Warum Vögel jeden Morgen zu Tagesanbruch zu zwitschern beginnen – Unsere Erklärung

Vögel zwitschern morgens früh

Hey! Kennst Du das auch? Du schläfst noch tief und fest und plötzlich erklingt ein fröhliches Zwitschern. An dem schönen Morgen ist es wieder soweit: die Vögel sind wach und singen ihre Lieder. Aber wann fangen sie eigentlich an zu zwitschern und warum? Lass uns gemeinsam dahinter kommen und mehr über die Zwitschernden erfahren!

Die meisten Vögel beginnen in der Dämmerung zu zwitschern, also normalerweise kurz vor der Morgendämmerung. Wenn die Sonne dann aufgeht, singen viele Vögel ihr Lied und zwitschern den ganzen Tag lang. Manche Vögel zwitschern auch am späten Nachmittag oder am frühen Abend. Es hängt also davon ab, welche Art von Vogel es ist!

Erlebe das Vogelorchester beim Sonnenaufgang!

Du wirst es kaum glauben, aber schon kurz nach vier Uhr früh steigt der erste Musikant im heimischen Vogelorchester in sein Konzert ein. Es ist der Gartenrotschwanz, der mit seiner zärtlichen Ouvertüre den Tag einläutet. Er stimmt seinen Gesang bereits 80 Minuten vor Sonnenaufgang an, gefolgt von der Singdrossel. Ein wunderbarer Moment, an dem man die Natur in vollen Zügen genießen kann. In den frühen Morgenstunden kann man noch völlig in Ruhe die verschiedenen Vogelstimmen aufsaugen und die einmalige Stimmung genießen. Daher lohnt es sich, schon einmal früh aufzustehen, um diese wundervolle Naturkulisse mitzuerleben.

Vögel zwitschern früher dank Melatonin

Der Auslöser für das Zwitschern der Vögel ist meist das Hormon Melatonin. Es wird durch die Helligkeit in der Nacht angeregt und in den Körpern der Vögel ausgeschüttet. Dadurch wird die biologische Uhr der Tiere gesteuert. Während des Sommers sind die melatoninproduzierenden Nervenzellen aktiver, sodass die Vögel früher loszwitschern. So können sie die Morgendämmerung früher erreichen und somit auch früher nach Futter suchen. Auch die Gefahren des Tageslicht periodisch zu meiden, ist ein Grund, warum die Vögel so früh zu hören sind.

Genieße den Gesang der Vögel beim Sonnenaufgang!

Du hast schon mal beobachtet, wie die Vögel am Morgen mit dem Singen anfangen? Es ist ein wunderbares Erlebnis. Die Vogelarten, die als erste anfangen zu singen, orientieren sich an der Helligkeit, die durch den Sonnenaufgang entsteht. Wenn es noch fast dunkel ist, beginnen schon der Gartenrotschwanz und der Hausrotschwanz ihr Konzert. Andere Vogelarten wie die Amsel, der Star oder der Zaunkönig folgen dann nach und nach. Du kannst das besondere Schauspiel bei einem Spaziergang oder einem Frühstück im Garten beobachten und dabei die frische Morgenluft genießen. Also, vergiss nicht, beim nächsten Sonnenaufgang mal ein paar Minuten innezuhalten und den Gesang der Vögel zu genießen.

Erlebe den Gesang der Vögel bei Sonnenaufgang

Du hast schon mal den Gesang der Vögel bei Sonnenaufgang gehört? Es ist ein wunderschönes Schauspiel, wenn die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont schweben und die Vögel ihrer Morgenmusik frönen. Besonders die Amsel ist dafür bekannt, dass sie gerne schon eine gute Stunde vor Sonnenaufgang ihr Lied anstimmt. Aber auch die Blaumeise kann da nicht abseits stehen und beginnt knapp 45 Minuten vor dem ersten Licht des Tages mit ihrem Konzert. Wenn du also mal früh aufstehst, kannst du dir dieses schöne Naturschauspiel ansehen und die fröhliche Musik der Vögel hören.

Vögel zwitschern bei Sonnenaufgang

Amsel: Der beliebte Sänger begrüßt den Tag mit Musik

Die Amsel ist ein bekannter und beliebter Sänger, der schon vor Sonnenaufgang beginnt, seine frühmorgendliche Musik zu zaubern. Mit ihren melodiösen Strophen begrüßt sie den Tag und lässt ihren Gesang weithin hörbar werden. Um ihre Lieder zu verbreiten, sucht sie sich gerne hohe, exponierte Stellen, wie Dachgiebel oder Baumkronen, aus. Durch ihren Gesang versucht sie, andere Amseln anzulocken, aber auch andere Vogelarten werden von ihrem melodischen Klang angezogen. Sie ist ein wahrer Gesangskünstler, der uns jeden Tag aufs Neue bezaubert!

Beobachte Singvögel im Sommer: Morgens & Abends

Du musst nicht morgens um 5 aufstehen, um die Singvögel zu beobachten! Im Sommer ist es am besten, ab ca. 8 Uhr morgens loszugehen und bis ca. 10 Uhr zu bleiben. Aber auch am Abend kannst du die Vögel beobachten – normalerweise sind sie ab ca. 2 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit aktiv. Daher ist es eine gute Idee, sowohl am Morgen als auch am Abend nach draußen zu gehen, um die Singvögel zu bewundern.

Hör den einzigartigen Gesang der Nachtigall!

Du hast sicher schon einmal den süßen Gesang der Nachtigall gehört. Sie ist der einzige Vogel, der tatsächlich tief in der Nacht singt – meist ertönt ihre Stimme etwa um Mitternacht. Im Frühling suchen die Männchen nach paarungsbereiten Weibchen. Nachtigallen sind vor allem in Europa, aber auch in Asien und Nordafrika heimisch. Aber auch in Nordamerika und Australien wurden sie vor einigen Jahren eingeführt. Sie sind zwar ziemlich klein, aber ihr Gesang ist einzigartig und man kann ihn aus mehreren Kilometern Entfernung hören. Wenn du also nachts durch die Gegend spazierst, hör aufmerksam hin und vielleicht hast du Glück und die Nachtigall lässt sich hören.

Warum Vögel in der Brutzeit singen – 50 Zeichen

Es ist nicht verwunderlich, dass man Vögel nur in der Brutzeit singen hört. Denn das ist der Zeitraum, in dem die meisten Arten auf Partnersuche gehen und ihr Brutgebiet markieren. Deshalb ist es für viele Vögel so wichtig zu singen, denn das hilft ihnen, einen Partner zu finden und sich vor Konkurrenten zu schützen. Durch ihr Gesang können sie auch ihre Anwesenheit in einem bestimmten Gebiet signalisieren, sodass andere Vögel wissen, dass das Gebiet bereits besetzt ist. Außerhalb der Brutzeit ist es für sie nicht mehr notwendig zu singen, da sie keinen Partner suchen und auch kein Revier markieren müssen. Dennoch können sie immer wieder einzelne Gesangseinlagen zu hören sein, vor allem wenn sie sich mit anderen Vögeln verständigen oder einfach nur zur Unterhaltung singen.

Erlebe die wunderschönen Klänge der Nachtigallen

Am Abend kannst du in vielen Gegenden die schönen Melodien der Rotkehlchen und Singdrosseln hören. Sie sind die ersten, die ihre Musik erklingen lassen, wenn die Sonne untergeht, und sie gehen auch meist als letzte im Morgengrauen schlafen. Noch länger als sie singen allerdings die Nachtigallen, die manchen bis in die späten Abendstunden und sogar die ganze Nacht über ihre wunderbare Melodie hören lässt. Ihr Gesang ist ein besonderes Geschenk, das uns die Natur macht. Lausche diesen wunderschönen Klängen und lasse dich in eine andere Welt entführen.

Erlebe die Magie des Vogelzwitscherns bei Sonnenuntergang

Kennst Du es auch? Kaum ist die Sonne untergegangen, beginnen einige Piepmätze zu zwitschern. Zum Glück ist die Auswahl an nachtaktiven Vögeln überschaubar. Typischerweise singen die Nachtigall, der Gartenrotschwanz und die Lerche nach Sonnenuntergang. Auch Eulenvögel gehören zu den nachtaktiven Sängern. Eine besondere Atmosphäre erzeugt das Zwitschern in der Dämmerung. Am besten erlebst Du das, wenn Du bei Sonnenuntergang einfach mal eine Weile in Deinem Garten oder im Park verweilst. Genieße das magische Gefühl und lass Dich von den verschiedenen Vogelstimmen in den Bann ziehen.

 Vögel zwitschern bei Sonnenaufgang

Hör den Amseln zu: Wie sie singen, zetern und schimpfen

Hast Du schon mal beobachtet, wie Amseln in der Dämmerung zu singen beginnen? Ihre Lieder sind ein wahres Kunstwerk und viele von uns genießen es, sie zu hören. Aber Amseln haben noch mehr zu bieten als nur ihren Gesang. Sie können auch zetern und schimpfen – vor allem, wenn sich eine Gefahr nähert. Diese Laute werden auch als ‚Alarmrufe‘ bezeichnet und können so aufpeitschen, dass sich sogar andere Vögel aufregen. Manchmal kann man sie sogar in der Dunkelheit hören, wenn sie beispielsweise in der Nähe von Straßenlaternen nach ihren Artgenossen rufen. Amseln können also ganz schön laut werden – aber meistens sind sie einfach nur eine schöne Ergänzung zu unserem Alltag.

Nachtgesang: Entdecke die Vögel, die Abends und Nachts singen

Du hast schon vom Gartenrotschwanz gehört, der bereits früh am Morgen anfängt zu singen und auch am Abend noch zu hören ist? Aber es gibt noch mehr Vögel, die Abends oder in der Nacht singen. Zum Beispiel die Amsel, die Feldlerche oder der Kuckuck. Sie fangen meist schon am späten Nachmittag an zu singen und ihr Gesang endet normalerweise vor 22 Uhr. Ein wunderschönes Erlebnis, wenn man draußen unterwegs ist und die verschiedenen Vogelstimmen hört!

Hörst Du schon Nachtigall & Eule in der Dunkelheit?

Hast Du schon mal in der Nacht ein lautes Schreien gehört und fragst Dich, von wem es stammt? Oft sind es die Nachtigall und die Eule, die in der Dunkelheit singen. Aber es können auch andere Vögel, wie Uhus und Käuzchen, dahinter stecken. Einige von ihnen schreien sogar nur bei Dunkelheit. So ist es beispielsweise bei der Eule der Fall. Sie schreit meistens in der Dämmerung und in der Nacht. Die Nachtigall hingegen singt besonders bei Mondschein. Beide Arten tragen somit dazu bei, die Nacht zu beschallen.

Rotkehlchen und Uhu: Warum sie nachts singen

Der Grund, warum du nachts das Rotkehlchen hörst, ist also nicht, dass es das Nachtleben für sich entdeckt hat. Im Gegenteil: Dieses Singen ist eine Belastung für die Vögel, denn sie singen nachts, um nicht gegen den Lärm am Tag ansingen zu müssen. Das ist eine recht anstrengende Aufgabe, doch das Rotkehlchen meistert sie mit Bravour. Ab und zu kannst du auch den Uhu nachts rufen hören. Er ist ein weiteres Tier, das sich durch den Tag hindurchschlagen muss und sich daher erst am Abend so richtig zeigt.

Höre Vögel nachts – Amsel, Rotkehlchen, Singdrossel & Nachtigall

Auch wenn es immer wieder mal vorkommt, dass man nachts noch Vögel hört, so ist das doch eher ungewöhnlich. Typisch sind eher die frühen Morgenstunden, wenn viele Vögel gleichzeitig ihre Lieder anstimmen. Einige Vogelarten ändern jedoch ihre Gewohnheiten und singen auch abends und nachts. Hierzu gehören beispielsweise die Amsel, das Rotkehlchen, die Singdrossel und die Nachtigall. Diese Vögel begrüßen den Tag meist schon vor dem Sonnenaufgang und bleiben auch nach Einbruch der Dunkelheit aktiv. So kannst Du besonders früh morgens, aber auch abends und manchmal sogar nachts ihr Lied hören.

Frost: Gefährlich für Tiere – Futter & Wasser anbieten

Starker Frost kann für Tiere gefährlich sein. Besonders, wenn die Luftfeuchtigkeit auch noch sehr niedrig ist. In solchen Zeiten müssen viele Tiere weit fliegen, um an Wasser zu kommen. Dadurch verbrauchen sie viel mehr Energie als normal, was sie schließlich in Lebensgefahr bringen kann. Um das zu verhindern, solltest du deinen Vögeln ausreichend Futter und Wasser zur Verfügung stellen. So können sie sich mit den notwendigen Nährstoffen und Flüssigkeiten versorgen, ohne lange Strecken zu fliegen.

Stare: Wie Vögel ihren Schlafplatz ändern

Du weißt sicherlich, dass Vögel auch mit der Jahreszeit ihren Schlafplatz wechseln. Wie zum Beispiel die Stare: Während der Brutzeit verbringen sie ihre Nacht in ihren Nisthöhlen, aber im Winter oder während des Zugs bleiben sie auch während des Schlafes zusammen und übernachten in den Kronen großer Bäume oder sogar auf Dächern. Ein interessantes Phänomen, das zeigt, wie anpassungsfähig Vögel sind.

Garten gestalten, um Vögel und Insekte zu schützen

Du als Vogelfreund weißt, dass Höhlenbrüter unter den Singvögeln, wie etwa Blaumeisen, Kohlmeisen, Rohrammern und Haubenmeisen, gerne in Baumhöhlen oder künstlichen Nisthilfen Schutz vor schlechter Witterung suchen. Währenddessen bevorzugen Insekten und Spinnentiere bei Regen die Blattunterseiten und suchen ebenfalls in dichterer Vegetation, Höhlen, Nischen oder unter Steinen Zuflucht. Wenn du deinen Garten also Vogel- und Insektenfreundlich gestaltest, kannst du die Tiere bei ihrer Suche nach Schutz unterstützen. Dazu solltest du viel Wildkräuter und Sträucher im Garten stehen lassen, damit sie sich unter ihren Blättern verstecken können. Außerdem kannst du Nisthilfen für die kleinen Vögel aufhängen, damit sie noch mehr Schutz haben.

Nützlicher Regen: Warum Vögel ihn schätzen und wie er ihnen hilft

Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie Vögel bei leichtem Regen das Wetter einfach ignorieren und ihrem normalen Programm folgen. Aber wenn es stärker regnet, suchen sie Unterschlupf. Regen kann aber auch nützlich sein, vor allem für Drosseln und Amseln. Denn er bringt ihnen zusätzliche Nahrung in Form von Schnecken und Regenwürmern. Diese Tiere kommen aus dem Boden an die Oberfläche, wenn es regnet und bieten den Vögeln eine willkommene Nahrungsergänzung. Deshalb ist Regen auch für manche Vogelarten eine wichtige Nahrungsquelle.

Füttere Vögel zu den richtigen Zeiten!

Du hast schon eine Futterstelle für Vögel angelegt? Super! Dann ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass du die Vögel zu den richtigen Zeiten fütterst. Der Futterbedarf ist am frühen Morgen am größten, denn nach der langen Nacht sind die Vögel besonders hungrig. Greife daher am besten direkt nach dem Aufstehen zur Futterdose. Viele Vögel kommen aber auch am Nachmittag noch einmal an die Futterstelle, um sich für die Nacht zu versorgen. Deshalb solltest du auch dann einige Snacks bereithalten. Wenn du deine Futterstelle regelmäßig auffüllst, werden sich deine Vögel bald daran gewöhnen und du kannst sie regelmäßig beobachten.

Schlussworte

Vögel zwitschern in der Regel am frühen Morgen, wenn die Sonne aufgeht. Sie sind vor allem in den frühen Morgenstunden sehr aktiv und das Zwitschern ist ein Zeichen für ihre Freude über einen neuen Tag. Wenn die Sonne höher steigt und es wärmer wird, werden die Vögel ruhiger und sie werden weniger zwitschern.

Also, man kann schließen, dass Vögel am frühen Morgen anfangen zu zwitschern, um anderen Vögeln zu signalisieren, dass sie wach sind und bereit für den Tag.

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