Wann brüten Vögel je nach Jahreszeit? – Alles was du über das Brüten von Vögeln wissen musst

Vögel Brüten Jahreszeit Abhängig

Hallo,

wenn du dich auch schon einmal gefragt hast, wann Vögel jedes Jahr brüten, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Faktoren ein, die darüber entscheiden, wann die Vögel brüten. Lass uns gemeinsam die verschiedenen Arten von Vögeln und ihre unterschiedlichen Bruttage untersuchen!

Vögel brüten meistens in der warmen Jahreszeit, normalerweise zwischen Frühling und Sommer, was je nach Art und Region variieren kann. In manchen Gebieten beginnt das Brüten im Frühjahr, während andere Vögel erst im Sommer brüten. Einige Arten brüten sogar zweimal im Jahr.

Beobachte die lustigen Hausrotschwänze beim Brüten

Du hast vielleicht schonmal die lustigen Hausrotschwänze bei dir im Garten oder auf dem Balkon beobachtet. Sie sind sehr beliebt, denn sie sind pfiffig, laut und farbenfroh. Aber hast du schonmal beobachtet, wie sie brüten? Normalerweise brüten die Hausrotschwänze zwischen März und August und meistens gibt es pro Jahr zwei bis drei Bruten. Das Weibchen legt drei bis sieben Eier, die nach 12 bis 14 Tagen von den Küken geschlüpft werden. Meistens bleiben die Eltern bei den Jungen, aber wenn es zu einem Verlust der Eltern kommt, füttern die Nachbarspatzen die Jungen oft weiter. Nach weiteren zwei Wochen sind die Jungen meistens flügge und fliegen dann aus.

Pflegeschnitte im Garten vermeiden – NABU empfiehlt Gartenvögeln Schutz

Du solltest also immer bedenken, dass einige Vogelarten auch noch im Sommer brüten. Der NABU empfiehlt daher, während der Hauptbrutzeit von März bis Juni Pflegeschnitte in deinem Garten zu vermeiden. Denn viele Gartenvögel, die du zu dieser Zeit beobachten kannst, brüten und ziehen ihre Jungen auf. Auch im Juli und bei manchen Arten sogar bis in den August, solltest du auf einen Pflegeschnitt verzichten, da die Vögel ihre Nester in deinem Garten gebaut haben und sich dort wohl fühlen.

Vögel singen Frühlingslieder, obwohl der Winter naht

Der Frühling beginnt für viele Vogelarten bereits im Herbst. Viele Arten wie die Kohlmeise, Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, Hausrotschwanz oder Rotkehlchen singen jetzt schon frühlingshafte Lieder. Manche davon sind eher leise und melancholisch, andere schon so kräftig, als würde gleich die Brutzeit beginnen. Während sich der Winter nähert, singen die Vögel bereits fröhliche Lieder, als würde der Frühling schon bald Einzug halten.

Warum brütet der Fichtenkreuzschnabel im Winter?

Du fragst dich, warum der Fichtenkreuzschnabel seine Jungen im Winter ausbrütet? Vielleicht liegt es an den vielen Schneeflocken, die dazu beitragen, dass seine Brut gut geschützt ist. Und auch die Temperaturen im Winter sind milder und bieten den Jungvögeln ein besseres Klima. Für das Brüten im Winter gibt es noch einen weiteren Grund: Die Vögel können die Zeit nutzen, in der andere Vögel, die im Sommer brüten, in ihrer Brutruhe sind und die Konkurrenz daher geringer ist. Auf diese Weise sind sie weniger gefährdet, ihre Jungen zu verlieren. Zudem können sie auch leichter Nahrung finden, da die meisten anderen Tiere im Winter in ihren Winterquartieren sind. Auf diese Weise ist der Fichtenkreuzschnabel das ganze Jahr über ein faszinierender Vogel, der es schafft, sich selbst und seine Jungen im Winter zu schützen.

 Brützeit-Vögel-Jahreszeit

Wie du deinen Garten mit Nistkästen für Vögel bereichern kannst

Du hast schon mal überlegt, ob du deinem Garten einen Nistkasten für Kohl- und Blaumeisen oder Stare hinzufügen willst? Dann solltest du wissen, dass diese Vögel ihre Bruthöhle oder den Nistkasten mehrmals im Jahr nutzen – viele haben sogar zwei bis drei mal Nachwuchs pro Jahr. Aus diesem Grund solltest du während der Brutzeit unbedingt darauf achten, nicht in den Nistkasten hineinzuschauen! Du kannst zwar immer mal einen Blick hineinwerfen, aber beobachte die Vögel dabei lieber aus sicherer Entfernung. So störst du sie nicht bei ihrer Arbeit und sie können sich in Ruhe um ihren Nachwuchs kümmern.

Richtiger Durchmesser für Einflugloch: Blaumeisen 28mm, Kohlmeisen/Feldsperlinge 32mm

Du solltest unbedingt auf den richtigen Durchmesser des Einflugloches achten, wenn du Blaumeisen, Kohlmeisen oder Feldsperlinge anlocken möchtest. Der Durchmesser des Einflugloches sollte bei Blaumeisen etwa 28 mm betragen und bei Kohlmeisen und Feldsperlingen etwa 32 mm. Auf diese Weise kannst du verhindern, dass größere Vögel die kleineren verscheuchen. Es ist aber auch möglich, dass die Blaumeisen einen Nistkasten mit einem Durchmesser von 32 mm annehmen. Wichtig ist jedoch, dass der Einflug so klein wie möglich ist, damit die kleineren Vögel sich nicht von den größeren verscheuchen lassen. Verwende am besten einen Einflugloch-Adapter, um den Einflug zu verkleinern. So hast du die besten Chancen, dass sich verschiedene Vogelarten an deinem Nistkasten ansiedeln.

Gartenvögel: Brutzeiten & Fütterung unterstützen

Die Brutzeiten unserer heimischen Gartenvögel starten im Allgemeinen im Frühjahr – meistens ab März – und gehen bis in den Hochsommer hinein. Natürlich können die verschiedenen Arten von Vögeln hier unterschiedliche Zeiträume haben. Es gibt Vogelarten, die später anfangen zu brüten und auch früher wieder aufhören. Dazu gehören beispielsweise Meisen, Finken und Amseln. Während der Brutzeiten versuchen die Vögel, ein geeignetes Nest zu bauen und befruchte Eier zu legen. Sobald die Küken schlüpfen, versorgen die Eltern sie mit Futter, damit sie gesund und munter aufwachsen können. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihnen in unseren Gärten genügend Nahrung zur Verfügung stellen, um sie zu unterstützen.

Beobachte die Faszination der Amsel-Brutzeit (März-Juli)!

Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie eine Amsel in deinem Garten oder auf deinem Balkon brütet. In der Zeit von März bis Juli ist die Brutzeit der Amseln. In dieser Zeit können sie bis zu fünf Gelege legen, die jeweils etwa 14 Tage dauern, bevor die geschlüpften Jungen aus dem Nest fliegen. Danach werden sie noch weitere zwei Wochen von ihren Eltern gefüttert, bevor sie dann endgültig selbstständig werden. Solltest du einmal die Gelegenheit haben, die Brutzeit der Amseln mitzuerleben, kannst du ein faszinierendes Schauspiel beobachten!

Steinkauz – ein vielseitiger Vogel in menschlichen Lebensräumen

Der Steinkauz ist ein vielseitiger Vogel, der sich sowohl in natürlichen als auch in menschlichen Lebensräumen wohlfühlt. Er ist ein Höhlenbrüter und baut sein Nest gerne in Nischen und Höhlen, aber auch an Gebäuden oder in Baumhöhlen. Ab und zu baut er sein Nest auch frei in Büschen oder Bäumen. Außerdem nimmt er gerne Nistkästen mit einer großen Öffnung an. Damit unterstützt man den Steinkauz und seine Nachkommen – denn das Bauen eines eigenen Nestes ist für den Vogel sehr anstrengend. Er bevorzugt die Nähe zum Menschen, sodass er auch gerne in direkter Nachbarschaft zu uns lebt. Wenn Du also einen Steinkauz in Deiner Nähe beobachten kannst, freue Dich darüber!

Spatzen: Clever & anpassungsfähig, brüten in der Nähe von Menschen

Spatzen sind sehr anpassungsfähige Vögel, die gerne in der Nähe von Gebäuden und Wohnhäusern brüten. Sie bevorzugen Höhlungen in Mauern und Dächern, die in einer Höhe zwischen drei und zehn Metern liegen. Während der Brutzeit werden die Nester jedes Jahr gründlich entrümpelt und ausgebessert, damit sie den Ansprüchen der Vögel entsprechen. Nachdem die Reparaturen erledigt sind, wird das Nest mit weichen Federn ausgepolstert, so dass es ein komfortables Heim für die Jungen wird. Spatzen sind sehr clever und können sich gut an die veränderten Lebensumstände anpassen. Oft sind die Nester sehr nahe an Menschenwohnungen, was daran liegt, dass die Vögel in der Nähe von Lebensmittelquellen brüten, um sich und ihre Jungen zu versorgen.

Vögelbrutzeit in der jahreszeit

Verstehe das Verhalten von Mehlschwalben – Harmonie zwischen Mensch und Vogel

Du kennst sicher die putzigen Mehlschwalben, die gerne an Balkonen, Loggien oder Dachüberhängen ihre Lehmnester bauen. Doch damit kann es manchmal zu Konflikten kommen. Denn das Nistmaterial und der Kot der Jungtiere kann schon mal störend wirken. Deshalb ist es wichtig, dass du das Verhalten der Vögel etwas besser verstehst. So kannst du vielleicht mit einfachen Mitteln dafür sorgen, dass Mensch und Vogel in Harmonie leben können.

Reinige Deinen Vogel-Nistkasten Jedes Jahr!

Du hast einen Vogel-Nistkasten im Garten? Dann solltest du ihn unbedingt einmal jährlich säubern! Im Herbst und Winter ist die beste Zeit dafür. So schützt du die Jungvögel im Folgejahr vor Parasiten, die sich im Laufe der letzten Brut im Nest angesammelt haben. Damit sie keine Schäden nehmen, kannst du den Nistkasten abwaschen und mit einem feuchten Tuch ausreiben. Falls du ein spezielles Reinigungsmittel verwenden möchtest, achte darauf, dass es den Vögeln nicht schadet. Anschließend solltest du einige Zeit warten, bis der Nistkasten wieder trocken ist, bevor du ihn wieder an seinem Platz aufhängst.

Nistkästen richtig positionieren: 3-10m Abstand einhalten

Du solltest die Nistkästen für verschiedene Vogelarten nicht zu dicht beieinander positionieren. Mindestens 3 Meter Abstand zwischen den Kästen sind notwendig, um eine erfolgreiche Nistplatzsuche und -nutzung zu gewährleisten. Für Nistkästen vom selben Typ empfiehlt es sich, mindestens 10 Meter Abstand voneinander zu haben. Auf diese Weise können die Vögel sich einen eigenen Nistplatz suchen und ungestört brüten. Außerdem ist es wichtig, dass die Nistkästen nicht in der Nähe von Bäumen, Sträuchern oder anderen Hindernissen aufgehängt werden, da sie sonst nicht optimal zugänglich sind.

Hänge Nistkästen 2-3m Hoch Richtung Osten/Südosten

Du solltest deine Nistkästen in einer Höhe von 2 bis 3 Metern aufhängen. Achte aber darauf, dass die Anweisungen in der Bauanleitung nicht anders sind. Beim Einflugloch solltest du darauf achten, dass es nicht zur Wetterseite (Westen) zeigt, auch sollte der Kasten nicht der prallen Sonne (Süden) zu lange ausgesetzt sein. Am besten ist es, die Kästen nach Osten oder Südosten auszurichten.

Richtige Zeit für Nistkästen: Wann & wie Futter anbieten

Du möchtest einen Nistkasten aufhängen, damit Vögel in deinem Garten einziehen können? Super Idee! Allerdings ist es wichtig, dass du ihn zur richtigen Zeit befüllst. Je nachdem, wo du wohnst, ist das anders. In Großstädten kannst du zum Beispiel zwischen September und Mai Futter zur Verfügung stellen. In ländlichen Gebieten empfiehlt es sich jedoch, die Zeit kürzer zu halten – also etwa zwischen November und Februar. Außerdem ist es wichtig, die Nistkästen vor dem Winter zu säubern und zu desinfizieren, damit die Vögel auch im nächsten Jahr wieder einziehen können.

Reinige Deine Nistkästen: Verhindere Parasitenbefall für nächste Saison

Im September ist es soweit: Der letzte Vogelnachwuchs hat die Nistkästen verlassen. Jetzt heißt es, alte Nester mitsamt den Parasiten, die sich darin eingenistet haben, zu entfernen. Hierzu zählen Vogelflöhe, Milben und Zecken, die sich dort über die ganze Saison eingenistet haben. Dies ist wichtig, damit die Vogelbrut im nächsten Jahr nicht übermäßig von diesen Parasiten befallen wird. Lege Dir also unbedingt einen Termin für die Reinigung Deiner Nistkästen fest und vermeide so, dass Deine Vögel im nächsten Jahr unter einem Befall leiden.

Vögel, die gerne Büsche, Bäume und Höhlen benutzen

Du kennst sicherlich Vögel, die gerne in Büschen und Bäumen nisten, wie zum Beispiel Drosseln. Aber nicht nur dort findest du sie. Meisen beispielsweise nutzen Höhlen, um dort zu brüten und schlafen. Andere Arten, wie etwa Feldlerchen, übernachten häufig am Boden. Diese Bodenbrüter schützen sich so vor vielen Gefahren, die in den Bäumen lauern.

Elternvögel werfen Jungen aus dem Nest: So beobachten und helfen

Viele Elternvögel werfen ihre Jungen aus dem Nest, wenn sie krank, schwach, mißgebildet sind oder nicht artgerecht handeln. Dies ist eine natürliche Reaktion, die sicherstellen soll, dass die Art erhalten bleibt. Leider sind solche Jungtiere in menschlicher Obhut nicht in der Lage, zu überleben. Daher ist es wichtig, dass wir beobachten und keine direkte Einmischung vornehmen.

Nistkästen im Frühjahr und Winter aufhängen

Im zeitigen Frühjahr ist die optimale Zeit, um Nistkästen aufzustellen. Aber grundsätzlich gibt es keinen Monat, in dem Du das nicht machen solltest. Die Vögel brüten nämlich nicht nur in den Kästen, sondern schlafen dort auch gern. Vor allem in kalten Winternächten kuscheln sie sich dort gern zusammen, um sich vor Kälte und Wind zu schützen. Daher ist es wichtig, dass Du Deine Nistkästen auch im Winter an einem geschützten Ort aufhängst. Dadurch können sich die Vögel bei kalten Temperaturen ein warmes Plätzchen suchen.

Füttere Vögel im Winter – Obst, Gemüse, Nüsse & mehr

Wenn es draußen kälter wird, ist es wichtig, dass Du Deine gefiederten Freunde im Winter mit ausreichend Futter versorgst. Je nach Wetterlage solltest Du schon ab November bis Ende Februar Deine Vögel füttern. Besonders bei Frost oder Schnee werden viele Vögel das Futterangebot annehmen. Denn die kalten Temperaturen machen es ihnen schwer, Nahrung zu finden. Verteile deshalb regelmäßig Futter auf Deiner Terrasse oder im Garten. Eine tolle Ergänzung zu den üblichen Futtermischungen ist zum Beispiel Haferflocken oder Sonnenblumenkerne. Aber auch Obst, Gemüse, Nüsse und Fettstückchen, wie zum Beispiel Speck, eignen sich hervorragend als Vogelfutter. Auf diese Weise kannst Du dem gefiederten Volk ein wenig Unterstützung bieten und hast gleichzeitig die Möglichkeit, die Vögel aus nächster Nähe zu beobachten.

Zusammenfassung

Die meisten Vögel brüten in der warmen Jahreszeit, also im Frühling und Sommer. Einige Vögel brüten jedoch das ganze Jahr über. Es kommt also auf die Art des Vogels an.

Aus dem, was wir über die Brutsaison von Vögeln gelernt haben, können wir schließen, dass sich die Brutsaison je nach Vogelart und Lebensraum unterscheidet. Du musst also die jeweilige Art und den Lebensraum des Vogels kennen, um die richtige Brutsaison herauszufinden.

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