Wann fliegen die Vögel in den Süden? Hier sind die Antworten!

Vögelflug in den Süden – Wann und Warum?

Hey du!
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wann die Vögel in den Süden fliegen? Oder warum sie das tun? Wenn du dich dafür interessierst, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wann die Vögel losfliegen und warum sie das machen. Lass uns also loslegen!

Ganz unterschiedlich! Je nach Vogelart fangen die Vögel schon im August oder September an, sich auf den Weg Richtung Süden zu machen. Andere Aktivitäten hängen auch davon ab, wie warm es in der jeweiligen Region ist. Wenn es zum Beispiel in Deutschland sehr kalt wird, ziehen sie schon früher los. Allerdings kommen einige Vögel im Frühjahr wieder zurück.

Beobachte schöne Zugvögel: Weißstorch, Kranich & Co.

Du kennst bestimmt einige dieser Vögel – die schönen Vertreter der Zugvögel. Der Weißstorch und der Schwarzstorch sind bekannte Arten, die manches Jahr auf ihren Reisen beobachten kann. Aber auch der Kranich, der Wespenbussard oder der Kuckuck sind in unseren Gefilden weit verbreitet. Der Mauersegler, die Rauchschwalbe, der Brachvogel, der Kiebitz, Singdrossel, Sumpfrohrsänger, Fitis, Nachtigall und der Hausrotschwanz sind ebenfalls typische Repräsentanten der Zugvögel. Viele von ihnen machen jedes Jahr aufs Neue die lange Reise, um sich in wärmeren Gefilden aufzuhalten. Schau doch mal bei dir in der Nähe auf, vielleicht hast du Glück und kannst einige der schönen Vögel beobachten.

Beobachte den Zug der Vögel: Von Januar bis November

Je nach Wetterlage kann der Zug der Vögel in Richtung ihrer Brutgebiete bereits im Januar beginnen. Viele Arten bewegen sich aber in einem konzentrierten Zeitraum von März bis Mai. Der Herbstzug startet dann meist im Juni und zieht sich dann bis in den November hinein. Dabei ist besonders im September und Oktober ein deutlich erhöhtes Vogelaufkommen zu beobachten. Allerdings gibt es auch hier einige Schwankungen je nach Witterung und anderen Faktoren. Daher lohnt es sich, immer wieder einmal aufmerksam in den Himmel zu schauen, um die verschiedenen Arten bei ihren Zugbewegungen zu beobachten.

Erlebe ein Abenteuer: Reise nach Südafrika mit Zugvögeln

Du hast schon mal davon geträumt, eine Reise in das südliche Afrika zu machen? Doch weisst du, was es alles braucht, um dorthin zu reisen? Es ist nicht nur der Flug, sondern eine lange Reise, die etwa 40 bis 60 Tage dauert. Aber dafür ist es auch ein besonderes Erlebnis!

Jedes Jahr machen unzählige Zugvögel, die zwischen ihren Sommer- und Winterdomizilen unterwegs sind, ebenfalls diese Reise. Sie fliegen dabei bis zu 10000-20000 km. Ein gewaltiges Wagnis! Diese Reise ist für die Tiere ein besonderes Abenteuer, das sie jedes Jahr aufs Neue in Angriff nehmen.

Wie Zugvögel ihren Weg finden: Orientierung durch Sonnen-, Sternen- und Magnetkompass

Du hast sicher schon mal von Zugvögeln gehört, die im Herbst in den Süden fliegen und im Frühjahr wieder zurück zu uns kommen. Aber wie schaffen sie es, jedes Jahr an den gleichen Ort zu finden? Nun, sie haben den Kompass im Auge!

Um sich zu orientieren, nutzen Zugvögel unter anderem den Sonnen-, Sternen- und Magnetkompass. Sie haben ein feines Gespür für die verschiedenen Richtungen, in die sie fliegen müssen, um ihr Ziel zu erreichen.

Bei der Orientierung mittels Sonnenkompass berücksichtigen die Tiere, neben der Richtung, in die sie fliegen müssen, auch die tägliche Umlaufbahn der Sonne. Durch ihre innere Uhr können sie den Weg der Sonne über den Himmel verfolgen, um so die Himmelsrichtungen korrekt zuzuordnen.

Außerdem verwenden die Zugvögel auch magnetische Kompasse, um den magnetischen Nordpol als Orientierungspunkt zu erkennen. Damit schaffen sie es, auch bei schlechtem Wetter und schwachem Licht den Weg zu finden.

Es ist wirklich beeindruckend, wie die Tiere ihren Weg anhand verschiedener Kompasse finden. Dieser Orientierungsinstinkt ist ein wertvolles Erbe, das sie seit Generationen nutzen, um die langen Flüge zu meistern.

 Vögel fliegen in den Süden zur Winterzeit

Zugvögel: Kurz-, Mittel- und Langstreckenzieher

Du hast schon mal etwas über Zugvögel gehört? Viele von ihnen pendeln zwischen ihren Brutgebieten in Mitteleuropa und dem wärmeren Südeuropa oder Nordafrika. Diese Tiere nennt man Kurzstreckenzieher. Es gibt aber auch solche, die weiter fliegen und sich dann zum Beispiel in Zentralafrika oder sogar in Südafrika aufhalten. Diese heißen Mittel- und Langstreckenzieher. Nicht jeder Zugvogel fliegt die gleiche Strecke. Manche legen auch nur kleinere Strecken zurück. Egal auf welcher Route sie unterwegs sind, sie sind jedes Jahr wieder zurück.

Verstecke erschaffen: Ideen und Orte für dein Heimliches Refugium

Du hast schon mal davon geträumt, ein echtes Versteck zu haben? Wenn ja, gibt es viele Orte, an denen du dein Heimliches Refugium einrichten kannst. Du kannst beispielsweise eine Nische in der Mauer finden, ein Versteck unter den Dachziegeln, eine Höhle hinter Regenrohren oder eine Ecke an Efeuwänden. Du kannst sogar ein Versteck im Garten anlegen, indem du eine kleine Hütte bauen oder ein anderes Gebilde errichten lässt, das dein Geheimversteck vor neugierigen Blicken verbirgt. Wenn du ein bisschen kreativ bist, kannst du auch ein Gartenhaus oder ein Schuppen umbauen, um dein Versteck zu schaffen. Egal, welche Art von Versteck du erschaffen möchtest, du musst dir nur ein paar kreative Ideen ausdenken und schon kannst du dein Heimliches Refugium einrichten.

Vögel auf Reisen: Wann und wohin fliegen sie im Herbst?

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass Vögel im Herbst in den Süden fliegen. Aber weißt du, wann sie tatsächlich losfliegen? Es ist schon Mitte Juli, wenn die ersten Vögel aufbrechen und die letzten erst im Dezember. Ein spannender Flug, der alle über tausende Kilometer führt und der unzählige Gefahren birgt. Denn die Vögel müssen sicher und möglichst schnell zu ihren Zielen gelangen, bevor die Winterstürme einsetzen. Während der Reise legen die Vögel jeweils nur kurze Pausen ein, in denen sie Kraft tanken und auf günstige Winde warten. Doch wie es scheint, sind sie sehr erfahrene Reisende und finden immer wieder sicher ans Ziel.

Vogelknurren: Warum Altvögel scharfe Töne ausstoßen

Du hast sicher schon mal die scharfen, vokallosen Töne eines Altvogels gehört? Diese kommen einem Knurren nahe und werden von den Vögeln bei Gefahr ausgestoßen. Sie dienen dazu, ihre Jungen zu warnen und sie zu einer Flucht oder zum Verstecken zu veranlassen. Diese scharfen Töne entwickeln die Vögel vor allem in ihrem Brutrevier, um ihre Jungen zu schützen. Also achte nächstes Mal, wenn du ein Vogelknurren hörst, darauf, dass du ihnen nicht zu nahe kommst.

Wie Zugvögel jedes Jahr zu uns zurückkehren

Du kennst sicher die Geschichten, wie Zugvögel jedes Jahr im Frühling zu uns zurückkehren. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie das eigentlich abläuft? Wenn die Temperaturen sinken und die Nahrung knapp wird, machen sich viele Vogelarten auf den Weg in wärmere Gebiete. Einige, wie beispielsweise der Blaumeise, starten schon im August und machen sich auf den Weg, während andere erst im Oktober oder sogar noch später aufbrechen. Durchschnittlich machen sie dabei mehrere tausend Kilometer. Zwischen März und Mai kehren sie dann wieder in ihre Brutgebiete zurück.

Kurz- bis Mittelstreckenzieher: Klima-Anpassungsfähigkeit der Vögel

Du kennst vielleicht einige dieser Kurz- bis Mittelstreckenzieher: Kraniche, Rotkehlchen, Feldlerchen, Singdrosseln und Hausrotschwanze. Aber auch der Buchfink, der Star, der Kiebitz, der Kormoran, der Große Brachvogel und die Graugans gehören zu dieser Gruppe. Sie ziehen regelmäßig zu den winterwarmen Gebieten Westeuropas oder an das Mittelmeer. Da ihr Flug nur über kürzere Strecken geht, müssen sie diese regelmäßig machen, um sich an die wärmeren Temperaturen anzupassen. Laut Forschern sind diese Vögel gut an die Veränderungen in unserem Klima angepasst, sodass sie sich an neue Umweltbedingungen anpassen können.

Flugverhalten von Vogeln im Winter

Vögel: Warum sie nur in der Brutzeit singen

Du hast sicher schon einmal beobachtet, dass die meisten Vögel nur in der Brutzeit singen. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Der Gesang der Vögel hat zwei Funktionen. Zum einen locken sie damit einen Partner an und zum anderen markieren sie so ihr Brutrevier. Daher haben die Vögel in der nicht-brutenden Zeit keine Notwendigkeit zu singen. Einige besondere Arten, wie zum Beispiel die Nachtigall, singen jedoch das ganze Jahr über. Sie nutzen den Gesang außerdem, um sich gegenseitig vor Feinden zu warnen.

Warum Vögel bei schlechtem Wetter verschwinden

Du hast sicher schon mal beobachtet, wie sich die Vögel bei schlechtem Wetter verändern. Wenn es regnet oder stürmt, machen sie sich meist schnell aus dem Staub. Diese Reaktion ist natürlich ganz normal, denn schlechtes Wetter bedeutet nicht nur, dass es ungemütlich ist, sondern auch, dass es schwieriger für die Vögel ist, nach Futter zu suchen und sich warm zu halten. Wenn die Temperaturen also fallen und das Wetter unbeständig wird, kann es vorkommen, dass du in deinem Garten plötzlich weniger Vögel siehst. Daher ist es wichtig, dass du deine Vögel im Winter gut versorgst, indem du ihnen Futter und Unterschlupf bietest.

Vögel anpassen sich an veränderte Umweltbedingungen

Es ist wirklich beeindruckend, wie die Vögel auf die veränderten Umweltbedingungen reagieren. Amsel, Drossel, Fink und Star sind eigentlich Zugvögel, die normalerweise jedes Jahr im Herbst in den Süden fliegen. Doch mittlerweile passen sie sich an und verzichten auf den langen Flug. Dies liegt vor allem am hohen Energieaufwand und an den Gefahren, die der Flug mit sich bringt. Es ist wirklich bemerkenswert, dass die Vögel auf solch eine Weise anpassungsfähig sind.

Singvögel machen bei Flug über Sahara Pausen zum Ausruhen

Du denkst vielleicht, dass Singvögel über die Sahara in einem 40-Stunden-Dauerflug fliegen, ohne Pausen zu machen. Doch das ist nicht der Fall. Eine neue Studie zeigt, dass die Vögel tatsächlich tagsüber Pausen machen und sich ausruhen. Diese Erkenntnis überraschte die Wissenschaftler, die bisher davon ausgingen, dass die Tiere die unwirtliche Wüste in einem Dauerflug hinter sich lassen. Während des Fluges über die Sahara machen die Singvögel also regelmäßig Pausen und nutzen die Gelegenheit, um sich auszuruhen und sich für den weiteren Flug zu stärken.

Kraniche – Meisterflieger mit bis zu 2000 km Reichweite

Du hast schon mal von Kranichen gehört? Die sind wirklich beeindruckend! Sie können mehr als 2000 Kilometer weit fliegen, ohne einmal Pause zu machen! Natürlich ist das nicht immer der Fall, meistens legen sie nur Etappen von 10 bis 100 km zurück. Aber auch dann sind sie noch schnell: Sie erreichen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 bis 65 km/h. Kraniche sind wahre Meisterflieger!

Mauersegler: Elegante Vögel, die bis zu 80 km/h fliegen

Du hast schon mal einen Mauersegler gesehen? Wenn ja, hast du sicherlich bemerkt, wie elegant und ausdauernd er durch die Lüfte saust. Diese kleinen Vögel können bis zu zehn Monate am Stück fliegen, ohne ein einziges Mal zu landen. Nur in der Brutzeit haben sie Bodenkontakt. Mauersegler sehen zwar ähnlich aus wie Schwalben, aber im Gegensatz zu ihnen sind sie keine Singvögel, sondern rufen laut. Sie können eine Flügelspannweite von bis zu 50 cm erreichen und sind mit einer Reisegeschwindigkeit von bis zu 80 km/h unterwegs. So sind sie in der Lage, in kürzester Zeit große Entfernungen zu überwinden.

Kranich-Rastplatz bei Linum: Einzigartiges Naturschauspiel erleben

Ab Ende Oktober machen sich Tausende Kraniche auf den Weg in ihre Winterquartiere. Du kannst die majestätischen Vögel bei ihrem Zug durch die Lüfte beobachten. Sie machen an verschiedenen Rastplätzen Halt, bevor sie sich schließlich in den Süden Europas begeben. Einer dieser Rastplätze ist der Kranichsee bei Linum in Brandenburg. Er gilt als der größte Kranich-Rastplatz Europas und jedes Jahr kommen hier hunderte Kraniche zur Rast. Schon von Weitem kannst Du das Gefieder der Kraniche erkennen, die sich auf dem See niederlassen. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das Du unbedingt mal erleben solltest. Besonders in der Abenddämmerung, wenn sich die Kraniche zur Nachtruhe zusammenfinden, ist es ein einzigartiger Anblick. Mach Dir einen schönen Tag und erlebe das Zug der Kraniche hautnah.

Kraniche auf dem Weg zu ihren Brutgebieten – Frühlingsgefühle

Bei schönem Wetter machen sich die Kraniche gern auf den Weg und fliegen dann auch in der Nacht, denn die Sicht ist dann besonders klar. Derzeit nutzen sie das stabile Hochdruckgebiet und die guten Windverhältnisse, um schnell an ihr Ziel zu kommen. Denn die Vögel machen sich langsam auf den Weg in ihre Brutgebiete – die „Frühlingsgefühle“ sind unübersehbar. Besonders in den Abendstunden ist das besonders spektakulär, denn die Kraniche fliegen dann in großen Formationen und sind oftmals auch noch bei Dämmerungsbeginn zu sehen.

Vögel ins Vogelhaus locken: Tipps & Tricks

Wenn Du Vögel zu Deinem Vogelhaus locken möchtest, dann solltest Du einige Dinge beachten. Der erste Schritt ist, herauszufinden, was die Vögel bevorzugen. Hast Du die passende Futterart gefunden, ist es wichtig, dass Du die Futterstelle regelmäßig füllst und sauber hältst. Du kannst auch einige einfache Tricks anwenden, um die Vögel anzulocken, z.B. das Futter in einem Vogelhaus-Futterhäuschen anbieten, das Futter auf verschiedenen Ebenen anbieten, ein Vogelbad anlegen oder ein Vogelhaus an einer windgeschützten Stelle aufstellen. Wenn Du die oben genannten Tipps beachtest, dann sollten bald Vögel zu Deinem Vogelhaus kommen.

Wie Zugvögel das Magnetfeld der Erde nutzen

Du hast schonmal von Zugvögeln gehört? Sie sind unglaublich – jedes Jahr legen sie hunderte, manchmal sogar tausende von Kilometern zurück, um in ihre Winterquartiere zu gelangen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie sich dabei anhand des Standes der Sonne orientieren. Bei ihren langen Reisen legen sie jedoch viele Kilometer in der Dunkelheit zurück, sodass sie sich nicht mehr an die Sonne orientieren können. Doch wie können sie es dann schaffen, ihren Weg nicht zu verlieren? Forscher glauben, dass sie dafür das Magnetfeld der Erde nutzen. Durch die magnetische Anziehungskraft des Planeten können sie den Weg finden und sicher an ihr Ziel gelangen.

Fazit

Die meisten Vögel beginnen im Spätsommer oder frühen Herbst mit dem südlichen Flug. Dies ist normalerweise zwischen August und Oktober, je nach den Bedingungen des jeweiligen Jahres. Einige Vögel, wie Zugvögel, fliegen in den Süden, bevor sie überhaupt anfangen, ihre Eier zu legen. Andere Vögel fliegen erst, wenn die Temperaturen sinken und die Nahrung knapper wird. Wenn du also die Vögel in den Süden fliegen sehen willst, solltest du im Spätsommer oder frühen Herbst nach ihnen Ausschau halten!

Die Vögel fliegen im Herbst in den Süden und kehren im Frühling zurück. Also, wenn du Anzeichen dafür sehen möchtest, dass der Winter kommt, schau nach oben und beobachte die Vögel!

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