicheres und warmes Quartier finden, um den Winter zu überstehen.

Nistkasten jetzt aufhängen: Schutz für Gartenvögel im Winter

Du hast den Nistkasten leider erst Ende März oder April montiert? Dann hast du leider etwas versäumt, denn die beste Zeit, um einen Nistkasten aufzuhängen, ist im Herbst. Denn dann können die Gartenvögel den Winter über Schutz suchen und sich in dem Nistkasten niederlassen. So hast du die Chance, viele verschiedene Vogelarten in deinem Garten zu beobachten, die sich sonst nicht so leicht zu dir verirren würden. Nutze also die Gelegenheit und hänge schon jetzt einen Nistkasten auf!

Meisen beobachten: Brutzeiten & Nistkasten-Tipps

Du möchtest Meisen in deinem Garten beobachten? Dann ist es wichtig, dass du dich an die Brutzeiten der Vögel hältst. Fast alle Meisenarten, wie die Blaumeise oder die Kohlmeise, sind Höhlenbrüter und fühlen sich besonders wohl, wenn du ihnen einen Nistkasten zur Verfügung stellst. Der beste Zeitpunkt, um einen solchen Kasten aufzuhängen, ist im Frühjahr, damit die Meisen ihn für die Brutzeit nutzen können. Wann diese genau ist, hängt von der Art ab. Im Allgemeinen nisten die Vögel in Deutschland zwischen März und Juli. Einige Arten beginnen bereits im Februar mit dem Nestbau und andere schließen erst im August ab.

Beobachte den Rhythmus der Natur: Gartenvögel im Frühling

Du hast sicherlich schon beobachtet, dass viele unserer heimischen Gartenvögel im Frühling wieder zu uns zurückkommen. Ab März beginnt dann auch die Brutzeit, die bei den einzelnen Vögeln unterschiedlich lang ist. Einige Arten brüten schon ab März, andere starten etwas später, wieder andere hören früher auf. Grundsätzlich endet die Brutzeit aber meist irgendwann im Hochsommer. Wir beobachten in unseren Gärten also den aufregenden Rhythmus der Natur, der uns alle Jahre wieder aufs Neue begeistert.

Nistkasten: Wann suchen Vögel ein Zuhause?

Meisenklopfen: Warum sie an Flugloche klopfen und wie sie es schaffen

Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie Meisen an den Kanten ihres Flugloches herumklopfen. Das ist kein Zufall, denn diese Angewohnheit hat einen guten Grund. Es gibt viele Theorien, warum die Meisen das tun, aber die wahrscheinlichste ist, dass sie durch das Klopfen ihr Flugloch vergrößern wollen. Und tatsächlich gelingt ihnen das auch, denn auf diese Weise können sie ihr Flugloch in der Größe beeinflussen und anpassen.

Nistkasten aufhängen: Einfache Anleitung zur Unterkunft für Vögel

Kinder lieben es, Nistkästen aufzuhängen und die Natur zu beobachten. Warum also nicht mal einen Nistkasten aufhängen, um Vögeln eine Unterkunft zu bieten? Es ist ganz einfach, Nistkästen aufzuhängen und sie richtig auszurichten, damit die Vögel sich wohl fühlen.

Du kannst Dir einen Nistkasten in jedem Baumarkt oder Gartengeschäft besorgen. Achte dabei darauf, dass der Kasten aus unbehandelten, atmungsaktiven Materialien besteht. Wenn Du ihn dann aufhängst, solltest Du auf eine Höhe von zwei bis drei Metern achten. Beachte außerdem, dass das Einflugloch weder zur West- noch zur Südseite zeigen sollte. Am besten eignet sich eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten.

Damit die Vögel Deinen Nistkasten besuchen, solltest Du außerdem darauf achten, die Umgebung des Nistkastens möglichst naturnah zu gestalten. Pflanze Büsche und Sträucher, damit sich die Vögel in der Nähe gut verstecken können. Auch ein Teich oder einige Wasserstellen sind gute Anlaufstellen für die Tiere.

Acrylfarben für Anstrich Vogelhaus: Dezente Töne & Wetterbeständigkeit

Generell eignen sich am besten Acrylfarben (mit Wasser verdünnt) für den Anstrich des Vogelhauses. Es ist wichtig, auf zu grelle und bunte Farben zu verzichten. Stattdessen empfiehlt es sich, dezentere Töne zu verwenden, zum Beispiel bräunlich, grünlich oder pastellfarben. Auf diese Weise erhalten Sie ein schlichtes, aber nicht zu eintöniges Ergebnis. Da die Farben draußen den Elementen ausgesetzt sind, sollten Sie eine hochwertige, wetterbeständige Qualität wählen. Dadurch bleibt das Vogelhaus länger schön und geschützt.

Schütze deine Vogelgelege vor Nesträubern!

Du musst deine Vogelgelege gut schützen, wenn du sicherstellen willst, dass deine Nachkommen unbeschadet die Welt erkunden können. Denn es gibt verschiedene Nesträuber, die es auf deine Eier und Jungvögel abgesehen haben. Zu diesen Feinden zählen unter anderem Eichelhäher, Elstern, Eichhörnchen, Stein- und Baummarder sowie Hauskatzen. Um die Gelege vor all diesen Gefahren zu bewahren, musst du sie mit speziellen Konstruktionen schützen. Dafür kannst du beispielsweise spezielle Vogelhäuschen aufhängen, die einen Raum für deine Vögel bieten und gleichzeitig den Ein- und Ausblick verhindern. Auch ein geschlossener Garten schützt deine Gelege vor fremden Tieren.

Rotkehlchen: Geselliger Vogel mit charakteristischem Trillern

Das Rotkehlchen ist ein geselliger Vogel, der sich gerne in Wäldern, Gebüschen, Hecken, Parks, Gärten und sogar auf Friedhöfen aufhält. Es bevorzugt an solchen Orten unterholzreiche Wälder, insbesondere in der Nähe von Gewässern oder feuchten Standorten. Dort kann es seine Nisthöhlen und Nistkästen bauen, um Eier zu legen und Junge aufzuziehen. Die Nahrung des Rotkehlchens besteht hauptsächlich aus Insekten und anderen Wirbellosen, die es vom Boden aufpickt, aber es ernährt sich auch von Früchten und Samen. Es ist kein Zufall, dass man das Rotkehlchen als eines der ersten Vögel wahrnimmt, die morgens zu singen beginnen. Mit seinem charakteristischen Trillern ist es ein willkommener Anblick, wenn es durch die Gärten fliegt.

Schütze Kleine Singvögel: Lebensraum & Ersatzgelege

Kleine Singvögel sind nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch ein fester Bestandteil unseres Ökosystems. Arten wie Meisen, Rotkehlchen oder Heckenbraunellen bevölkern jedes Jahr unsere Gärten und Wälder und sorgen für den nötigen Lebensraum. Sie sind in der Lage, in kürzester Zeit viele Nachkommen zu zeugen, denn sie brüten in der Regel zwei Mal pro Saison und legen jedes Mal ein neues Gelege. Sollte ein Gelege jedoch aus irgendeinem Grund verloren gehen, so springen sie schnell ein und legen ein Ersatzgelege an. Kleine Singvögel sind also eine wichtige Ressource für unser Ökosystem und sollten deshalb besonders geschützt werden.

Vögel Nistkasten suchen nach Brutzeit

Nistkästen bis Ende April anbringen für sicheren Vogel-Wohnraum

Doch spätestens bis Ende April sollten die Nistkästen aufgehängt sein.

Um den gefiederten Mitbewohnern einen geeigneten Wohnraum zu bieten, solltest Du neue Nistkästen am besten bis Mitte März anbringen. So hast Du die Gewissheit, dass die Vögel nach ihrer Rückkehr aus dem Winterquartier ein bequemes und sicheres Zuhause vorfinden. Solltest Du den Termin versäumen, kannst Du auch im April noch Nistkästen aufhängen. Einige Vogelarten kehren aber erst Anfang Mai zurück. Daher ist es wichtig, dass Du die Nistkästen spätestens bis Ende April angebracht hast. So können die Vögel in den neuen Quartieren sorgenfrei brüten und ihren Nachwuchs aufziehen.

Beobachte wie Kohlmeisen Küken flügge werden

Du hast vielleicht schon einmal beobachtet wie Kohlmeisen in deinem Garten oder in der Nähe herum fliegen. Sie sind sehr kleine Vögel und machen zurzeit Nester an verschiedenen Orten. Wenn die Küken schließlich das Nest verlassen, sind sie 18-20 Tage alt und bereit, alleine zu fliegen. Normalerweise ist es so, dass die Küken, die das Nest als erste begonnen haben, auch als erste flügge werden. In der nächsten Woche werden aber die meisten Küken flügge und können ihre Flügel zur Fortbewegung nutzen. Wenn du Glück hast, kannst du sie sogar beobachten, wenn sie das erste Mal das Nest verlassen. Wenn du sie beobachtest, dann stelle sicher, dass du Abstand hältst und nicht versuchst sie anzufassen. Dies kann dazu führen, dass sie sich verletzen oder sogar ihr Nest verlassen.

Anziehendes Vogelhaus: Richtiges Futter lockt Vögel

Wenn du ein Vogelhaus hast, aber keine Vögel kommen, probiere es mal mit einem anderen Futter. Vögel sind bekanntlich sehr wählerisch, wenn es ums Fressen geht. Sie suchen sich das Futter aus, das den höchsten Energie- und Fettgehalt bietet. Deshalb kann es helfen, die Futtersorte zu wechseln. Es kann auch sinnvoll sein, verschiedene Futterarten anzubieten. So kannst du die verschiedenen Vorlieben der Vögel herausfinden. Achte darauf, dass du immer frisches Futter anbietest und die Futterstelle sauber ist. So kannst du eine große Vielfalt von Vögeln in dein Vogelhaus locken.

Vermeide einen beliebten Nistplatz auf Deinem Balkon

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass auch Vögel gerne an Deinem Balkon nisten? Mehlschwalben bauen ihre Lehmnester gerne an Balkonen, Loggien oder Dachüberhängen. Das kann für Dich als Balkonbesitzer zwar lästig sein, da herunterfallendes Nistmaterial oder der Kot der Jungtiere die Umgebung verschmutzen kann. Aber auch Tauben oder Stockenten entscheiden sich manchmal, im Blumenkasten auf dem Balkon zu nisten. Um die Vögel daran zu hindern, solltest Du alles vermeiden, was als Brutstätte genutzt werden könnte – zum Beispiel überhängende Markisen oder Bäume in der Nähe. Sorge dafür, dass Dein Balkon nicht zu einem beliebten Nistplatz wird.

Nistkästen: Wann und wie man sie reinigen sollte

Du solltest deine Nistkästen nicht zu häufig reinigen. Der BUND rät dazu, die Kästen nur dann zu reinigen, wenn sie mit Nistmaterial vollgestopft sind oder deutliche Anzeichen für Parasitenbefall vorhanden sind. Es ist auch möglich, dass die Nistkästen mehr als einmal im Jahr genutzt werden. Wenn du jedoch sicherstellen möchtest, dass manche Vögel ihre Brut im selben Kasten wiederholen, solltest du unbedingt auf eine Reinigung verzichten. Wichtig ist, dass du die Kästen vor dem Winter gründlich säuberst und sie einsatzbereit machst.

Nistkästen richtig positionieren: Abstand, Schutz & Aufhängung

Du solltest darauf achten, die Nistkästen nicht zu dicht beieinander zu positionieren. Wenn Du verschiedene Vogelarten, beispielsweise Blaumeise und Kohlmeise, anlocken willst, sollten die Nistkästen einen Mindestabstand von 3 Metern haben. Für Nistkästen des selben Typs empfiehlt sich ein Abstand von 10 Metern. Es ist ebenso wichtig, dass der Aufhängungsort gut geschützt ist, damit die Vögel die Nistkästen ohne Gefahr nutzen können. Der ideale Platz ist ein Baum oder ein Stück Holz, an dem das Nest nicht zu leicht zugänglich ist.

Meisen Drumming: Verhalten zur Ankündigung und Abwehr von Konkurrenten

Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie Meisen an ein Vogelhaus klopfen. Dieses Verhalten wird als Drumming bezeichnet und Meisen tun es, um ihre Anwesenheit anzukündigen und mögliche Konkurrenten davon abzuhalten, sich dort niederzulassen. Wenn eine Meise an ein Vogelhaus klopft, schlägt sie mit ihrem Schnabel gegen das Holz, um ein rhythmisches Geräusch zu erzeugen. Drumming ist ein Verhalten, das viele Vogelarten zeigen, und es wird vermutet, dass es als Signal dient, um mögliche Konkurrenten auf die Größe oder Stärke des Vogels aufmerksam zu machen, der das Drumming durchführt. Drumming ist auch ein Weg, um Territorien zu markieren, was vor allem bei Meisen sehr wichtig ist. Außerdem können Meisen durch Drumming auch ihre Partner anziehen.

Nistkästen im Winter: Leben retten & Schutz bieten

Du weißt sicher, dass Nistkästen im Winter wichtig sind. Sie können Leben retten! Sie bieten kleinen Nagern wie Eichhörnchen, Schmetterlingen und sogar Fledermäusen einen warmen und schützenden Unterschlupf. Am besten füllst du deinen Nistkasten zwischen November und Februar. Auch wenn es draußen schon kalt ist, solltest du darauf achten, dass dein Nistkasten wind- und wettergeschützt aufgehängt ist. Er sollte außerdem möglichst nah an einer Hecke oder einem Baum hängen. So können die Tiere leicht hinein- und herausklettern und ihr Unterschlupf bleibt auch im Winter warm.

Größe des Einflugloches Deines Vogelhauses: Wichtig für die richtige Vogelart

Hast Du Dir schonmal Gedanken über die Größe des Einflugloches Deines Vogelhauses gemacht? Es ist wichtig, dass es die richtige Größe hat. Für Blaumeisen sollte der Durchmesser des Einflugloches etwa 28 mm betragen, für Kohlmeisen und Feldsperling etwa 32 mm. Manchmal akzeptieren Blaumeisen aber auch ein etwas größeres Einflugloch, wenn es ihnen an Alternativen mangelt. Wenn das Einflugloch aber zu groß ist, werden andere Vögel wie Star, Eichelhäher und Elstern es statt der Blaumeisen bevorzugen. Dies kann zu einem Überschuss an Vögeln führen und die Ressourcen des Vogelhauses werden schnell knapp. Ein zu kleines Einflugloch dagegen wird von den Vögeln gar nicht erst wahrgenommen. Deshalb ist es wichtig, dass die Größe des Einflugloches den Ansprüchen der jeweiligen Vogelart entspricht.

Wo übernachten Vögel? Meisen, Drosseln, Feldlerchen!

Du kennst bestimmt die Meisen, die die meiste Zeit des Jahres draußen in der Natur verbringen. Wusstest du, dass sie Höhlen als Brut- und Schlafplätze nutzen? Andere Vögel, wie Drosseln, bauen ihre Nester in Büschen und Bäumen und verbringen dort auch die Nacht. Aber was ist mit Bodenbrütern wie Feldlerchen? Sie übernachten häufig direkt auf dem Boden. Dafür bauen sie ihre Nester meist in einer Mulde, die sie zuvor ausgehoben haben, damit sie sich schützen und vor Kälte isoliert sind.

Fazit

Vögel suchen im Frühling nach Nistkästen, wenn sie ihre eigene Brutstätte bauen möchten. Im Allgemeinen beginnen sie in den Monaten März und April nach einem geeigneten Nistkasten zu suchen, und manchmal auch schon früher. Wenn Du also einen Nistkasten anbringen möchtest, ist das ein guter Zeitpunkt, um damit anzufangen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Vögel Nistkästen in der Regel dann suchen, wenn sie nach einem geeigneten Ort für die Brut und Aufzucht ihrer Jungen suchen. Daher ist es wichtig, dass wir darauf achten, dass es in unserer Umgebung ausreichend Nistkästen gibt, damit die Vögel sich in ihrer Nähe wohlfühlen.

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