Wann Brüten Vögel im Nistkasten? Finde es jetzt heraus!

Nistkastenbrüten bei Vögeln

Hallo! Wenn Du Dich fragst, wann Vögel im Nistkasten brüten, bist Du hier genau richtig. In diesem Text werden wir uns darüber unterhalten, wann die Vögel im Nistkasten brüten und was du tun kannst, um sie zu unterstützen. Lass uns also loslegen!

Vögel können je nach Art und Region ganz unterschiedlich früh brüten. Grundsätzlich beginnt das Brüten meist ab März. Allerdings gibt es auch einige Arten, die schon im Februar anfangen. Es ist also wichtig, dass Du den Nistkasten bereits im Februar aufhängst, damit die Vögel ihn auch rechtzeitig finden. Wenn Du in einem Gebiet lebst, indem die Vögel früh brüten, solltest Du den Nistkasten also lieber schon ein bisschen früher aufhängen.

Meisen Nisten: Artgerechte Nistkästen zwischen März & Juli

Du fragst Dich, wann Meisen nisten? Dann hast Du hier die Antwort: Fast alle Meisenarten, wie die Blaumeise oder die Kohlmeise, nisten zwischen März und Juli. Dabei sind sie Höhlenbrüter und fühlen sich in Nistkästen besonders wohl. Für die Nistkästen gibt es eigene Richtlinien, damit die Meisen artgerecht und in bester Qualität nisten können. Um sie in Deinem Garten oder auf Deinem Balkon begrüßen zu können, solltest Du also einen artgerechten Nistkasten anbringen. So kannst Du die niedlichen Meisen bei ihrer Brut beobachten.

Gartenvögel anlocken: Brutzeiten & passende Futterstelle

Die Brutzeiten unserer heimischen Gartenvögel starten normalerweise ab März und enden meistens Ende Juni/Anfang Juli. Dabei kann es bei den einzelnen Arten Unterschiede geben. Einige Gartenvögel beginnen später mit dem Brüten und hören auch früher wieder damit auf. Daher ist es wichtig, dass du dir gut überlegst, welche Vögel du in deinem Garten anlocken möchtest. Je nach dem, ob du einzelne Arten bevorzugst oder eine bunte Mischung, kannst du dir die passende Futterstelle, die den Bedürfnissen der Vögel entspricht, zulegen. So hast du eine lange Freude an deinem Garten und den Tieren.

Nistkästen aufhängen: Wann und wie für heimische Vögel

Du möchtest Deinen heimischen Vögeln etwas Gutes tun? Dann ist der Frühling die ideale Jahreszeit, um neue Nistkästen anzubringen. So können die Vögel sowohl beim Brüten als auch beim Schlafen ein bequemes Zuhause finden. Allerdings gibt es grundsätzlich keinen Monat, in dem man Nistkästen für die heimischen Vögel nicht aufstellen sollte. Denn auch im Sommer und Herbst können sie noch eine sichere Unterkunft finden. So können sie sich vor Wind und Wetter schützen. Wenn Du einmal keine Zeit hast, neue Nistkästen aufzuhängen, kannst Du sie auch im Winter aufbauen. Dann können die Vögel schon einmal in ihrer neuen Unterkunft einziehen und sich darin einrichten.

Nistkästen schützen Tiere im Winter – Warum du jetzt handeln solltest!

Du weißt bestimmt, wie wichtig Nistkästen für Tiere sind. Sie können ihnen nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter Schutz bieten. Besonders kleine Nagetiere wie Eichhörnchen, Schmetterlinge und sogar Fledermäuse können so überwintern. Damit sie einen warmen und sicheren Unterschlupf haben, solltest du deinen Nistkasten zwischen November und Februar befüllen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du auf diese Weise sogar dazu beitragen kannst, das Tierleben zu retten. Also, mach dir Gedanken, wo du am besten deinen Nistkasten aufhängen kannst. Es lohnt sich!

Wann brüten Vögel im Nistkasten?

Nistkästen reinigen: BUND-Empfehlung für optimale Vögel-Umgebung

Du solltest Nistkästen nicht regelmäßig reinigen, sondern nur, wenn sie voll sind oder eine Belastung durch Parasiten deutlich erkennbar ist. Der BUND empfiehlt die Reinigung zu diesen Zeitpunkten, damit die Vögel eine optimale Umgebung zum Brüten haben. Es ist möglich, dass ein Vogelpaar mehr als einmal im Jahr in einem Kasten nistet. Deshalb ist es wichtig, ihnen einen sicheren und sauberen Ort zu bieten, den sie zur Brutzeit nutzen können.

Meisen: Nistkasten nicht zwischen Bruten reinigen

Du solltest unbedingt darauf achten, dass du bei Vogelarten wie Meisen, die mehrmals im Jahr brüten, den Nistkasten nicht zwischen den Bruten reinigst. Denn dadurch förderst du die Neubelegung im kommenden Jahr. Zudem entfernst du eventuell vorhandene Parasiten, wie beispielsweise Vogelflöhe und Milben, die die Vögel ansonsten krank machen können. Wenn du den Nistkasten bereits im Frühjahr sauber machst, hast du eine gute Grundlage für ein gesundes und erfolgreiches Brutjahr.

Nistkasten aufhängen: Richtung & Höhe beachten!

Häng doch mal einen Nistkasten auf! Damit kannst Du den Vögeln in der Natur helfen. Der Kasten sollte am besten in einer Höhe von zwei bis drei Metern angebracht werden, wie es in der Bauanleitung beschrieben wird. Auch die Ausrichtung ist wichtig: das Einflugloch sollte weder nach Westen noch in Richtung praller Sonne (Süden) zeigen. Eine Richtung nach Osten oder Südosten ist ideal. Zudem solltest Du darauf achten, dass der Kasten an einer Stelle aufgehängt wird, die nicht zu viel Wind oder Schatten abbekommt. So bietest Du den Vögeln einen perfekten und sicheren Platz zum Nisten!

Nistkästen für verschiedene Vogelarten richtig aufhängen

Du solltest Nistkästen für verschiedene Vogelarten niemals zu dicht beieinander aufhängen. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollten Nistkästen für Blaumeisen und Kohlmeisen mindestens drei Meter voneinander entfernt angebracht werden. Wenn du Nistkästen vom selben Typ aufhängen möchtest, solltest du sie in einem Abstand von mindestens 10 Meter voneinander aufhängen. So können sich die Vögel besser verteilen und du kannst mehr Vögel in deinem Garten beobachten.

Beobachte Kohlmeisen beim Zwitschern und Singen!

Du hast schon mal eine Kohlmeise beobachtet? Wusstest du, dass Kohlmeisen Höhlenbrüter sind? Sie bauen ihr Nest in natürlichen Baumhöhlen oder in alten Spechthöhlen. Auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz fliegen Kohlmeisen gerne durch Parks und Gärten. Dabei beobachtet man sie häufig beim Zwitschern und Singen. Manchmal kann man sie auch beim Futtersuchen und Füttern ihrer Jungen beobachten. Es ist also ein echtes Vergnügen, Kohlmeisen in der Natur zu beobachten!

Rotkehlchen: Verbreitung, Brutplätze und Monogamie

Das Rotkehlchen ist ein häufiges und allgegenwärtiges Vogelvolk in Europa. Es kann fast überall gefunden werden, denn es bevorzugt unterholzreiche Wälder, besonders in der Nähe von Gewässern oder an feuchten Standorten. Aber auch Gebüsche, Hecken, Parks, Gärten und Friedhöfe sind beliebte Brutplätze. Rotkehlchen sind auf der ganzen Welt verbreitet und können sowohl in warmen als auch in kalten Klimazonen gefunden werden.

Rotkehlchen sind in der Regel monogam und bleiben mehrere Jahre mit demselben Partner zusammen. Sie errichten häufig ein Nest auf dem Boden oder in einer Baumhöhle, auf einem Ast oder in einer Heckenhecke. Es ist eine Freude, Rotkehlchen am Morgen zu beobachten, wenn sie durch die Wälder flattern und ihren eigenen Gesang anstimmen.

Brutzyklen von Vögeln im Nistkasten

Nisthöhlen für Gefiederte: Meisen, Kleiber & Co.

Du hast schon mal von Nisthöhlen gehört? Dann weißt du sicher auch, dass diese von vielen gefiederten Tieren als Unterschlupf genutzt werden. Meisen, Kleiber, Fliegenschnäpper und Sperlinge sind typische Bewohner solcher Höhlen. Diese nisten in sogenannten Vollhöhlen, während der Hausrotschwanz sich meist für halb offene Höhlen entscheidet. Ab und zu finden sich auch Fledermäuse oder Schlafmäuse wie Siebenschläfer und Haselmäuse in solchen Höhlen ein.

Kohlmeisen: Wann verlassen die Küken das Nest?

Normalerweise verlassen die Küken der Kohlmeisen, auch als Blaumeisen bekannt, ihr Nest, wenn sie zwischen 18 und 20 Tagen alt sind. Manchmal können einige Küken früher flügge werden. Die Küken, die zuerst geschlüpft sind, haben bereits das Nest verlassen, aber die Mehrzahl der Jungen wird erst in der kommenden Woche flügge. Wenn die Küken schließlich das Nest verlassen, werden sie von den Eltern unterstützt, die sie bei der Futteraufnahme und der Flugübungen anleiten.

Wo Vögel schlafen: Meisen, Drosseln und Feldlerchen

Du wirst wissen, dass Meisen gerne Höhlen nutzen, um dort ihre Jungen aufzuziehen. Meistens schlafen sie auch darin. Andere Vogelarten, wie zum Beispiel Drosseln, bauen ihre Nester in Büschen und Bäumen. An diesen Orten verbringen sie auch die Nacht. Und Bodenbrüter wie Feldlerchen übernachten üblicherweise direkt am Boden. Diese Vögel können sich dort gut verstecken und sich vor Fressfeinden schützen.

Holunder: Eine einfache Möglichkeit, Vögel in den Garten zu locken

Wenn du dir ein Vogelhaus bauen möchtest, aber keine Vögel anlocken kannst, dann kann dir ein grüner Garten weiterhelfen. Nicht nur, dass er schön anzusehen ist, er bietet auch den Vögeln eine willkommene Nahrungsquelle und Schutz vor Fressfeinden. Wenn du den Vögeln eine Freude machen willst, pflanze Beerensträucher, wie den Holunder. Holunder ist eine beliebte Beere und wird von vielen Vogelarten als Nahrungsquelle akzeptiert. Außerdem ist er äußerst robust und anspruchslos. Er mag es, in voller Sonne zu stehen und kann sogar Trockenphasen überstehen. Wenn du also die Vögel in deinen Garten locken möchtest, ist der Holunder eine gute Wahl.

Schütze Vögelnester vor Eindringlingen – Tipps & Tricks

Feinde von Vogelnestern sind leider häufig auch andere Vögel. Eichelhäher, Elstern und Sperlinge nutzen häufig Nester anderer Vögel als Unterschlupf. Aber auch Kletterer wie Eichhörnchen, Stein- und Baummarder oder sogar Hauskatzen können das Nest gefährden. Damit die Gelege der Vögel vor solchen Eindringlingen geschützt sind, solltest du dir über spezielle Konstruktionen Gedanken machen, die sie vor den verschiedenen Eindringlingen schützen. Einige Vögel nutzen zum Beispiel spezielle Dornenkränze, die sie um ihr Nest legen, um es zu schützen.

Bemal dein Vogelhaus mit Acrylfarben – Wähle gedeckte Töne!

Du möchtest dein Vogelhaus selbst bemalen? Dann empfehlen wir dir Acrylfarben, welche du mit Wasser verdünnen kannst. Verzichte lieber auf zu grelle Farben und wähle stattdessen gedecktere Töne wie braun, grün oder grau. So bietest du deinen Vogeln ein gemütliches Zuhause und eine schöne Umgebung. Achte darauf, dass du keine Farben verwendest, die bei Kontakt mit Wasser abblättern können. So können sich deine Vogelkinder auch bei Regen wohlfühlen.

Vogelkasten im Garten: Warum sie für Vögel so wichtig sind

Du hast vielleicht schon mal einen Vogelkasten im Garten gesehen. Vielleicht fragst du dich, wozu solch ein Kasten eigentlich gut ist. Nun, Vogelkästen dienen vielen Vögeln als Unterschlupf. Sie bieten ihnen ein sicheres Zuhause, in dem sie sich vor Kälte und Feinden schützen und ihre Nachkommen aufziehen können. Besonders während der kalten Wintermonate ziehen sich viele Vögel in solche Nistkästen zurück. So sind sie vor starken Winden und Wetterwechseln geschützt und können sich vor Eulen und Sperbern verstecken. Aber auch in den warmen Sommermonaten finden viele Vogelarten in den Kästen Schutz. Neben Spatzen, Meisen und Zaunkönigen sind dies beispielsweise auch Siebenschläfer, Haselmäuse und Fledermäuse. Wenn du also einen Vogelkasten im Garten hast, solltest du ihn nicht stören, damit die Tiere in ihrem Zuhause ungestört leben können.

Erkennen von Männchen und Weibchen bei Vögeln

Du hast bestimmt schon mal Vögel beobachtet und vielleicht hattest du schon mal das Glück, Männchen und Weibchen zu erkennen. Die äußeren Merkmale, die Männchen und Weibchen unterscheiden, sind normalerweise ziemlich deutlich. Allerdings musst du schon genau hinschauen, um sie zu erkennen. Männchen haben in der Regel sattere Farben als Weibchen. Beispielsweise ist das Gelb an der Unterseite mancher Vögel bei Männchen intensiver und auch der Kontrast am Kopfgefieder ist bei ihnen meistens deutlicher. Auch beim Gefieder ist der Unterschied zwischen Weibchen und Männchen meistens deutlich zu erkennen. Männchen haben ein etwas kräftigeres Gefieder und Weibchen eher ein schlichtes Gefieder.

Erfahre wie du Rotkehlchen in deinen Garten lockst

Du kannst im Winter Rotkehlchen an Beerensträuchern wie Berberitzen oder Ebereschen beobachten. Dabei schätzen die Vögel die leicht erreichbaren Früchte, die sie als willkommene Nahrungsquelle ansehen. Im Sommer freut sich das Rotkehlchen über eine Badestelle, denn sie planschen sehr gerne. Da das Rotkehlchen in Bodennähe nistet, ist es relativ anspruchslos. Es ist recht einfach einen geeigneten Nistplatz zu schaffen. So kannst du zum Beispiel ein paar dicke Äste in den Garten stellen und schon hast du dein eigenes Rotkehlchen-Paradies. Es lohnt sich, denn Rotkehlchen sind sehr interessante und farbenfrohe Vögel, die du nur selten in Gärten antriffst.

Erstelle die perfekte Vogeloase: Wähle das richtige Einflugloch

Du hast den perfekten Vogelhaus-Standort gefunden und du hast sogar bereits ein Vogelhaus gebaut? Jetzt fehlt nur noch der letzte Schliff: das Einflugloch. Wenn es zu klein ist, schaffen es die kleinen Vögelchen nicht mehr hinein. Wenn es zu groß ist, fehlt ihnen die Sicherheit. Daher ist es wichtig, dass du den richtigen Durchmesser wählst. Für Blaumeisen sollte das Loch etwa 28 mm groß sein, für Kohlmeisen und Feldsperling etwa 32 mm. Manchmal akzeptieren die Blaumeisen auch mangels Alternative ein größeres Einflugloch. Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch verschiedene Größen anbieten – das Vogelhaus wird so zur richtigen Attraktion für die Vögel in deiner Umgebung. Mit einem Einflugloch von 28 mm wird dein Vogelhaus zum perfekten Zuhause für Blaumeisen, mit einem Einflugloch von 32 mm auch für Kohlmeisen und Feldsperling. So können die Tiere sicher ein- und ausfliegen. Unterstütze die heimischen Vögel und mache auch du deinen Garten zur perfekten Vogeloase!

Zusammenfassung

Vögel brüten in der Regel in den Monaten April bis August in Nistkästen. Es kann aber vorkommen, dass sie auch früher oder später brüten, je nachdem, wie das Wetter ist. Also, wenn die Temperaturen steigen und die Tagesspannen länger werden, ist es Zeit, dass die Vögel ihren Nistkasten beziehen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die meisten Vögel während der warmen Jahreszeit brüten, aber es gibt auch einige Arten, die das ganze Jahr über brüten. Wenn du also einen Nistkasten aufhängst, hast du eine gute Chance, dass er bewohnt wird. Also, warte nicht länger – mach es einfach!

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